Montag, 29. Dezember 2008

Mummpf

Heute bin ich total mummmpf!

Hab ich aber wahrscheinlich verdient! Oder wie war das noch mal mit dem Leben und dem Wunschkonzert?

Samstag, 27. Dezember 2008

Es ist vollbracht!

Die Waage zeigt (bestimmt) zwei Kilo mehr an, der Karton Rotwein vom 23.12. neigt sich bereits seinem Ende zu, die obligatorischen schwarzen Strümpfe, T-Shirts und Boxershorts wurden wie jedes Jahr vom Christkind unter den Baum gelegt (hat da jmd. ein Abo?), die neusten Familiengerüchte wurden ausgetauscht und die Decke fiel einem dieses Jahr extremer auf den Kopf.

Ich plädiere dafür, dass man in Zukunft, den Heiligabend sowie die ersten und zweiten Weihnachtstag auf den Zeitraum vom 24.12. von 18.00 bis 19.00 Uhr komprimiert.

Und dann kann man sich wieder dem widmen, was man die ganzen Weihnachtszeit sehr vermisst hat. Mit dem, das einem selber gut tut. Und das ist doch das Hauptanliegen von Weihnachten. Eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit zu haben.

PS Hey Christkind! Hast Du Dich mit meiner Playstation 3 verflogen?

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Ich wünsche ...

... Euch viel starke Nerven und genug Alkohol im Haus.

Und für die, die es immer noch nicht wissen sollten:

Gibt es den Weihnachtsmann? Dieser elementaren Frage wollen wir höchst wissenschaftlich auf den Grund gehen und werden zu einem - soviel darf ich vorwegnehmen - traurigen Ergebnis kommen...

Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.

Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, daß in jedem Haus mindestens einbraves Kind lebt.

Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle gebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, daß jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muß, plus Essen usw. Das bedeutet, daß der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro Stunde.

Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgrosses Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird.
Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das zehnfache normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.

410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muß dadurch 16,6 Trillionen Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt.
Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton...

Damit kommen wir zu dem Schluß: wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.


In diesem Sinne - Frohe Weihnachten! Wo immer Ihr Euch befindet!

Dienstag, 23. Dezember 2008

Langsam ..

.. kehrt Ruhe ein.

Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich diese Ruhe wirklich haben will. Die letzten Tage sind gekennzeichnet von dem üblichen Vor-Weihnachtsstress, vielen Terminen, sehr schönen Zusammenkünften, wunderbaren und interessanten Gesprächen, vielen gemeinsamen Momenten, neuen Erkenntnissen und vielem Neuentdeckten.

Früher war es etwas ganz besonderes, als man wusste "noch einmal schlafen". Heute denke ich eher - Herr Gott - lass es mich einfach überleben!

Dienstag, 16. Dezember 2008

Frisösen-Tag

Herr Kellerwohnung hat sich heute unter die professionellen Hände seiner langjährigen Friseurin begeben (Waschen, Kopfmassage und ein wenig beischneiden)

Die (halb-)schlechte Nachricht von Herrn Kellerwohnung´s Friseurin:
„Also ein paar graue Haare sind das nicht mehr – die Schläfen werden jetzt bereits richtig grau. Aber sieht sexy aus – die werden unter meinen Händen bestimmt nicht gefärbt“.

Die gute Nachricht von Herrn Kellerwohnung´s Friseurin:
„Also wenn Du bis jetzt keine Anzeichen für Haarausfall oder Glatzenbildung hast, dann musst Du Dir auch keine Sorgen machen – die bleiben so“.

War auch nötig – jetzt kann ich mich selber wieder im Spiegel betrachten – und am Sonntag in einem sehr grossen Spiegel!

Montag, 15. Dezember 2008

Arbeitstage ...

.. nach einem Wochenende der Völlerei und des Alkoholismus sollten
gesetzlich verboten werden.

Wer bringt mir das Pfefferminz-Blättchen?

Freitag, 12. Dezember 2008

Erkenntnis des Tages

Sich sein Gesicht in der Spiegelung des Duschkopfes anzuschauen, kann zu spontanen Schockmomenten unter der Dusche führen.

Liegt hoffentlich nur an der Wölbung des Duschkopfes!

Gedanken des Abends

Es sind nicht die großen Taten und Worte, die uns aneinander näher bringen. Es sind die Momente und Augenblicke während man den Herzschlag des anderen hört.

Obwohl: Der Ausspruch „Fick mich“ – kann einen auf die andere Weise auch sehr nah bringen!

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Besinnliche Vorweihnachtszeit?

Wo bleibt die Vorfreude, die Liebe, das Miteinander? Ein Schei**dreck ist das momentan! Wohin man sieht, nur Stress, giftige Worte und selbstgebackener Frust. Die Kollegen verfallen in ihre beliebte „underfuckt“-Stimmung und wohin man schaut, nur PMS-Syndrom-geschwängerte Frauen.

Diese Woche findet unsere Weihnachtsfeier statt – mal schauen, was bei dieser aufgebrachten Atmosphäre alles so passiert.

Wahrscheinlich wird sich der "harte" Kern sowieso früher absetzen und wir werden uns an der Harry´s New-Yorker-Bartheke im Inter*onti festkrallen.

Dienstag, 9. Dezember 2008

Heutige Zwischenbilanz

Bis 15 Uhr – und der Tag ist noch nicht vorbei!

1 neuer Satz Winterreifen erhalten
2 mal im Strassenverkehr aufgeregt

17 Telefonate geführt
2 Anrufe ignoriert

31 geschäftliche Mails erhalten
26 geschäftliche Mails geschrieben
8 private Mails erhalten
7 private Mails geschrieben

6 Tassen Kaffee getrunken
2 Glässer Wasser getrunken

1 Flug gebucht

3 mal tierisch über die Kunden aufgeregt
2 mal tierisch gelacht mit dem Kunden

7 mal an Sex gedacht
2 mal auf der Toilette gewesen (aber nicht wegen den Sexgedanken!)

4 erledigte Jobs
3 noch unerledigte Jobs für heute

2 Blogs gelesen
1 Weihnachtskarte erhalten (HOHO von der Dt. B*ank)
0 sonstige Aufmerksamkeiten erhalten


Und wie ist es Euch heute so ergangen?

Montag, 8. Dezember 2008

Wut im Bauch


ICH werde gleich in die Luft gehen!

Der #%§$§$%-Kunde hat Glück, das er gerade in der Mittagspause
und telefonisch nicht erreichbar ist!

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Déjà-vu

Das durfte ich heute erleben, als ich auf diese Bilder von MiM gestossen bin. Ich habe die Lichtinstallationen der Osnabrücker Altstadt am Dienstag genossen. Aber jetzt frage ich mich die ganze Zeit, ob es sogar Herr MiM war, der mit Hut und zwei Möpsen an seiner Seite, am Glühweinstand an mir vorbei rauschte.

