Sonntag, 30. Dezember 2012

Du bist ...

... Reim aus Schmerz.

Der letzte Sonntag des Jahres. Nicht erst seit dem Anruf am Morgen, in dem wieder dieser Vorwurf mitschwang, verspüre ich wie sich mein Brustkorb eingeschnürt fühlt. Zu präsent ist die Nähe und Vergangenheit.

Raus - laufen - tief durchatmen - und plötzlich befindet man sich im persönlichen Sperrbezirk - zu nahe an deutlich Sichtbarem.

Weiter - laufen - das Jahr 2012 endlich abschliessen.

Und sich über die Tragweite der Entscheidung in 2013 im Klaren sein.

Und dankbar, dass man für jmd der Herzmann ist und bleibt - der einfach nur zuhört und am Schluss feste drückt - mehr nicht - aber unsagbar kostbar.

Freitag, 28. Dezember 2012

Jahresendspurt ...

... Richtung Norden mit gemischten Gefühlen ...

Montag, 24. Dezember 2012

Merry xmas

Ich wünsche allen, die die Tradition der besinnlichen und ruhigen Weihnachtstage noch im Herzen tragen, ein wunderschönes Weihnachtsfest.

Für diejenigen, die das Weihnachtsfest mit etwas anderen Augen sehen oder sich nach anderen Dingen sehnen - sei es aus ihrer eigenen "Tradition" hinaus oder weil sie ihr persönliches Weihnachtsfest mit Engel und Rute noch nicht gefunden haben, wünsche ich trotzdem auch besinnliche Tage - mit starken Nerven, viel Alkohol und guten Freunden.

.... merry Xmas to you, too ...

Samstag, 22. Dezember 2012

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Nicht ...

... der 21.12. ist Weltuntergangstag - nein - es ist der 24.12.

Und dies in regelmässiger Widerkehr, wenn sich nach dem selbstaufgelegten Vorweihnachtsstress und heile Weltgedönse in liebevoller abendlicher Zusammenkunft, schon die kleinsten Bemerkungen einen Flächenbrand auslösen.

Wie oft musste ich in den letzten Tagen Worte wie "wir tun es für die Kleinen", "wir splitten es, damit sie nicht direkt aufeinander treffen" oder der Klassiker ".. nächstes Jahr flüchten fahren wir über Weihnachten weg.."

Die Notfallkiste Rotwein steht schon bereit und ich schaue mir den familiären Weltuntergang dieses Jahr aus der 2. Reihe an - mit dem Wissen, dass Auferstehung und Niedergang sich in regelmässigen Turnus sowieso wiederholen.

Und die eine oder andere Kölner Bar wird auch dieses Jahr von Menschen bevölkert, die etwas anderes zum Fest suchen - sei es, um auch nur wieder runterzukommen und ihren persönlichen Moment geniessen zu können.



Dienstag, 18. Dezember 2012

Am Grad ...
















der Toilettensprüche, lässt sich meistens auch die Location an sich ableiten.

Manchmal ist es nicht verkehrt, dass man Alkoholbedingt nicht wirklich weiss, wo man sich gerade befindet.

Freitag, 14. Dezember 2012

Weihnachten ..

... fällt zwar dieses Jahr nicht aus - aber bedingt durch die Erfahrungen der letzten Jahre, die mich fast an den Rand zum weihnachtlichen Alkoholismus - bedingt durch die Familie und das EineEtwas, geführt haben - wird dieses Jahr gewaltig zusammengestrichen.

Und vielleicht suche ich um 24.00 Uhr im Dom noch meinen Seelenfrieden eine besinnliche Zeit nur für mich.

Und notfalls steht noch genug Rotwein zur Verfügung 
für was auch immer da noch kommen sollte

Dienstag, 11. Dezember 2012

Manchmal ...

... kann man einfach nur stundenlang mit dem Kopf gegen die Tischplatte donnern.

Das 2012 be..scheiden war - das weiss ich ja bereits seit längerem - dass es aber sogar noch einmal zum Endspurt ansetzt, war mir bisher nicht bekannt.

Egoismus ist ja weit verbreitet und irgendwann merken auch diese Personen, dass Egoismus nicht nur beim v*geln unbefriedigend ist, sondern diese Art & Weise sie im Leben nicht wirklich weiterbringt. Aber wenn dieser Egoismus noch aus der Familie kommt - und das ohne Ankündigung und Hinterrücks - dann ist dies ein anderes Kaliber.

Und wenn man mich damit quasi f*cken will, 
werde ich ziemlich ungemütlich. 

Apropo f*cken ...





Montag, 10. Dezember 2012

Hanseatisches Schneetreiben

Es gibt wenige Menschen, die mich innerhalb von Sekunden lesen können und zwischen den eine uneingeschränkte Offenheit und Direktheit herrscht - die ich nie mehr missen will.

Ich liebe dieses kleine Cafe Ge*er auf St. Pauli - aber leider war unser diesmalieges Update-Gespräch zu kurz, um in die Tiefe zu gehen - und doch reichte es aus, um zu wissen, dass noch nicht alles in gewünschten Bahnen verläuft - bei uns beiden. 

Und dennoch wissen wir, wenn wir anrufen können - wenn die Näche mal wieder dunkler werden als sonst - und am Ende des Jahres werden wir uns die Zeit nehmen, die uns diesmal fehlte. 

Und dann das Jahr mit einem kräftigen Schluck verabschieden und in die Tonne drücken. Obwohl es eine Farce ist, dass ich dieses Jahr das neue Jahr dort begrüsse, wo ich letztes Jahr "geflohen" bin - mit dem Hintergrund, dass ich heute weiss, was ich damals in diesem Moment zerstört habe.


Erlebnisreiche Tage - die mich jedoch 
zum Nachdenken gebracht habe, ob ich dem gewachsen bin.

Man sagt uns Rheinländern ja gerne nach, dass wir bei der kleinsten Schneeflocke nicht Autofahren können. Aber liebe Norddeutsche - was ihr am Sonntag morgen auf der A1, A27 und dann A7 veranstaltet habt, lässt Euch nicht in einem besseren Licht da stehen - besonderns nicht für 7 Stunden.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Man hatte ...

... diesen Gedanken schon vor langer Zeit - genau genommen schon seit sieben Monaten - das es eine Lüge war. Obwohl der Lüge bewusst, spielte es keine Rolle mehr, da man bereits vor Jahren damit abschlossen hatte.

Wenn sich doch diese Lüge - wie gestern entdeckt - bewahrheitet, ohne eine einzige Möglichkeit der Ausflucht, so hinterlässt sie einen fahlen Beigeschmack - der die nachfolgenden Monate erklärt. Weil alles weitere auf ein Lügengerüst aufgebaut war.