Tja, Osnabrück hat was - auf den zweiten, dritten und manchmal erst auf den sechsten Blick.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Gutes Herz

Ich lasse heute meine Mitarbeiter 15 Minuten früher nach Hause!

Liebes Christkind,
krieg ich JETZT dafür ENDLICH die Pla*station 3?!!

Ich könnte ...

... jetzt über eine Geschichte von heissem Glühwein, kräftigen Schneegestöber, unglaublich viel Schweinskram, billigen Russinnen, plüschigen Handschellen, kaltem Hotelzimmer, biegsamen Ledergürtel, lauten Sexvideos und den ultimativen Ficks erzählen.

Mach ich aber nicht!

Auf jedenfall hatte ich einen verdammt schönen Dienstag!

Freitag, 28. November 2008

Heisses Bikinihöschen

Ich bin neidisch! Komme ich doch gerade von einem mehrstündigen Meeting beim Kunden in die Agentur zurück und der erste Anrufer, der mich erreicht, erzählt mir von Sauna, Whirlpool und Bikinihöschen!

DAS will ich jetzt auch!

Notiz an mich:
Mal wieder einen Saunaabend einplanen!

Donnerstag, 27. November 2008

No fur


Photo: AP

Ob sie wirklich die richtige Aufmerksamkeit gegen die Pelzverarbeitung erreicht haben?

Auf jedenfall haben sie so manchem "Zuschauer" den Tag versüsst. Warum stehen die nicht mal in Köln vor dem *rmani-Geschäft? Haben wir überhaupt einen *rmani-Shop hier? Ich hätte in meiner Mittagspause noch nichts vor.

Dienstag, 25. November 2008

Die senfgelbe Unterhose ..



... geht heute an:

1. Den "Höschenschnüffelnden" Nachbarn aus dem aktuellen
D*sh-Werbespot (sehr mutig die Herrn Kollegen!)

2. Die Drehbuchautoren (oder waren es die Übersetzer?) für die
beiden folgenden Sätze:
"Lasst uns feiern - mit raushängenden Eiern"
"Mein Sack wirft Falten"

Warum schalte ich eigentlich noch den Fernseher an?

Montag, 24. November 2008

Neues bei *kea

Ich bin überrascht – da findet man doch immer wieder neue Produkte bei *kea, die ich noch nicht kannte. Ein wenig wundere ich mich zwar über den Ort der Präsentation und über die untypische *kea-Namensgebung.

Aber wie heisst es doch so schön – „Entdecke die Möglichkeiten“




P.S. I Stellt sich nur die Frage, welche Produktpräsentation befindet sich eigentlich auf den Damentoiletten?
P.S. II Und welche Zielgruppe kauft bei *kea die Travel-Pussy?

Freitag, 21. November 2008

(Noch) kein Schnee in Köln ...

.. dafür wurden mir jedoch schon wunderschöne (oder soll ich besser sagen: anregende) vorweihnachtliche Grüsse aus dem hohen Norden geschickt.

Nur auf den Schnee kann ich sehr gut drauf verzichten - denn die Rheinländer sind nicht gerade die genialsten Autofahrer bei dieser Wetterlage.

Donnerstag, 20. November 2008

Der schwarze Anzug

Am Wochenende telefonierte ich mit meiner Tante und übermittelte ihr meine besten Geburtstagsgrüße und für die Zukunft auch weiterhin alles Liebe und Gute.

Während des Gespräches fragte sich mich unvermittelt, ob ich einen schwarzen Anzug besässe. Ich verneinte dies, erklärte ihr jedoch, das sich zwar einige graue und braune Anzüge in meinem Besitz befinden, jedoch kein schwarzen Anzug, da dieser für mich immer noch in erster Linie für Beerdigung stehen würde.

Sie bejahte meinen Grund und teilte mir mit, dass ich mir dann so langsam einen zulegen sollte, weil es dem Onkel und der anderen Tante nicht mehr so gut gehen würde. Und das mein Vater ja auch nicht mehr der fitteste wäre und überhaupt, die Reihen würden sich so langsam lichten.

Leider hat sie Recht – obwohl man sich nie mit diesem Gedanken anfreunden will – so muss man sich darüber Gedanken machen.

Mittwoch, 19. November 2008

Gesucht wird ...

Nein, nicht für irgendwelche frivolen Spielchen (obwohl, wenn ich darüber so nachdenke..) Herr Kellerwohnung wird krank (oder glaubt es zu mindestens).

Auf jeden Fall fühle ich mich heute sehr müde und schlapp. Die erste As*irin+C ist auch schon eingeworfen worden und die restliche Abendplanung sieht stark nach Tee und Couch aus.

Land unter ...

.. oder 1,5 qm Glückseligkeit

Ich liebe es, zu duschen – die Augen zu schliessen und das warme (fast heisse) Wasser auf meinem Körper zuspüren.

Nur gestern – da befanden sich danach noch (gefüllte) 30 Liter Wasser auf dem Badezimmerboden. Aber das war ich nicht alleine meine Schuld. Zu Zweit duscht man(n) halt noch länger und lieber.

Montag, 17. November 2008

Im Wandel der Zeit

Früher sagte* man(n) noch in dieser vorweihnachtlichen Zeit: „Zieh bitte diese Flügelchen an - ich wollte schon immer einmal ein Engelchen vö*eln“

Heute hört man jedoch eher Sätze wie: „Sei mein Knecht Ruprecht und hol die Rute raus“.

Wie sich die Zeiten doch so ändern.

* die meisten dachten oder träumten jedoch nur davon

Freitag, 14. November 2008

Das Grauen ...

... der letzten drei Tage!

„Und nun stellen wir uns alle kurz vor und sagen ganz spontan, was uns an diesem Produkt so besonders gut gefällt“

Mein Name ist Herr Kellerwohnung, ich bin bereits volljährig, meine Hobbies sind Rudelbumsen und Koma-Saufparties und ich habe in den letzten 4 Jahren, die ich für Ihr Unternehmen tätig bin, noch kein einziges Mal dieses idiotischen Produkt benutzt. Aber im Namen von mir und meinen Kollegen danke ich Ihnen, dass Sie meine Rechnungen immer so pünktlich und ohne Skonto-Abzug beglichen haben. Und wann ist noch einmal die Mittagspause?

Ich hasse diese Kindergarten Strategie-Veranstaltungen!

Dienstag, 11. November 2008

Feierabend

Ich mach jetzt Feierabend - ich hab heute keine Lust mehr! Jetzt nur noch den ganzen betrunkenen Jecken mit dem Auto ausweichen (ja, in Köln ist heute Sessionsbeginn!) und dann lange und ausgiebig heiss duschen.

Montag, 10. November 2008

Von und über Komplimente II

Aber das wahrscheinlich größte Kompliment am Wochenende war, dass sich die Nachbarn danach auch animiert gefühlt haben, es uns nachzumachen. Scheinbar fühlten sie sich angespornt.

Das Wetter am Sonntag Mittag war aber auch so schlecht, das man einfach im Bett liegen bleiben musste.

Von und über Komplimente

Ich gebe gerne Komplimente. Nicht, dass ich nur mit Komplimenten um mich herumwerfen würde – ich gebe Komplimente, wenn ich sie als richtig und zum passenden Augenblick/Moment empfinde. Was ich jedoch nicht kann, ist richtig auf Komplimente, die an mich gerichtet sind, zu reagieren. Ich werde dann sogar verlegen oder reagiere darauf, das ich es selber nicht so sehe bzw. es bestimmt viel mehr andere gibt, auf denen dieses Kompliment viel besser passen würde.

Aber ich muss gestehen, ich habe aber auch einen verdammt geilen guten Knackarsch!

Sich regen bringt Segen

Gestern Abend auf dem Sofa fühlte ich mich wie nach einem Marathonlauf – ausgepowert und müde, aber dennoch strömten die Endorphine der letzten 24 Stunden noch durch meinen Körper. Ein Gefühl, das süchtig machen kann und bei dem man sich jedes Mal wundert, dass es sich immer noch mehr steigert.

Freitag, 7. November 2008

Vorfreude

Wenn Tage zuvor bereits diverse Mails und SMS hin- und her geschickt werden, die beidseitige Wünsche für das bevorstehende Wochenende äußern, kann dies nur bedeuten, dass wieder ein tolles und ausgiebiges Wochenende ansteht.

Herr Kellerwohnung ist am Wochenende in Hamburg: Eine kleine Party und darum herum viel ......!

Vorfreude ist schon etwas sehr schönes – kann aber auch eine enorme Qual sein.

Mittwoch, 5. November 2008

Doc Hollywood

In meinem Freundeskreis befindet sich ein Zahnarzt und ein Urologe. Ich liebe die kleinen Geschichten* und Anekdoten* über die Patienten und Menschen, die sie behandeln.
Auch veranlasste mich eine Geschichte, mich selber einmal beim Urologe durchchecken zu lassen. Aber ansonsten gehöre ich zu den Menschen, die einen grossen Bogen um diese Berufsgruppe macht und sie wirklich erst aufsuchen, wenn ich mich vor Schmerzen krümme und die Medikamente aus der Apotheke nicht wirken. Ich stehe auf dem Standpunkt, wenn die etwas suchen, dann finden sie auch irgendetwas. Und ich weiss nicht, ob ich das wirklich wissen will.

Anders sieht es aus, wenn mir nahestehende Personen und Freunde zum Arzt müssen. Dann mache ich mir Sorgen – Sorgen, das sie etwas finden könnten.

*natürlich werden keine Namen genannt.

HILFE!!!

Kann mir bitte jemand gerade das Gehirn rausvögeln, damit ich diesen Schwachsinn aus dem Kopf bekomme! Oder besser noch meinem „lieben“ Kunden - der keine Ahnung von Gestaltung hat! Komme mir gerade vor, als sind wir in der x-Runde von „Wünsch Dir was“.

Wann ist endlich Wochenende?

St. Martin reitet wieder

St. Martin reitet wieder durch das Rheinland

Früher
Als Kind ist mir zweimal meine Laterne in lodernden Flammen aufgegangen und ich habe bitterlich geheult.
Als Kind habe ich die grossen Jungs bewundert, die mit den (Pech)-Fackeln rumgingen.
Als Kind stand ich immer in der zweiten Reihe, wenn wir vor den Haustüren singen waren – aber in der erste Reihe, wenn die Süssigkeiten verteilt wurden.
Als Kind war das Highligt des Abends das St. Martinsfeuer und der Weckmann.

Heute
Heute gibt es nur batteriebetriebene Laternenstäbe.
Die Kinder kennen nur noch ein St. Martinslied (auf jeden Fall, die vor meiner Tür singen).
St. Martin? Die Jahreszeit für Gänsebraten, Klösse, Rotkohl, Rotwein und gute Gespräche.

Aber ich spüre immer noch gerne die Wärme und Hitze des Feuers auf meinem Gesicht (und das Glas Glühwein in der Hand).

Dienstag, 4. November 2008

Informationen die man(n) nicht braucht

Links- oder Rechtsträger

Für die Frauenwelt (aus meiner Sicht) total uninteressant und für uns Männer gehört es zum täglichen Leben.

Folgende Text lass ich vor kurzem zu diesem Thema:

1. Aussage
In der Mitte ist aufgrund des Schnitts einer Hose kein Platz für das männliche Gli*d. Daher existieren zwangsläufig Links- und Rechtsträger, die sich unwohl fühlen, wenn der P*nis auf der falschen Seite liegt.
1# Kann ich noch sehr gut nachvollziehen

2. Aussage
Ein großer Teil der Männer ändert seine bevorzugte P*nislage: nach etwa drei Jahrzehnten mutieren Links- zu Rechtsträgern und umgekehrt. Ein Rechtsträger weist als typisches Merkmal einen hervorstehenden linken Hoden auf.
2# mhmmmm – dann müsste ich doch so langsam die Seite wechseln! Und das mit dem Hoden werde ich heute Abend genauer überprüfen! Wer beteiligt sich an der Studie? (Frauen können dies natürlich gerne bei Ihren Partnern, Liebhabern, Kollegen oder Nachbarn nachprüfen)

3. Aussage
Bei Linksträgern, zu denen sich zwischen 66 und 75 Prozent aller Männer zählen, sieht der Sachverhalt natürlich umgekehrt aus. Ihre Überzahl wird durch meist rechtsliegende Eingriffe in Unterhosen oder links weiter geschnittene Hosenbeine belegt.

3# Kann mir das einer Erklären? Also bei mir sind die Hosen und Jeans immer gleich geschnitten. Und ich habe gar keinen rechtsliegenden Eingriff!

Montag, 3. November 2008

Konzentrationslos

Mir fehlt heute die Konzentration auf die Dinge, die ich eigentlich erledigen muss. Ich spüre wieder diese innere Unruhe in mir. Oder ist es nur die Vorfreude oder der Drang, das endlich Wochenende ist? Oder ist es nur die Sehnsucht, dass das Kopfkino endlich wieder in die reale Welt hinaustritt und das Herz und so viele andere Dinge wieder berührt werden?