Jeder trägt seine eigenen Entscheidungen und wie er damit umgeht - verletzt bin ich wegen dem "Geschehen und der daraus resultierenden Lösung" nicht - es ist die Lüge an sich. Weil es kein Grund mehr zur Lüge gehabt hätte - da die Fronten geklärt waren und auch sie ein Recht auf Leben hat.

Sie wird "zwangsläufig" immer in meinem Leben präsent sein - jedoch werden die Schnittpunkte immer geringer und sich nur noch auf die eine Verbindung beschränken.

- grünePackungmiteinereinzigenPille-

Freitag, 30. November 2012

Das Schlimmste ...

... ist, wenn ich den Respekt in eine Person verloren habe, die mir einmal sehr nahe stand. Etwas, was ich nie vermutet hätte - und wobei ich gerade nicht weiss, ob mich dies traurig oder wütend stimmt.
Aber vielleicht auch gut so - so kann ich das Alte abschliessen und das Neue beginnen.


- Handgeschriebenes kann man nur verbrennen - man findet keine Käufer -

Es ist nicht ...

 .... der Moment, wenn man sieht und spürt, wie sich ihre Bauchmuskelatur anspannt und sie ihren Kopf in den Nacken wirft - nicht der Ausblick, dem einem gewährt wird, wenn man in der Dusche hinabschaut und sieht, wie vor einem kniet, voller Lust und Selbstzufriedenheit, der einem auf Ewigkeit im Kopf verankert bleibt - es ist das Bild am Morgen - mit knappem Höschen vor dem Badezimmerspiegel, das man angelehnt im Türrahmen mit der Kaffeetasse betrachtet - und im Stillen geniesst. Weil es der perfekte Moment war.

Intimität pur - veranktert



Mittwoch, 21. November 2012

Der Blick ...

... auf die schwarzen Schuhe gerichtet. Nur gedämpft erreichen einen die Worte des Trauerredners - zu sehr hängen die Gedanken woanders in diesem Moment. Die Hände in den Manteltaschen vergraben - wo sie vor Jahren noch den Menschen an der Seite durch einen Druck Trost gespendet hätten - doch die Entfernung ist zu weit. 

Alles sind nur noch Momentaufnahmen - kein Platz mehr für Verweilen - jeder für sich. Und doch wirken die eigenen Hindernisse für den Moment so kläglich, wenn man jmd. in der Arm nimmt und weiss, dass diese Person endgültig ihre Liebe verloren hat - ohne wenn und aber. Wenn einem die Worte im Hals steckenbleiben - weil jedes Wort zuviel wäre - nichts sagend - nicht in diesem Moment. Und man die Tränen auf dem Gesicht spürt - die eigenen.

Mit jedem Schritt den man sich entfernt - tritt man wieder in sein eigenes Leben ein. Und fragt sich, ob am kommenden Wochenende ein weiteres Band entgültig durchtrennt wird.

- Durch welchen Schmerz auch immer -

Mittwoch, 14. November 2012

Im Zeichen ...

... des Krebs.

Und schon wieder ein Freund - 7 Jahre älter.

Dieses Blog ist weit entfernt von dem, wofür es stand. Denke über eine Sendepause nach - auf jeden Fall auf diesem ...

Dienstag, 13. November 2012

Wie wahr ..

"In dieser wunderschönen Nacht hat sie den Förster umgebracht." 
                                                                                           - Loriot -


 

Mittwoch, 7. November 2012

Morgens um 4 Uhr ...

... einen Big Mac auf der Route HH-HB-K. Und im Radio wird die Vollsperrung der ansonsten gewählten Route zwecks Bergungsarbeiten durchgesagt. Es wäre der "richtige" Zeitpunkt gewesen.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Eigentlich ...

... war die Flasche Rotwein für den Abend bereits reserviert.

Letztendlich waren es doch unzählige Cranberry-Vodka und eine Bar, die mich stark an eine kleine Wohnzimmerbar in New York erinnerte.

Ich kenne meine Begleitung seit 27 Jahren - jahrelange Funkstille und langsam wieder Annäherung alter Bande - und doch unterscheiden wir uns grundlegend. Sie ertränkt die Sehnsucht rein auf der Basis des verlorenen "besten" Sex ihres Lebens - ohne den Blick über das ganze zu legen.

Ich schaue mich um - und stelle fest, das niemand annähernd heranreicht - immer noch nicht.

Und trotzdem - eine schöne Nacht und ein Start in ein neues Jahr.

Montag, 22. Oktober 2012

Back in town ...

... gleiche Ausfahrt - aber ein Versprechen/Telefonat sitzt tief - 200 m vorher wird links abgebogen.

Die Monitore, Schläuche und die Grabesstille hinterlässt seine Spuren - da kann auch das wildgewordene Vögeln auf Pro7 nicht hinwegtäuschen. Aber es gibt noch mehr Attribute, die für Hamburg sprechen - obwohl die "Durchgeknallte" und Schlüsselgeberin schon alleine für sich spricht.

Mal schauen, was der heutige Tag bringt - ob gut oder schlecht - auf alles vorbereitet.

Auf jeden Fall gibts in vier Stunden Frühstück oder Döner - mit Zwei, die perfekt (wieder) harmonisieren - aus meiner Sicht.

Guten Morgen Hamburg!

Sonntag, 14. Oktober 2012

Wenn ...

... die Waage wieder die fallende Tendenz wie vor zwei Jahren erreicht und es einem nicht wirklich etwas ausmacht - es sogar noch zu viel erscheint, sollte man langsam über das eigene Ich nachdenken.

Ob es an der sporadischen Informationsgebung liegt oder nur daran das die Unwissenheit den Alltag begleitet.

-ichbinmüde-

Sonntag, 7. Oktober 2012

Achterbahn

Rauf und runter - mal von jetzt auf gleich und nie zu wissen, was hinter der nächsten Kurve auf einen wartet.

Manch einer sagt, dass dies doch erst das Leben spannend macht - keine Eintönigkeit herein bringt - das Herz erst recht schlagen lässt.

Aber es gibt Fahrten, für die ich langsam zu alt werde - aussteigen und endlich wieder Boden unter den Füssen spüren will. So wie damals - sehnt es mich.

Und dann sehe ich dieses Karussell - es dreht sich langsam - im gleichen monotonem Takt der Musik und ich weiss: Dann doch lieber die Achterbahn .

Nicht zu wissen, was hinter der nächsten Kurve kommt, was mich erwartet. Augen zu und durch. Aussteigen geht sowieso nicht mehr - dazu sitze ich bereits zu feste im Sitz.

-wieimmerwennessichumFrauendreht-

Dienstag, 2. Oktober 2012

Schwarze Trüffelravioli










Anstatt des oplikatorischen Schuhfotos und der daraus resultierenden Gesprächstherapie, gab es an diesem Montag leider nur schwarze Trüffelravioli in brauner Butter geschwenkt.