Weihnachtsgeständnisse















Geständnis #1

Ich liebe Weihnachten. Ich liebe diese Stimmung und geniesse es, mein eigenes Tempo ein wenig herunterzufahren.

Geständnis #2

Nach spätestens zwei Tagen bekomme ich den klassischen Weihnachtskoller. Und kann keinen Weihnachsteller, Verwandten und Familienangehörigen mehr sehen und hören.


Geständnis #3
Bis zu meinem 13. Lebensjahr hatte mich die RKK (R*misch-K*tholische-Kirche) „gefangen“. Ich leistete meinen Dienst als Messdiener. Trotz oder vielleicht deswegen habe ich einen „Faible“ für Kirchen und zu Weihnachten die Christmette.


Geständnis #4
Ich konnte einmal den kompletten Songtext von „L*ast Xm*s“ von W*am. Das lag aber nur an meiner Exfreundin.

Geständnis #5

Ich liebe auch kitschige Dinge zu Weihnachten. Diesen schneienden Weihnachtsbaum (s. Bild) habe ich gestern entdeckt. 1, 70 m hoch – blinkend und rieselnden „Schneekugeln“.

Geständnis #6

Weihnachten ohne Schnee ist sch*isse. Aber wann hatten wir im Rheinland das letzte Mal wirklich Schnell zu Heiligabend?


Geständnis #7

Am 1. Weihnachtsabend findet man mich um 23.00 mit Freunden in einer Kölner Kneipe. Der ultimative Weg, um dem Weihnachtskoller zu entgehen und gleich Gesinnte zu treffen.


Geständnis #8

Ich weiss nicht, wie dieses Weihnachten wird. Aber ich weiss, das ich eine Person schmerzhaft vermissen werde.


Geständnis #9

Früher habe ich Peterchen´s Mondfahrt und „Der kleine Lord“ geschaut.


Geständnis #10

Ich träume immer noch von der einsamen Berghütte mit offenem Kamin und Bärenfell zu Weihnachten.

Freitag, 31. Oktober 2008

Gedankengänge am Morgen

In den letzten Tag bin ich über folgende Formulierungen gestolpert bzw. Aussagen, die mich veranlasst haben, über mich selber nach zudenken:

- mit Würde Erwachsen werden
- auf der Suche nach dem Quantum Frieden

Und dann stolperte ich über folgenden Satz „Ich altere ungleich. Außen schneller als innen“. Und ich muss gestehen, das dieser Satz etwas hat. Hört sich ein wenig an, wie „Das Kind im Manne“ – aber genau das will ich nie verlieren. Kommt jetzt nur darauf an, wieviel Anteil dieses Kind in meiner eigenen Summe inne hat.

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Ich schmeiss eine Runde ...

















Momentan habe ich das Gefühl, das sich bedingt durch
- den Herbst-Blues
- körperliche & geistige Gebrechen
- verspätete Bahnverbindungen
- Liebeskummer
- Überstunden
- oder einfach nur durch inner Unruhe und Rastlosigkeit

die Menschen um mich herum missmutig und verdammt schlecht gelaunt sind. Und da ich keinen Bock hab, das ihr mich alle noch damit ansteckt - schmeisse ich eine Runde Icecream!

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Blickwinkel

Es ist ein offenes Geheimnis, das ich sehr gerne in einem der div. Kaffeehäuser in Köln sitzte (natürlich nur in der Mittagspause!) und die Menschen um mich herum beobachte.

Aber was ich nicht wusste ist, das die berühmt-berüchtigten Taub-Stummen-Hosen wieder modern sind - man konnte wirklich alles von den Lippen ablesen!

Edit
Und nein - ich habe nicht absichtlich dorthin geschaut! Der Blick wanderte nur von den Stiefel über die weisse Hose immer höher!

Geschafft

Man reiche mir bitte eine neue heisse Tasse Kaffee und eine A*pirin oder etwas von Ratiop*arm. Gegen eine Ganztkörpermassage von den Ratiop*arm-Zwillingen hätte ich jetzt auch nichts einzuwenden! Mist - die sind ja jetzt für D*cMorris zuständig.

Stellt sich sonst jemand gerne zur Verfügung?

Dienstag, 28. Oktober 2008

Morgens um 07.05 Uhr in Deutschland

Wenn man um diese Uhrzeit bereits mit Kaffee und Handy am Ohr auf dem Balkon steht. Und den Nachbarn einen wunderbaren Blick auf die Unterwäsche präsentiert, kann dies nur eins bedeuten: Heute bin ich der Geburtstagskönig.

Freitag, 24. Oktober 2008

Läuten wir das Wochenende ein

Wenn die Kollegin kurz in Büro reinschaut und mitteilt, dass bereits Prosecco und Kölschflaschen im Kühlschrank kaltgestellt sind, dann ist entweder ein Geburtstag zu feiern oder das Wochenende wird "eingeläutet". Diesmal tippe ich aber auf Wochenende.

In diesem Sinne wünsche ich allen meinen dieswöchigen Lesern aus Hamburg, Bremen, Frankfurt am Main, Köln, Leipzig, Düsseldorf (ja – auch D´dorfer sind bei mir willkommen), Neumünster, Berlin, Mannheim, Everswinkel (?), München, Sulzbach, Ludwigshafen, Rangendingen (?), Flensburg, Kassel, Dortmund, Karlsruhe, Bayreuth, Regensburg, Dreieich, Essen, Gelsenkirchen, Hildesheim, Stuttgart, Zürich, Sins, Burgdorf, Opfikon (?), Singapore, Wien, Alkoven und Paris ein schönes und erfrischendes Wochenende.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Bitter Lemon

Mit hochrotem Kopf sahs sie am Kopfende des Bettes. „Ich war zu laut!“ hörte man sie leise flüstern, während die Bettdecke ihr halbes Gesicht verdeckte, dass sie als „Schutz“ vor ihr Gesicht gezogen hatte. „Du warst nicht zu laut – Lust muss man einfach rauslassen“ sprach ich und reichte ihr einen Schluck Bitter Lemon. „Aber der Typ von neben an, konnte uns richtig gut hören. Und danach ist er direkt unter die Dusche verschwunden!“ setzte sie als Argumentationskette an. „Na und? Dann hatte er auch seinen Spaß und holt sich jetzt einen runter.“ versuchte ich sie zu beruhigen. „Aber wenigstens hat das Bett nicht gequietscht. Hätte mich eigentlich nicht gewundert, bei diesem antiken Stück und in diesem großen Schrankspiegel siehst Du verdammt geil dabei aus“

Die Nacht

Ich fuhr durch die Nacht. Nur meine Scheinwerfer und das Licht meines Radios drangen mir entgegen. Ich liebe diese Momente. Mit der richtigen Musik durch die Nacht zu fahren und seine Gedanken laufen lassen.

Die Stunden zuvor hatte ich in wundervoller Gesellschaft verbracht. Viel geredet, viel gelacht und sehr oft konnte ich den Blick nicht abwenden – auch der Gefahr hin bewusst – das ich versinken würde. Aber darin versunken bin ich schon lange – und das fühlt sich gut an.

Gerne wäre ich am liebsten noch Stunden lang durch die Nacht gefahren – alle Momente und Augenblicke noch einem in Gedanken zu genießen – aber meine Ausfahrt leuchtete mir bereits entgegen. Einen kurzen Augenblick zögerte ich.

Montag, 20. Oktober 2008

Tanz des Tages
















Eine einzelne Stange im Raum erhält doch direkt eine Aufwertung ihrerseits, wenn Sie mit einem „dezenten“ Hinweis bestückt ist.

Besonders, wenn sich die Stange mitten im Ruheraum einer Sauna befindet. Leider jedoch (und vielleicht sogar besser!) folgte keiner der Anwesenden dem Aufruf und "tanzte" eine Runde an der Stange.

Freitag, 17. Oktober 2008

Mein Vater und ich

„Dein Vater liegt im Krankenhaus – das Herz“ erreichte mich diese Woche die Nachricht, kurz bevor ich in den Flieger stieg.

Im Flieger tat ich etwas, was ich schon lange nicht mehr getan hatte, ich dachte über ihn nach. Mein Vater – für viele Menschen/Kinder ist (oder soll) der Vater die Heldenfigur darstellen. Aber so sehr ich in meinen Erinnerungen kramte, ich fand diese Person nicht in meiner Vergangenheit und auch nicht in meiner Gegenwart.

Ich bin das Jüngste von mehreren Geschwistern – fühlte und lebte schon seit meiner Kindheit in der Welt des „Mitläufers“. Die Rollen meiner Geschwister waren klar strukturiert. Der Erstgeborene war der Kronprinz meines Vater, schlug er doch auch die selber berufliche Laufbahn wie mein Vater ein und das zweitgeborene Kind meiner Eltern wurde zum emotionalen Kronprinzen meiner Mutter gekürt. Die Nachfolgenden suchten sich ihren eigenen Platz in der Gesellschaft/Leben oder bei den Familien der Freunde.

Als Kind sehnte ich mich danach, körperliche Zuneigung von ihm zu erfahren – aber ich kann mich bis heute nicht daran erinnern, dass mein Vater jemals mit mir gespielt hat. Zu sehr war er mit seiner Selbständigkeit und sich beschäftigt. Uns Kindern fehlte es an nichts – der Wohlstand der 70er/80er Jahre hatte auch meine Eltern erreicht und so durfte ich schon in jungen Jahren diverse Länder bereisen.

Bis heute ist mir eine Situation in Erinnerung geblieben (und es ist die einzige!) die viel über unsere Beziehung aussagt. Als wir auf einem der früheren üblichen Dorffeste am Bierzelt standen und er in der Runde mit seinen „Stammtischkumpanen“ stand. Schon leicht alkoholisiert strich er mir über den Kopf und sprach in die Runde „Ist ein Lieber“ und widmete sich wieder seinem Bier.

„Ist ein Lieber“ – das kann man zu einem Rauhaardackel sagen – aber nicht zu seinem eigenem Fleisch & Blut.

Aber ich hege keinen Groll oder keine Wut gegen ihn in mir. So ist er und so habe ich ihn mein Leben lang nur kennen gelernt. Und im Grunde hat er dadurch sogar etwas Gutes in mir in Bewegung gesetzt. Ich wollte nie so werden wie er – so gefühlskalt und abgeklärt.

Und ich glaube, das ist mir bisher sehr gut gelungen.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Olga über den Wolken* ...

.. oder das erinnert mich stark an den Handabdruck aus „Titanic“.

Von Dienstag bis Mittwoch befand ich mich in einer traumhaften Stadt in Begleitung
einer ebenso wunderschönen Frau.

Kellerwohnung: Das wäre gerade ein ziemlich gutes Bild für mein Blog gewesen.
Prinzessin: Du überlegst gerade, was Du in Deinem Blog schreiben willst? Schreib doch lieber über unsere Auto-Nummer.
Kellerwohnung: Über die Auto-Nummer? Wenn ich nur davon berichte, hört es sich an, als würden wir beide noch zuhause wohnen und kein eigenes Bett haben. Wenn ich über die Auto-Nummer schreibe, dann müsste ich aber auch über den Esstisch und über Dein Schlafzimmer schreiben. Und über die Queso frito, die Croquetas de espinaca con queso, die Pechuga de pavo con bacon sobre salsa de mostaza, die Datiles con bacon und die Albondigas en salsa de tomate.
Prinzessin: Du stellt das Abendessen auf gleiche Höhe mit unserem Sex?
Kellerwohnung: War aber auch verdammt lecker!
Prinzessin: ? Und was war ich?
Kellerwohnung: Du? Du warst so rattenscharf und geil! *lach*
Prinzessin: Männer! Ihr seid so oberflächig!
Kellerwohnung: Prinzessin! Als Du von der Restauranttoilette wieder kamst, habe ich Dir direkt angesehen, das Du Dein Höschen und Deinen BH ausgezogen hast. Man konnte es an Deinem Augen sehen – an der Lust die darin aufblitzte. Kein Wunder, das Du dieses Dress für unseren Abend gewählt hattest.
Prinzessin: Du willst doch immer nur das Eine!
Kellerwohnung: Aber daher weißt Du jetzt auch, das Dein Auto die richtige Deckenhöhe und den richtigen Klangkörper für die Akustik bietet.
Prinzessin: Männer!
Kellerwohnung: Ach – und woher kommt der Abdruck an der Scheibe?
Prinzessin: Besser dort ein Abdruck als woanders Flecken!
Kellerwohnung: Frauen!
Prinzessin: Wer musste das Bett denn immer wieder an die Wand zurückschieben?
Kellerwohnung: Ähmmm – waren wir gerade nicht noch im Wagen?
Prinzessin: Es geht ums Prinzip
Kellerwohnung: Dann gibt das nächste Mal nur Blümchensex – dann wird gar nichts mehr kräftig „geschoben“.
Prinzessin: Apropo Blümchensex – Du könntest mir auch einmal wieder Blumen schicken!
Kellerwohnung: Frauen – muss man sie verstehen?
Prinzessin: Nein – und jetzt sei still und fick mich endlich wieder

* ist reinrassig, hat braunes Fell und war nur stille Beobachterin

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Nudel-Tag










Heute ist mein persönlicher Nudel-Tag.