Über die Effizenz der 6stündingen Verweildauer kann man sich jetzt streiten - auch wenn eine der Anwesenden wirklich eine Augenweide war - zuviel Parfum für meinen Geschmack. Auf jeden Fall hat so einiges Potenzial. Also das Gespräch - nicht die Augenweide.

Nach 940 km innerhalb von 14 Stunden - schrie der Kopf und Körper nach der Horizontalen - die dann um 05.00 Uhr am nächsten Morgen schlagartig ihren Sättigungsgrad erreicht hatten.

Dafür wurde heute morgen die Gesprächstherapie fernmündlich durchgeführt - scheinbar alles im Lot - wenigstens bei diesen beiden.


Niemals geht man so ganz... Machet joot, Dirk Bach



Mittwoch, 26. September 2012

Austausch














Manche Dinge will man noch nicht oder kann man noch nicht, einfach ersetzten oder austauschen.

Und ich muss ehrlich gestehen, dass ist auch gut so und damit geht es mir momentan ziemlich gut mit - was so einige nicht verstehen können - aber sie haben es ja auch nicht erlebt.


 Einiges von Grund auf neu aufbauen
so wie der FC, der mal endlich 3 Punkte geholt hat 
 was mich an die Begleichung des Wetteinsatzes erinnern lässt


Samstag, 22. September 2012

Manchmal ...

... sind es die kleinen "Hinweise" oder "Vorschaubilder" die sich scheinbar wie zufällig in unsere Gegenwart zwängen - für alle Anderen unscheinbar- aber für uns umso sichtbarer und wichtig.

- von weiss nach braun -

Frischlufttherapie

Dienstag, 18. September 2012

Manche ...

... Telefonate bringen das Zeitmanagment ziemlich durcheinander.

Offizielle Verweildauer ca. 1,5 h  vs einer 2,3 fachen Wegstrecke x 2 
innerhalb eines Zeitfensters von 12 Stunden.

Ob es sich noch lohnt?
Zur Not wenigsten danach noch einen Kaffee mit Ausblick

Montag, 17. September 2012

Ich glaube ...

... ich fahre am Freitag mal ans Meer.


Sonntag, 16. September 2012

Kein typischer ...

... Sonntag.

Physische Gewalt des Ex-Mannes und psychische Gewalt des Freundes - mit Ende im Krankenhaus. Zwei gute Freundinnen an einem Tag - ich könnte kotzen.

Und warum? Im Namen der Unendlichen Liebe?  Fickt Euch ihr Wixer!

- nachdenklichwütendhilflos - 

Donnerstag, 13. September 2012

13.09.

10 Jahre ist es her 
- und ich trinke gerade ein Glas Rotwein auf dieses Datum -

10 Jahre, die mich verändert haben - oder sind es 8 Jahre, die mich verändert haben - oder 5 Jahre -
oder die letzten 4 1/2 - oder besonderes die letzten 4 Monate?

Nein, ich vermisse den Tag vor 10 Jahren nicht - ganz im Gegenteil - die Welt hat sich weiter gedreht - und ich mit ihr wahrscheinlich ein Stück schneller - es sollte so sein. Ich habe etwas geschenkt bekomme - das ich feste in der Hand und im Herzen trage.

Und in 10 Jahren hat es nur ein Mensch geschafft, das ich mir ein neues Datum vorstellen kann - und die Welt sich wieder im Einklang dreht. Doch die Welt drehte sich diesmal schneller....

- C. alles Gute zum .... und danke für P. -



Mittwoch, 12. September 2012

..5, ...6, ...7,...

Die letzten Wochen hatte ich das Gefühl, bei jeder Runde liege ich im Boxring und werde angezählt. Manche Treffer gingen aber auch gewaltig auf den Solarplexus und einige gezielt unter die Gürtellinie. Nun dreht sich jedoch das Blatt - das Publikum wird wieder lauter - der Stand fester und der eine oder andere Aufwärtshaken verpasst sein Ziel nicht.

Doch siegen um jeden Preis? Ich weiss es noch nicht.

Aber momentan strotze ich vor Lust und Herausforderung
 - mir gehts gut.


Dienstag, 11. September 2012

Nichts Neues

"Die Kölner verfügen über ein besonderes Zusammengehörigkeits-gefühl"

Ansonsten sind wir zurecht dem 1. Platzierten (Hamburg) meilenweit  unterlegen.

Der Kölner an sich ...

Quelle: gluecksatlas.de

Montag, 10. September 2012

Absolution

Meistens ist es so, dass ich nur mit einem Glas Wein dasitze und zuhöre. Über was wieso und warum - warum die Dr*gen - warum der K*ks - warum die Affaire - warum das Bleiben - warum der Alkohol - warum die Angst - warum er sie nicht verlässt - warum man bleibt - warum er sich verändert hat - warum man sich selber verändert hat - warum die Lust sich verändert hat - warum der Trieb stärker ist - und und und

Die Themen sind nicht das Erschreckende - es ist die Art, wie sich mir Menschen, die ich vor 30 Minuten noch nicht kannte oder Freunde von Freunden oder Bekannten, sich mir in einer Art und Weise offenbaren.

Manchmal habe ich die Vermutung, sie wünschen sich von mir ein Nicken - eine Absolution - das ich ihr Handeln und Treiben verstehe. 

Aber letztendlich haben sie nur Angst, dass man ihr wahres Ich sieht - und begründen daher ihr Handeln und Tun, um davon abzulenken.

Am Ende der Nacht kenne ich ihre Ängste und Sorgen - sie sind glücklich - und glauben einen Seelenverwandten kennengelernt zu haben. Doch die wenigstens kennen meine Seele - und die ist nicht nur rein - ganz im Gegenteil. Aber ich stehe dazu - zur Vergangenheit und Gegenwart.
 
Und bei solchen Gelegenheiten,
sollte man eine Schlafmöglichkeit definitiv dankend ablehnen

Sonntag, 9. September 2012

Halleluja

Dat jeföhl
und doch unvollständig

Freitag Nacht - Waldbühne - Köln-Dünnwald

Donnerstag, 6. September 2012

The last day

Altona - Große Elbstrasse - Hafencity - Portugiesenviertel (bei Luigi) - Lieblings - Schanze - Heiligen-Geist-Feld und noch so einiges mehr stand dieses Mal auf dem Programm ...

Von kleinen und grossen Schw*nzen, Ho*enklemmen, Lattexla*ken, Handsch*llen, Atemn*t, E*chelringe - wanderten dann doch immer wieder die Themen zur Vergangenheit und Gegenwart. Meine "Geschichte" - ihre "Geschichten" und deren Bedeutung für die Zukunft.

Es gab etwas zu feiern - aber nicht nur alleine dadurch war es ein wundervoller Tag.

Bei Schmidt auf der Schanze gibt es auch viele Eissorten laktosefrei
 - nur mal so am Rande erwähnt.

Es sind die kleinen Details, die unsere Aufmerksamkeit
 in den Bann ziehen sollten
 - immer wieder

Versprechen eingehalten - zufrieden?

Montag, 3. September 2012

Überfordert


Die Nachwehen sind noch nicht komplett abgeklungen. Als ob ich gerade von einem Güterzug donnernder Weise überfahren wurde. Kurz - präziese - in der bekannten Art und Weise - mit hoher Effizenz.

M1 - Treffer versenkt - würde ich jetzt am liebsten rufen und mit der weissen Flagge wedeln und den geordneten Rückzug antreten.

Es ist schon erstaunlich - dass der erste Gedanken immer noch ist, dass etwas passiert sein kann. Zu sehr ist das andere noch verbunden - und so ausgeprägt, dass man an der Stimmlage die Wut spüren kann.

Selber eine Frage zu stellen - und die eigene Antwort zu verwehren - wird in der anstehenden Entscheidung eine Rolle spielen. Nicht mehr wichtig für Dich aber für mich.
Mitleid heucheln? Kennst Du mich wirklich?

Herbeigesehnt - und gewünscht - und dann auf der kompletten Linie versagt
 - kurz knapp - überfordert -


Freitag, 31. August 2012

Notfallplan













"Da kannst Du Gift drauf nehmen. Ich pass auf.  Zur Not beschlagnahme ich Dein Handy"

Wenn man in absehbarer Zeit wieder in die X-Zone "muss" - ist Plan B garnicht mal so verkehrt.

Reaktionslosigkeittötet

- Auf Wiedersehn 4 ..... Sommer -

Dienstag, 28. August 2012

Nachtgespräch

Ich kann nicht immer gut gelaunt und wie frisch gevögelt durch die Welt laufen.

Nicht den vögeln-willens - sondern des kopf-vögelns
 das kann noch dauern

Sonntag, 26. August 2012

Es bedarf ...















... mehr als einfach den Schalter umzulegen. Manche können es ohne Nachzudenken - ohne Zucken. Und bleiben im Dunkeln. Wegen dem Wirken nach Aussen? Und wie sieht es im Inneren aus?

-Bad day-


Donnerstag, 23. August 2012

Neue Ufer


Aufbruchstimmung - ich archiviere, lagere ein, sortiere und werfe Dinge weg - Vergessenes kommt ans Tageslicht - und ich habe das Gefühl, das ich keine "Dinge oder Sachen" sortiere, sondern mein Leben neu einteile. Von Schublade zu Schublade.

Ein Blick ins Adressbuch meines iPh*nes - auch hier könnte ich mal aufräumen - Nummern löschen von Menschen - deren Bedeutung keine Rolle mehr spielen - die immer nur Randerwähnungen blieben und bleiben werden - deren Anwesenheit man hinterfragt - und jene die mehr nehmen als geben - für die Wertschätzung kein Begriff ist.

Und jetzt noch den passenden Schlüssel für meine Gedankenschubladen finden - eigentlich ganz einfach - Nummer wählen und mit den (bereits bekannten) Antworten konfrontiert werden. Aber nein - man labt sich dann doch lieber an der Gedankenqual - um das 1% nicht zu verspielen - das einem wenigstens momentan noch ein wenig vermeidlichen Halt gibt.

Gedankenspiel Single-Speed-Bike
Bei meinem Kamikaze-Fahrstil nicht unbedingt lebensbejahend
ich schau mir das in 2 Wochen erstmal in HH an

Mittwoch, 22. August 2012

Pride






















It is a stag, represents power and grace. It's eyes are deep and knowing. Intriguing!

Ich kann mich in diesem Bild und in den Augen verlieren - und es führt mich immer zu einem Gedanken zurück.

.. diesem einen speziellen Gedanken ...

Samstag, 18. August 2012

Scheinbar ..






















... nicht wirklich heute mein Tag.

Bereits um 4.30 aus dem Bett geflüchtet und den Morgen auf dem Balkon begrüsst - so weit ganz gut, sollte man denken. Bis um 7.30 sich der Inhalt der o.g. Starbuckstasse in halben Küche verteilte - und dies nicht mit Kaffee sondern mit Kakoa. Und Milch bei diesen Temperaturen hat so eine gewisse Eigenheit ...

Nach der Küchensanierungputzung noch schnell unter die Dusche und dann auf den Weg, um einige wichtige Dinge einzulagern. 

Eigentlich sollte der Tisch zerlegt werden und nicht mein Bein - Fleischwunde. Langsam reicht es an inneren und äußeren Narben.

Ich sollte heue besser nichts mehr in die Hände nehmen und mich einfach irgendwo ins Freibad legen oder in den Biergarten fahren.

Mal schauen, was die nächsten 11 Stunden vom Tagen mir noch bescheren...

Freitag, 17. August 2012

Empty






















Kann man jetzt so oder so sehen - Behalten? Auffüllen? Austauschen? Wegwerfen?

***
Schon erstaunlich, wie schnell man wieder in der Vergangenheit ist, wenn man eine Nachricht aus San Diego erhält - von einer Person, mit der man vor 15 Jahren eine tiefe Verbundenheit geteilt hat.

***
Einladung: K*t K*t Club Berlin - Würde mich schon reizen - aber definitiv nicht mit Dir. Da würde mir eher defintiv ein ander Schlag von Person einfallen oder ein spezielle Person. Aber trotzdem danke der Nachfrage.

***
Rellingen? Das bringt mich jetzt zum grübeln.

***
... und so einiges ist wieder gefüllt ...

Mittwoch, 15. August 2012

Montag, 13. August 2012

Sonntag, 12. August 2012

Zeiten ...

... änderen sich, doch mit ein wenig Wehmut und einem verstollen Grinsen erkennt man, dass die alten Spiele und Geflogenheiten von der nächsten Generation aufgegriffen werden - eine grenzenlose Unbefangenheit.

"She can kill with her eyes" - läuft im Hintergrund wenn ich morgens um 6 Uhr den ersten Kaffee auf der Bank vor dem Haus geniesse - Ruhe - noch für mindestens 2 Stunden - Ruhe die nicht immer erwünscht ist - eine zwecklose Unruhe erzeugend. 

Der Platz und die Rollen sind bereits neu verteilt - zu spüren und doch nicht zu wissen, sind die täglichen Seelenmonster ...

She can kill with her eyes ...

Freitag, 10. August 2012

Und sonst so...

Ist es nicht so, dass Erinnerungen ihre Konturen mit der Zeit verlieren - sollten? Das Gegenteil ist der Fall ...

... ich bin neidisch auf Dein Reanimation-Seminar - würde gerne auch einmal einigen Personen - im speziellen - die Panels auflegen und ihrem Herzen einen gewaltigen Stoss verpassen - so oder so ...


Unbekannte Rufnummern - lassen Raum in alle Gedankenrichtungen ...