Also ran an die Nudel - ähhmm Nudeln!

Gesprächsreflexionen des Vortages

- Nackt unterm Blaumann ...
- Pappkarton mit Bargeld unterm Bett ...
- Mein Vater ist ein emotionales Arschloch
- Frustkauf als Ausgleich für die (selbstbestimmte) Eintönigkeit des Lebens ...
- Nivea ist für die mittelalte Frau – dann bitte aufs Dekolltee!
- Ziellosigkeit des Jetzt und Hier ...
- Wie werde ich wieder zu einem Macho?
- Der Verfall zurück in die Jugend ...
- Der Ritt auf dem Sofa ...
- Wenn Kunden Layouts basteln ...
- Stutenbeisserei unter Professorinnen ..
- Stimmulation der männl. Brustwarzen = Orgasmus?
- etc. (Dir mir zwischen der ersten und zweiten Flasche Rotwein abhanden gekommen sind)

Anmerkung:
Diese Gespräche fanden mit unterschiedlichen Personen im Zeitraum von Dienstag, 8.30 Uhr bis Mittwoch, 01.45 statt.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Mathematisch gesehen

Zwei über Zielvorgabe!*

*fehlte nur das Tischfeuerwerk, die Fanfaren und der Engelsgesang**. Aber daran kann man ja noch arbeiten!

** Obwohl - den Engelsgesang habe ich gehört (und das nicht nur einmal).

Donnerstag, 25. September 2008

Herzschlag

Momente des Glücks können aus jeder Situation entstehen.

Es sind diese Momente, wenn sich der Herzschlag langsam wieder beruhigt und man sein gerade explodiertes Gehirn zusammenpflügt.
Wenn man wieder heranrückt – um die Wärme und Nähe zu geniessen. Man seine Fingerkuppeln langsam über Wölbungen und Konturen des Körpers wandern lässt, den man noch Augenblicke zuvor, feste umschlungen und gespürt hat. Wenn man die Augen schliesst und die ganze Lust und Leidenschaft der letzten Stunde noch riechen kann,

Und wenn man dann im nächsten Augenblick wieder die Augen öffnet und in ihre Augen blickt und erkennt, was sie denkt ..

... dann kann man nur sagen „Gib mir 5 Minuten“!

Nachwandler

Es gibt Tage bzw. Nächte da find ich keine Ruhe. Ich spüre diese innere Unruhe schon tagsüber und weiss, dass ich mich Nachts im Bett hin und her drehen werde.

Gestern war wieder eine solche Nacht. Ich fand auch gegen 2.00 Uhr keinen Schlaf. Also tat ich das, was in diesem Momenten die einzige Möglichkeit (ok, es gibt noch eine andere Möglichkeit) war, um meine innere Unruhe abzuschütteln.

Ich stand auf, schenkte mir ein Glas Rotwein ein und begab mich ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich in meinen Clubsessel und schaltete die Stereoanlage an. Das Zimmer wurde nur durch die LCD-Anzeige der Anlage leicht erhellt. Und genoss dann die Musik - die meine Unruhe von Sekunde zu Sekunde abschüttelte.

Es gibt Musik, da kann ich feiern, mitsingen, mitgröllen. Musik als Hintergrund beim Frühstück & Abendessen und für zwischendurch. Es gibt Musik bzw. Musikrichtungen für viele Momente. Nur Nachts - wenn mich die Gedanken und Unruhe auffressen - dann brauche ich es ziemlich klassisch.

Mittwoch, 24. September 2008

Gedanke(n) des Tages

"Mir ist nach ficken"!

Wenn mir heute schon nichts einfällt, was ich schreiben kann.

Dienstag, 23. September 2008

Haarige Angelegenheit

Ich liebe Haare - und ich spreche heute einmal von den Haaren auf dem Kopf bzw. von der weiblichen Haarpracht. Ich liebe es, mit meiner Hand durch die Haare zu wandern, um den Nacken leicht zu streicheln. Wenn ich eine gewisse Intimität aufbaut habe, passiert es mir oft, dass ich während eines Gespräches gedankenverloren ihre Haare hinter Ihre Ohren oder eine Strähne aus dem Gesicht schiebe.

In meinem bisherigen Leben gabe es eine Frau, die dies nicht mochte. Deren Frisur immer perfekt liegen musste - und ich muss gestehen, dass diese Verbindung nicht lange bestehen blieb. Denn es gibt viele wunderbare Situationen, da muss einfach die Hand in den Haaren verschwinden (auch wenn Frau danach aussieht, wie ein durchgev*geltes Eichhörnchen).

Manchmal sind es die kleinen Berührungen, die sehr viel Imtimität und Nähe ausdrücken.

Freitag, 19. September 2008

Beim Klabautermann ...

"Dreizehn Mann saßen auf einem Sarg,
Ho! Ho! Ho! - und ein Fass voller Rum.
Sie soffen drei Tage, der Schnaps war stark,
Ho! Ho! Ho! - und ein Fass voller Rum.
Sie liebten das Meer und den Schnaps und das Gold.
Ho! Ho! Ho! - und ein Fass voller Rum.
Bis einst alle dreizehn der Teufel holt,
Ho! Ho! Ho! - und ein Fass voller Rum."

... jetzt fehlt mir nur noch zum unrasierten Gesicht,
das passende Branding für den Oberarm.



Wünsch Euch einen schönen Talklikeapirate-Day!

Donnerstag, 18. September 2008

Es wird mal wieder Zeit ...



... das Bügeleisen hervorzuholen und heute Abend den Berg an frisch gewaschenen Hemden zu bügeln. Um keinen falschen Eindruck zu hinterlassen – ich bügle gerne! Aber nicht so gerne, dass ich, wie meine Mutter früher pflegte, auch T-Shirts und Boxershorts.
In meinen Shorts brauche ich keine Bügelfalte.