Sonnenbrand - Schultern

Donnerstag, 9. August 2012

Mittwoch, 8. August 2012

Erholung ...

... pur könnte man es eigentlich nennen - das Wetter zwar wechselhaft, aber genau diese Mischung gewährleistet, ein ausgewogenes Verhältnis von Strand, Sauna, kulturellen Dorffesten, Radtouren oder div. Mahlzeiten, die von der Begleitung in regelmässigen Abständen eingefordert werden - um die Zeit wie im Fluge vergehen zu lassen.

Eigentlich ...

Denn auch wenn die Aufmerksamkeit gefordert wird - und auch berechtigt ist, so sind die Gedanken nicht wirklich immer vor Ort. Zu viele Erinnerungen oder Momente, die man eigentlich teilen möchte, durchschiffen meine Gehirnwindungen. Es ist eine Gradwanderung - bei dem einen Gedankenstrang weiss ich nichts mehr und bei dem zweiten Gedankenstrang weiss ich fast zuviel. Beide sind mir auf ihre jeweilige Art sehr wichtig. Der richtige Ort, aber nicht die richtige .......

-Halbzeit-

Heute ...

Sonntag, 5. August 2012

Freitag, 3. August 2012

Nachtgespräch













Sie hat gewonnen.
Sicher?
Ja.

Donnerstag, 2. August 2012

Fundsachen





















Beim nächsten Mal...

24h - 59 min -59 sek

Es sind die alltäglichen Gewohnheiten, Gesten, Rituale - sogar die Sitzposition auf dem Sofa - die man unermüdlich im Kopf abspult.

Um nicht zu vergessen, um zu spüren, um an verlorenen Dingen festzuhalten - damit man nicht verrückt wird. 23 Stunden, 59 Minuten, 59 Sekunden - Stille - und man fängt trotzdem voller Hoffnung wieder an zu warten zählen.

Dienstag, 31. Juli 2012

...

Tödlicher Herzinfarkt und Selbstmord - zwei Ex-Kollegen innerhalb von 7 Tagen...

Eigene Gedankengänge bei Gedenkfeier.

Montag, 30. Juli 2012

Zu persönlich

Du trägst mein Herz in Deiner Hand - ein Spruch, den vielleicht jeder bereits in seinem Leben gehört oder selber ausgesprochen hat. Oft jedoch wurde das Herz irgendwann wieder eingefordert, weggeworfen oder starb einfach ab.

Auch gab es Momente, wo es dem anderen aus der Hand entglitt oder die Verletzungen zu gross waren, um im gemeinsamen Takt zu schlagen.

Ich trug vier Jahre ein Herz in der Hand - bis ich ich zuliess, dass es in meiner Hand verdorrte. Immer rechtfertigend mit dem Herz in meiner anderen Hand - ein kleines Herz - das meine schützende Hand doch auch bräuchte. Und als der Schritt fast zum Greifen da war - sagte das verletzte Herz "Ich kann nicht mehr" und verstummte...

Ich spüre heute noch den Abdruck in der Hand - gerade jetzt besonders - doch der Platz bleibt leer und stumm ...

"Du weisst, dass es ihr besser geht ohne Dich. " - wird Dir zugeflüstert.

Weiss ich es? Ja ich weiss es. Und doch frage ich mich, ob Du Verkünderin, jemals ein Herz auf Händen trugst und ihr wirkliches Herz kennst, um so zu sprechen ... ich wage es zu glauben nicht.

Und dann ist dort das Gegenstück - das mir in die Augen geblickt hat und mir ohne Worte mitteilt, dass ich noch mehr aushalten muss - nicht kampflos aufgeben soll ... auch wenn wir vielleicht in 10 Jahren darüber lachen werden. Es ist nicht das Kämpfen für sich - es ist das Festhalten an dem Menschlichen in uns - ansonsten vernarbt unser eigenes Herz - wenn wir nicht wenigstens hoffen.

Auch ich hätte die Frage mit Ja beantwortet - und genauso wie Du, hätte ich nicht geantwortet, sondern wäre auf die Kniee gegangen und hätte ..... Und das weiss sie auch.

... und doch sie bleibt stumm - zu gerne wüsste ich wie ihr Herz nun schlägt - ob im neuen Rhytmus oder....  

Aber noch nicht einmal das lässt sie zu - als Schutz oder Strafe oder sei es nur aus dem eigenen Stolz den sie glaubt haben zu müssen - sei dahin genommen....


Nicht alle Post brauchen ein würdiges Ende - manchmal muss man es einfach im Raum stehen lassen - und den Gedanken Platz lassen - jedem sein Ende - jedem seine Gedanken - jedem seine persönliche Meinung - und oftmals ein Neubeginn...


- Rotwein und musikalische Begleitung -

Sonntag, 29. Juli 2012

Sonntag


Nachts ..

... um 01.30 Uhr über die Sinnhaftigkeit und Bedeutung eines Stirnkusses (wir kamen überein, dass er zu den innigsten der Küsse gezählt werden kann) sowie über die Tatsache zu sprechen, was schlimmer ist - der Sonntag vormittag oder der Samstagabend - macht die Gedankenwelt gerade nicht einfacher - aber es geleitet durch die Nacht - die so oder so wieder kurz enden wird.

 Nein, das Herz bleibt verankert.
 Auch wenn man das Gefühl hat, das die Anderen bereits die Anker gelichtet haben ...

Freitag, 27. Juli 2012

Gesprächsnotizen

Würdest Du in den Morgen fahren?
Wenn sie mich darum bitten würde - Ja. 
Schon alleine um nicht tatenlos zu sein.
Der Stolz wird sie daran hindern.
Ich weiss….aber auch noch einiges mehr.

***

"...Und mich geht das im Grunde nix an. Ich will alles wissen, aber nicht zu neugierig erscheinen..."
"… neugierige Menschen zeigen etwas - nämlich Interesse..."

***

"… wie jeden Sommer - es gibt Frauen, die können kurze knappe Hosen tragen - so dass es einem fast schon peinlich ist, so dorthin zu starren - und es gibt Frauen, die  keine Freundinnen haben, die den Mut haben, die Wahrheit zu sagen..."

Donnerstag, 26. Juli 2012

Cupido …

… kann schon eine ganz arge Drecksau sein!

Bitte in Zukunft auf andere Körperteile schiessen.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Übers Knie legen …

… könnte ich heute so einige Leute!

Problem: Heutzutage gefällt das 90% der Personen

Schutzschild

Manchmal sind es die "kleinen" Randnotizen einer grossen Tragödie, die einen zum Nachdenken bringen.