Lifelogger

„Die "Lifelogger" nutzen die derzeit verfügbaren Möglichkeiten, tatsächlich ihr eigenes Leben aufzuzeichnen – manche als Video- und Audiostream, andere über digitale Spuren ihrer Aktivität am Computer. Manche halten sie für Vorreiter eines großen Trends: "Lifelogging ist unvermeidbar. Früher oder später werden alle Menschen ihre Aktivitäten aufzeichnen wollen", sagt Eric Horvitz, für Adaptive Systeme und Interaktion verantwortlicher Forscher bei Microsoft Research.“

Ich frag mich gerade, ob ich das auch machen würde bzw. mein eigenes Leben oder Lebensabschnitte im Nachhinein noch einmal zu betrachten. Klar, man könnte diese Sequenzen nutzen, um nachher zu behaupten, das dies und das wirklich so passiert ist. Aber will ich mir wirklich alle Erinnerungen wieder hervor holen? Das Leben besteht nicht nur aus tollen und grandiosen Momenten. Es gab auch schon schlechten Sex , schlechte Dates oder Momente, an denen man anstatt zu handeln, einfach weg geschaut hat. Und von den Kleiderauswahlen und Frisuren über die Jahre will ich ja gar nicht erst sprechen. Will ich mir diese persönlichen Peinlichkeiten und Hilflosigkeiten wirklich noch einmal anschauen? Wahrscheinlich würde Youtube und Konsorten einen noch grössen Zulauf erhalten, da es auf einmal eine Flut von Filmen geben würde, an denen man die Welt teilhaben möchte. Von Homemade-Videos auf Youpo*n ganz zu schweigen.

Wie war das noch einmal früher? Man wollte unbedingt das Tagebuch seiner Freundin lesen. Und mal ganz ehrlich – im Nachhinein wollte man doch besser nicht wissen, was dort alles drin stand!

Mittwoch, 17. September 2008

Oh, mein Gott!

Entweder sind die anderen Hotelgäste schneller durch den Gang geschlichen oder haben kurz an der Tür verweilt. Auf jeden Fall muss ich anmerken, das es für das mein Ego verdammt gut tut, wenn im Bett eine weibliche Stimme „Oh, mein Gott!“ raunt und nicht meinen Namen. Und dies nicht zum ersten Mal.

Und was kommt als nächstes bzw. was wäre die logische Steigerung von „Oh, mein Gott!“?

Mittwoch, 10. September 2008

Foto der Woche



Nach langer Zeit wurde letzte Woche wieder einmal eine „Porträtaufnahme“ von mir gemacht.
Wie ich dies hasse – immer in den unmöglichsten Momenten! Hätte ich es gewusst, so hätte ich wenigstens mein zersaustes Haar noch in Ordnung gebracht. Aber wenigstens wird man auf dem Foto noch einen zufriedenen Gesichtsausdruck erkennen. Und das lag ganz bestimmt am zurückliegenden (Strassen-) Verkehr.

Edit: Nach dem aktuellen Bußgeldkatalog wird mich dies 35,00 Euro kosten.

Montag, 8. September 2008

Geräusch der Woche

Das "Plobb-Pffffff"-Öffnungsgeräusch einer Bierdose während der Taufzeremonie im Hintergrund.


Freitag, 5. September 2008

Wochenende

Heute werde ich früher ins Wochenende starten. Dieses Wochenende gibt es viel zu tun und viel zu erleben

- ich lasse mir den Wind um die Ohren blasen
- werde den Rhythmus vorgeben und mich vom Rhythmus treiben lassen
- werde eine Kerze halten
- werde mich verausgaben
- werde Wünsche äussern und Wünsche erfüllen
- werde die Geräusche und das ganze Treiben genießen
- werde Nässe und Feuchtigkeit spüren
- werde explodieren und wieder ansetzten
- werde viel lachen und genießen
- werde erschöpft und glücklich sein

Bevor jemand auf dumme Gedanken kommt. Am Wochenende ist die Taufe meines Patenkindes bzw. ich bin zum Taufpaten berufen (beordert) worden. Obwohl – wer weiss, was noch alles passieren wird.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein wunderschönes und erlebnisreiches Wochenende.

Donnerstag, 4. September 2008

Gedankensprünge

Es gibt Tage (und gestern war ein solcher Tag) an denen möchte ich am liebsten meine Bettdecke nehmen und mir tief über den Kopf ziehen und der Welt für Stunden entfliehen. Nicht an die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft denken. Keine Entscheidungen treffen müssen, von denen ich weiß, das sie andere Personen verletzen. Kein Für und Gegen abwiegen, keine nächsten Schritte überlegen, nicht gefordert und präsent sein müssen. Dies Momente hatte man wahrscheinlich nur als Kind. Man liebte – nein, man spielte in den Tag hinein und dachte nicht über das Morgen nach. Was zählte war der Augenblick.

Ok – heutzutage machen das viele mit einer Flasche Rotwein.






Themenwechsel:
Apropo Kindheitstage: Als Kind spielten wir immer in der Grundschule mit 10 Pfennigstücken. Man musste sie so geschickt werfen, dass sie an der Wankante liegen blieben. Wer am besten geworfen hatte bzw. wer am nächsten an der Wand lag, hatte gewonnen und musste nach einem ausgeklügelten aufeinanderstapeln aller 10- Pfennigstücke den Stapel hochwerfen (Handrücken/Handfläche) und erst dann durfte er die 10-Pfennigstücke behalten. Weiss noch jemand wie dieses Spiel hiess? Ich habe irgendwie das Wort: Tingeln in Erinnerung.

Mittwoch, 3. September 2008

Die grosse Feedbackrunde

Wer kennt nicht den typischen Männerwitz „Hände in den Nacken, sich einen blasen lassen und danach noch fragen: „Und Schatz? Wie war ich?“ Laut diverser Diskussionen und Beiträge zählt es ja heute zum absoluten No-Go, das man(n) sich ein Feedback über seine erbrachten Leistungen einholt. Ich glaube sogar, auf irgendeiner Liste stand der Satz „Und wie war ich?“ auf Platz 1. der schlimmsten Sätze für eine Frau nach dem Sex. Wahrscheinlich halten sich heutzutage auch die meisten Männer zurück, diesen Satz auszusprechen ABER insgeheim glaube ich, das jeder in am liebsten aussprechen würde. Wir sind halt so – wir brauchen die „Standing Ovation“.

Ich muss gestehen, dass ich diese Feedbackrunde eigentlich gar nicht verkehrt finde. Ok - es sollte nicht gerade mit dem o.g. Satz beginnen – aber was ist daran verkehrt, wenn man sich austauscht? Ich finde es sogar sehr wichtig, dass man kommuniziert und sich austauscht. Und gegenüber der verbreiteten Meinung, dass nur Männer Feedback erhalten wollen, kann ich nur sagen, dass an mich schon einmal folgender Sachverhalt herangetragen wurde

Sie: Du!?
Ich: Ja? (noch leicht benebelt und in einer anderen Galaxie)
Sie: So schlecht?
Ich: Wie schlecht?
Ich: Nein – wie kommst Du darauf?
Sie: Weil Du nicht gesagt hast, ob es gut war?
Ich: ?
Sie: Ich brauche Feedback, ob das, was ich gerade mit Deinem ***** angestellt habe, so richtig war!
Ich: ?
Ich: Süsse! Du hast mir gerade das Gehirn rausgeblasen – ich glaube, DAS Ergebnis konntest Du Hautnah spüren!
Sie: Ja, aber als Frau will man trotzdem Feedback, ob es wirklich klasse für Dich war!
Ob es noch Verbesserungswünsche gibt.
Ich: Es war einfach perfekt!