"…  Colorado … in dem sie sich selbst als menschlichen Kugelfang vor ihre Freundinnen warfen und ihren damit das Leben retteten - und ihr eigenes dabei verloren…"

Würde ich das auch machen? Oder solle ich besser sagen - für wen würde ich das machen? Würde ich darüber nachdenken oder rein instinktiv handeln? Ist das so ein Männer-Dings oder würden das Frauen auch tun? Oder eher nur Mütter für ihre Kinder? Ist Blut dicker als Wasser? Überwiegt der Egoismus - der Selbsterhaltungstrieb? Warum würde ich es machen?

So wie ich sagen kann, dass es nicht viele Personen sind, für die ich dies machen würde - so kann ich aber auch mit Bestimmtheit sagen, für wen ich es machen würde. Auch wenn einige dabei sind, die es vermutlich nicht (mehr) wissen - aber die etwas in mir hinterlassen haben.

Es müssen nicht immer Kugeln sein, vor die wir andere bewahren müssen müssten - ein Schutzschild kann auch bedeuteten, für jmd. dazu sein - egal in welcher Situation und ihn nicht schutzlos preiszugeben …

Wie oft haben wir jmd. schutzlos preisgegeben - überlegt mal.

Dienstag, 24. Juli 2012

Randnotizen des Tages …

… und er ist noch nicht einmal vorbei.

Scheinbar taktet mein Herz heute anders - als der Stromschlag mich kurzfristig niederstreckte. Noch immer horche ich in mich hinein - ob da noch etwas ist?

Es ist schon erstaunlich, wie schnell man Blut und Schmerz als gegeben hinnimmt. Es sowieso nicht ändern kann - eigentlich.

Erst nach 2h merken, dass man morgens scheinbar etwas übergestreift hat, als die Hand den Kaffeebecher umgreift. Passt zum Stromschlag - war auch die gleiche Hand und die kürzeste Strecke zum Herzen.

Sonntag, 22. Juli 2012

Vielleicht

Ich weiss nicht, ob es gerade ein guter Rat war - den ich von mir gab, als ich sie anrief.

Aber genau das würde ich wünschen machen, wenn ich an ihrer Stelle wäre - in einer anderen Situation - mit einer anderen Vergangenheit.

Aber nur so wird sie die 13 Nacht überleben.

Und? - Nichts! - Dann ist sie zu stolz!


Samstag, 21. Juli 2012

Ohne Worte

Der Tisch bedenkt mit leeren Zigarettenschachtel, leeren Bierflaschen und Kaffeetassen, aus denen der Kaffeesatz der letzten Tage herauszulesen ist.

Die Knie an die Brust gedruckt sitz sie nachts um 3 Uhr auf ihrem Küchenstuhl. Ihr Schmerz ist anders - brutaler - bis an die körperliche Grenzen und darüber hinaus.

Schweigen - kurze Sätze - und das versinken in die eigenen Gedankenwelten.

Meine Welt liegt da draussen - zum greifen fast nahe - und doch seit heute weiter entfernt. Begegnung mit Orten - die ohne nicht wirken - nicht wirken können oder auch nicht wirken sollen.

Mein derzeitige Maximum des Schlafkonsum ist nach wenigen Stunden erreicht - und auch da hat sie mich mal wieder überholt - 2 Stunden - mehr scheint ihr Geist ihr nicht zuzumuten.

Bei Knuth dränge ich sie förmlich - etwas was zu essen - doch man erkennt, dass sie nur auf der Flucht ist - unmöglich stehen zubleiben - sie muss laufen.

Auch ich muss laufen - die Sekunden werden zu Minuten, die Minuten werden zu Stunden - keine Reaktion. Hätte ich es erwartet? Nein - aber ich habe es gehofft, schalt es in meinem Kopf und lacht mich für diese Törichkeit aus. Was hätte ich den Erwartet?

Wir laufen zwei Stunden - still - durch Menschenmengen - und wünschten uns beide einen andere Begleitung.

Wir drücken uns, wir halten uns - weil es manchmal keiner Worte bedarf. Und doch muss ich es wissen - wäre er der Richtige bis zum Lebensende? Vielleicht war es nicht die Frage an sie - es war die Frage an mich - die ich schon immer weiss. Nur, dass sie noch die Möglichkeit hat - ich hingegen …

Ein letzter Kaffee am Tisch - wir schalten das Radio aus - zu viel Herzschmerzmusik - ein Versuch die Situation zu überspielen - wir wissen, dass wir für einander da sind - auch in 10 Jahren.

Der Kilometeranzeiger steigt kontinuierlich - würde ich jetzt noch umkehren - ich würde - aber der Kilometeranzeiger bleibt bei 445 stehen.

Es wird keinen weiteren Versuch geben - das sag ich Dir -
schalt es mir erinnernd in den Ohren. Und ich muss es akzeptieren.

Und trotzdem weiss ich, das die Nacht kurz wird - so wie ihre.

Mittwoch, 18. Juli 2012

No Step?


























Manchmal sind es selbstgewählte Ab-grenzungen, die uns daran hindern den ersten Schritt zu machen. Nicht, weil wir es aus Angst für uns tun, sondern vermeintlich wegen dem Anderen - um nicht noch tiefer hineinzuschneiden. Aber trotzdem würden wir jederzeit bedenkenlos springen - für den Anderen.

Ich bin froh, dass es noch Menschen gibt, die den Schritt machen - auch wenn sie nicht wissen, was sie erwartet oder was passiert  - aber auch das macht "leben" aus.

Auch wenn ich mir jetzt meine Freitag Abend/Nacht-Gestaltung in HH selbst überlegen muss. Aber ich gönne es den Beiden von Herzen!

Dienstag, 17. Juli 2012

84 Stunden

Ich könnte jetzt über Pinienbäume - gesäumt von weissen Stühlen, prallen Dekolletés und knappen Kleidchen, Champagner und Caipirinha, einem wunderschönem Brautpaar, Yachtclub, Rotwein, rührseligen Reden und peinlichen Auftritten erzählen.

Aber manchmal reicht es nur, wenn man sagt, es war wunderschön und perfekt - für Euch.

Ich habe es genossen - ich habe gelacht, viel getrunken, geträumt, geweint, geschwitzt transpiriert, getanzt, zugehört, erzählt und viele neue Leute kennengelernt.

Geschichten gehört und in meiner eigenen Geschichte versunken - und vermisst.


00.26 Wenn man weiss merkt, dass das andere immer noch wichtiger ist, als das eigene.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Gedankenfetzen

Der Schlag mag den Moment antreiben und anspornen - aber letztendlich ist es die Umschlungenheit der Berührungen danach, die uns in Gedanken bleiben.

Generalstabsmäßig …

... wurde es schon seit über 8 Monaten geplant. Die Hochzeit in Spanien - bei der ich ab morgen für drei Tage als Gast verweilen darf.

Von der Come-Togehter-Party zum kennenlernen und aussortieren der anwesenden Gäste, der Friseurtermin für die anwesenden Damen, Sektempfang am Yachthafen, Zermonie am Strand und und und ..

Es wird sich hoffentlich irgendwo eine gemütliche Couch finden lassen, in der ich mit einem mehreren Drinks das bunte sichselberüber-treffende Treiben gelassen an mir vorbeiziehen begutachten kann.

Platz für einen Bikini und ein Kleidchen findet sich noch in meinem Koffer - sollte jmd. Lust verspüren, gemeinsam mit mir über die Hochzeitsgesellschaft zu lästern diskutieren - einfach melden.

Um nicht den Eindruck zu erwecken - ich freue mich auf die Party auch wenn ich erst sehr spät zugesagt habe, um mir einen mir wichtigen Beistand offen zuhalten - nur kenne ich einige der Anwesenden zu gut und die wahren Gesichter und Geschichten dahinter, um einem Trugbild aufzusitzen und mitzuspielen.

Ich werde berichten ...





Mittwoch, 11. Juli 2012

Wartezimmer




















Lustloses blättern in den Zeitschriften - das Warten auf das was da kommen soll kommt  - jeder für sich - jeder mit seinem ganz persönlichen Wehwechen Leiden - wie im richtigen Leben - wir warten damit man uns erschiesst befreit.

Und zu allem überfluss wünscht Dir dann noch die sonnenbank-gebräunte pferdeschwänzige Blondine Frontofficeassistant einen schönen Sommer. 

Schönen Sommer? Ach, wird schon.

Dienstag, 10. Juli 2012

Es ist nicht das Wissen ...

.... das schmerzt sondern die Unwissenheit.

Und sollten Sie gerade in HH-Altona unterwegs sein - da gibt es momentan jmd. der aufgrund von dicken und geschwollenen Augen (nein nicht wegen mir!) dringend Bier und Kippen benötigt. Und sollten Sie schon unterwegs sein - bei Gross Flottbeck wäre auch noch was abzugeben - am besten an der Parkbank am umgestürzten Stromkasten - sicherheitshalber- aber das ist eine andere Geschichte ...

Montag, 9. Juli 2012

Kawummmmmm ...

… ungebremst vor die Wand gelaufen - und das ohne Vorwarnung …

Und das quasi per Bande dreimal. Wie sagt man so schön "Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich heute kotzen könnte".

Familie kann man sich leider nicht aussuchen - den Rest schon.

Denke, ich werde heute früh Feierabend machen, tief durchatmen
und mit einer Flasche Wein auf den Balkon setzen.

Was anders hilft da eh nicht mehr.














Und dann doch mal wieder die komplette Konfrontation gesucht ...

Der weitere Verlauf hat mir dann heute wohl einige Abzüge in meinem Erbe Karma gebracht.

Aber ganz ehrlich - arrogante und selbstgefällige Menschen gehen mir am A**** vorbei. Und das gilt auch für Dich Mutter. Ohne Mitleid.

Und jetzt ein Glas Wein - auch darauf, das Du Dich von vermeintlichen ... abschotten lässt.











 

Freitag, 6. Juli 2012

Die Klappe gross ...

… - die (sprichwörtlichen) Eier klein.

Aus meiner Sicht nicht geschlechtsspezifisch einzugrenzen. Ich habe das Gefühl, das wir heutzutage Gedankenwelten und -burgen aufbauen - aber die wenigstens wirklich die Eier haben, Dinge in die Tat umzusetzen. Die Vielschichtigkeit der (vordergründigen) Entscheidungszwänge potenziert sich ins Unermessliche. Doch schon das kleinste Ausbrechen aus den gesellschaftlichen Normen - grossspurig in stillen Kämmerlein proklamiert  - verpufft beim Einfordern.

Was ist es Wert für etwas einzustehen? Was ist es wert, es einfach zu machen - auch auf die Gefahr hin, wieder auf die Schnauze zu fallen? Was ist es Wert, zu leben - und nicht zu denken?

Wie weit gehst Du, ohne nachzudenken?

Donnerstag, 5. Juli 2012

Gedankenfetzen





















 
Es ist eine zweifache Qual am Bach und den Wildschweinen vorbei zu laufen....
.......
“Menschen können aneinander inspirieren, neue Weg zu gehen und neue Dinge auszuprobieren – aber letztendlich waren sie schon immer ins uns drin – nur manchmal bedarf es den richtigen Augenblick und den richtigen Menschen der dies bei uns hervor holt”
.......
Es sind nie die richtigen Entscheidungen - egal was man tut. Verharrt man in Abstand, ist es falsch - agiert man, ist dies auch der falsche Weg. 
 .......
Vater´s Geburtstag - ich weiss schon, was für Themen auf den "Tisch" kommen - da könnte ich mir eigentlich die Grillgabel jetzt schon direkt ins Auge stossen!

Mittwoch, 4. Juli 2012

Suck


5.30 am

ich kann nicht schlafen – die gedanken in meinem kopf wandern nicht weiter, bleiben immer wieder am gleiche bild stehen, als würden sie sich weigern – sich wehren, mir das nächste bild zu offenbaren. stattdessen fühle ich mich in einer schleife gefangen – drehe und wende mich – finde nicht meine position.

ich stehe auf dem balkon – spüre die morgenfrische auf meinem nackten oberkörper – atme tief ein und geniesse die stille.

ohne mich umzudrehen spüre ich ihre gegenwart – spüre ihre nackten brüste, wie sie sich gegen meinen rücken pressen, wie sie mich umschlingt und ihre hand sanft auf meinen bauch legt – als ob sie nur kurz verweilen und sie dann tiefer hinabgleiten lassen will.

ich nehme einen schluck aus meiner kaffeetasse und öffne die augen – niemand ist zu sehen – ich stehe alleine auf dem balkon und atme tief ein.

es ist oftmals die schönste zeit des tages – in der die gedanken noch zwischen hier und jetzt wandeln.


Und was hast Du heute morgen um 05.30 Uhr gemacht?

Dienstag, 3. Juli 2012

Monomodus

Wenn das Kopfkino die Hand führt …

Vollmond - unruhig - Gedankentreibend - fickrig fahrig

Montag, 2. Juli 2012

Freitag Nacht
























Das Bier in der Hand, die Aussicht über den Rhein (mit seitlichem Blick auf den Drachenfels - der bei mir noch eine andere Erinnerung auslöste) genoss ich Freitag Nacht das grandiose private Live-Konzert von Herrn K. zu seinem Geburtstag.

Ob es an dieser urigen, verwilderten Umgebung, an der Musik, meiner Stimmung - oder einer kurz zuvor erhalten "Einladung" zum Kaffee aus der Ferne - lag, spürte ich eine Ruhe und Gewissheit in mir, die mir für diesen Moment gut tat.

Ich weiss nicht, ob ich hier oben in dieser Ruhe und Abgeschiedenheit leben könnte - für die beiden Bewohner wahrlich perfekt - aber aus meiner Sicht können das nur Menschen, die sich gefunden haben und perfekt auf einander abgestimmt sind - Nähe und Abstand im gleichen Kontext gegenseitig zulassen können.

Für mich wäre dies hier oben eher eine Wochenend-Residenz (oder man etabliert hier ein Tantra-Center - vögeln auf der Terrasse mit Aussicht über den Rhein - stimmgewaltig) um Ruhe und Luft zu tanken.

Auf der Rückfahrt hätte ich weiterfahren können - die Musik aus dem Radio - die Gedanken ….. weiter und weiter

Dienstag, 26. Juni 2012

Unausgesprochen

Im Juli geht's mal wieder nach HH. Aber anders wie in der Vergangenheit.
Gedankliche gebietsübergreifende Fußfesseln Verbote sind schon implementiert - doch ein Besuch bei Knuth und Erika stehen definitiv zur Auswahl - obwohl ein gewisser Angst Respekt mitschwingt.

Können wir noch mal zu R & M fahren?
- manche Dinge müssen unbeantwortet bleiben -

Sonntag, 24. Juni 2012

Belanglos ...

… werden die eigenen Probleme und Gedanken, wenn Dich Ben an die Hand nimmt und mit Willensstärke versucht, Dich in die Richtung seiner Aufmerksamkeit zu ziehen.

Ben ist drei Jahre alt und der Sohn meiner Tantes Nichte. Und bei ihm liegt das gesamte Chromosom 21 dreifach vor.

Soviel Herzlichkeit die er ausstrahlte - ohne Berührungsängste nahm er mich an die Hand - und er bewirkte, dass ich einen Kloss ihm Halse hatte - als würde er mir etwas mitteilen ….

Du weisst was ich meine …

Wir sollten öfters genauer hinschauen und uns nicht immer abwenden - das gilt für Vieles im Leben. Und wir sollten die Hoffunung in Menschen nicht aufgeben - sondern sie eher bestärken - ansonsten verlieren auch wir etwas. In uns.





Freitag, 22. Juni 2012

Post-it


Faust auf Faust

Wenn man über diverse Soundtracks und weiterführende Videovorschläge bei youtu*e letztendlich zu Falco, Münchner Freiheit und Klaus Lage angekommen ist, merkt man, dass man die letzten zwei Stunden eine Reise in die Vergangenheit absolviert hat.

Jetzt aber Schluss - mir wird gerade Ale* C. Du hast den schönsten Arsch der Welt - angezeigt.

Musik kann auch Selbstkastei sein.

Donnerstag, 21. Juni 2012

Kämpferherzen

























Ich behaupte mal, das jeder solche Situationen kennt. Mann liebt Frau - Frau liebt Mann - Mann baut ziemlichen Mist etc. und will dann seine Angebetete zurück.

In solchen Momenten verändern sich Männer. Scheinbar setzt das rationale Denken aus und es werden "Aktionen" gestartet, die frau man nicht für möglich gehalten hat.

Ich spreche jetzt nicht von Stalken, Telefon- und SMS-Terror etc. oder Aktionen, die auf Basis des Alkoholpegels ausgeübt wurden (worüber ich eine ganz spezielle Meinung zu habe!) sondern um "Aktionen" die eher der männlichen menschlichen Natur entsprechen.

Fast schon gängig ist die stundenlange Autofahrt durch die Nacht, die meistens dann doch vor der Tür endet (was ich auch schon gemacht habe). Des öfteren sieht man auch an Strassenüberführungen Bettlaken Transparente mit Liebensschwüren oder sonstigen Hilfe-Rufen höngen (früher haben wir wenigstens noch selbstzusammengestellte Musikkassetten gebastelt) oder die Herzdame wird mit allerlei romantischem Kleinigkeiten per Post zugeschüttet.

Gar die tränenreiche Inszenierungen mit Lobpreisung der Besserung kennt wahrscheinlich jeder - neu war mir jedoch bisher, was ein Freund von mir getrieben hat:

Um seine vormals erloschene Liebe zu beweisen, liess er sich den Namen seiner Angebeteten auf den Arm stechen. Mit Erfolg! Aber nur für die letzten 6 Monate. Vor zwei Wochen scheiterte die Beziehung zum dritten Mal.

Es gibt Dinge, die muss ich einfach nicht verstehen!

Aber sind nur wir Männer so? Ich kenne kaum Geschichten von Frauen, die gekämpft haben. Oder sind sie einfach schlauer (und sind froh, das sie den Kerl los sind) und wissen, was sich lohnt und was nicht?

Bild von www.notesofberlin.com


Mittwoch, 20. Juni 2012

Wake up



Gedankenlos Gedankenversunken - nackt - mit der ersten Tasse Kaffee des Tages, während im Hintergrund leise dieser Song gespielt wird.

Ich liebe (und verfluche) diesen Moment des Tages - denn in diesem Moment bin ich am verletztlichsten.

Dienstag, 19. Juni 2012

Montag, 18. Juni 2012

Jeder hat seine Baustellen ...














… im Leben. Wie er damit umgeht ist jedem selbstüberlassen.

Meistens ist dies jedoch nicht ganz so einfach - seine eigenen Entscheidungen beeinflussen in der Regel das komplette Umfeld. Und das Umfeld hat natürlich auch wieder seine Meinungen und und und…

Letztendlich wird man sich getroffene Entscheidungen schönreden (lassen) - denn die meisten Menschen wählen den bequemen Weg.

Aber eigentlich weiss man es besser….

Samstag, 16. Juni 2012

Die alte Swingerin











Sei es aus Nostalgiegründen oder einfach auf Grund der Lust, einmal wieder "andere" Fotos zu machen (und mit der Tatsache im Hinterkopf, das seit vier Jahren irgendwo im hinteren Teil des Kühlschrankes noch zwei Packungen des alten Fotomaterials liegen), durchkämmte ich die elterlichen Schränke nach den alten Polaroid-Kameras.

Schnell wurde ich fündig - musste dann jedoch leicht schmunzeln, als ich den "Namen" der Polaroid las: Schwinger Model 20.

Ich erinnere mich wage an die Parties meiner Eltern, mit Erdnussflips, Käse-Trauben-Igel und Bowle (an denen wir Kinder zu gewissen Uhrzeiten "abgeschoben" wurden). Und in Kombination mit der "Swinger" bekommt das alles einen anderen Hintergrund. Und wo sind die ganzen alten Polaroids aus diesen vergangenen Tagen? Und will ich das wirklich wissen, geschweige überhaupt sehen?

Mal sehen, ob ich dem alten Fotomaterial noch Leben einhauchen kann. Vielleicht sollte ich dazu auch einen Käse-Trauben-Igel zaubern. Und wie hiess noch einmal die Bowle mit Vodka, Vanilleeis und Kirschen?

Mehr vielleicht bald hier ….