Ich finde (und mache es auch), das man sich austauschen soll. Denn nur wer sich austauscht kann viele neue Dinge erleben und leben.

Montag, 1. September 2008

Unruhe



Heute ist nicht mein Tag. Schon den ganzen Tag spüre ich eine stete Unruhe in mir. Ein Gefühl, als ob ich bereits 15 Espressi getrunken hätte. Ich bin unstet und wandere durch mein Büro, um mich im nächsten Augenblick wieder zu setzten und Mails zu schreiben, um dann wieder aufzustehen und Projekte an meine Mitarbeiter zu geben. Ich kenne diese Gemütslage – und ich weiss auch, das es nur zwei Dinge gibt, die mich wieder „runterholen“. Und eins davon ist Sport – Sport bis zur totalen Verausgabe.

Donnerstag, 28. August 2008

Engelsgesicht

Es war schon recht spät und nur eine einzige Lichtquelle spendete dem Flur und dem angrenzenden Wohnzimmer etwas von ihrer Leuchtkraft. Genug Licht, um ihr Gesicht zu betrachten, das man in den Händen hielt. Ihr Gesicht hatte sich verändert - es strahlte so viel Leben und Liebe aus - soviele Sehnsüchte und Nähe.
Es sind diese Augenblicke im Leben, die das Leben lebenswert machen. Aber sie machen uns auch Angst. Angst, sie irgendwann nicht mehr zu erleben. Doch wer nur Angst hat, sie zu verlieren, wird diese Augenblicke nie geniessen können.


Und ich habe genossen - das wunderschöne Engelsgesicht.

Mittwoch, 27. August 2008

Spruch des Tages

Heute einmal ein "Spruch des Tages" aus dem wahren Leben

"Wer mich fickt, fickt den Teufel! Und diesen Spruch will ich auf meinen Fuss" sprudelte es heute einer noch sehr jungen "Dame" aus dem Mund, als ich mich Zwecks Inspiration/ Absprache beim Tattowierer meines Vertrauens einfand. Und danach quoll ihr ganzes Leben/Ihre ganze Darseinsberechtigung innerhalb von 5 Minuten aus ihr heraus. Man konnte nur mit offenem Mund dasitzen und ihr beim gestukulieren zu schauen. Und mal ganz ehrlich - nach so einem Spruch sah sie wirklich nicht aus.

Interne Notiz


Die Schrauben des Esstisches besser einmal nachziehen. Beim letzten "Gebrauch" waren die Tischbeine doch ziemlich am "schwanken".

Zusatz:
Ich wurde gerade darauf hingewiesen, das der Tisch nicht nur schwankt, sondern auch quietscht. Also - auch ein paar Tropfen Öl könnten nicht schaden.

Dienstag, 26. August 2008

Frage des Tages



Dies ist eine bekannte Darstellung des weiblichen Verlaufes der letzten Jahre.

Aber wie sieht es eigentlich mit dem männlichen Verlauf aus? Ich merke, dass
in den letzten Jahren vermehrt auch die Herren blank ziehen (glaube sogar,
das der überwiegende Teil die Nassrasur im unteren Körperdrittel durchführt).

Wie sehen das meine geschätzen weiblichen Leserinnen (natürlich auch gerne
die männlichen Leser)?

Montag, 25. August 2008

Etappenplanung

Gedankengut

Auf die Hände küsst die Achtung,
Freundschaft auf die offne Stirne,
Auf die Wange Wohlgefallen,
Selge Liebe auf den Mund;
Aufs geschlossne Aug die Sehnsucht,
In die hohle Hand Verlangen,
Arm und Nacken die Begierde,
Überall sonst hin Raserei.

Franz Grillparzer (1791-1872)

Freitag, 22. August 2008

Rufnummer unterdrückt

Liebe anonyme Anruferin/anonymer Anrufer,

noch habe ich nicht ganz Deine, in regelmäßigen Abständen von 3-4 Tagen, erfolgten "Rufnummer-unterdrückten" Anrufe so ganz verstanden. Wenn Du an meiner liebreizenden Stimme interessiert sein solltest, so leg nicht direkt auf, sondern lass mich meinen Satz wenigstens noch zu Ende sprechen. Eine wirkliche Standortbestimmung kannst Du durch das Anwählen meines Handies auch nicht erzielen. Könnte ja in Timbuktu oder bei Aldi sein. Ok, Du kannst durch das Wählen meiner Rufnummer feststellen, ob ich noch lebe bzw. das meine Telefonnummer noch vergeben ist - aber was möchtest Du mit diesem Wissen erreichen? Oder bist Du vielleicht ein eifersüchtiger/neugieriger Freund/Ehemann etc. der nur herausfinden möchte, welche Telefonnummer seine Freundin/Ehefrau etc. gespeichert hat?

Auf jedenfall, egal wer Du bist, ich hab keinen Bock auf solche Anrufe.


Donnerstag, 21. August 2008

Pappnasen-Tag



Hiermit erkläre ich den heutigen Tag zu meinem persönlichen "Pappnasen-Tag*"!

"Liebe Frau S. von der Firma XYZ,
ich weiss nicht, mit wem Sie schlafen mussten, um Ihre jetzige Position zu erhalten -
das ist mir auch völlig egal - aber glauben Sie mir, "Marktforschung" im
Kolleginnenkreis am Kopierer (wahrscheinlich noch bei Kaffee & Kuchen) für ein Männerprodukt, sehe ich nicht gerade als repräsentativ innerhalb Ihrer Zielgruppe an."

*Der Begriff Pappnase wird auch als "Schimpfwort" verwendet („Du Pappnase“), um jemanden als lächerliche, dümmliche Figur darzustellen.

Mood-Board

Mittwoch, 20. August 2008

Freitag, 15. August 2008

Ziel des Tages



Die Strecke ist ausgewählt, die alten Laufschuhe liegen bereits im Kofferraum,
mein Ipod ist gedopt. Nun fehlt mir nur noch jemand, der mir gehörig in den
A**** tritt, das ich mein heutiges Vorhaben auch umsetze.

Wahrscheinlich führe ich bereits nach 300m die ersten Selbst-Streit-Gespräche,
was ich hier eigentlich gerade mache.

Donnerstag, 14. August 2008

Erkenntnis der Woche



Wenn Frau explizit darauf hinweisst, das sie für das Wochenendfrühstück extra einen 10er Karton Eier (natürlich von freilaufenden Hühnern) eingekauft hat, sollte mir das in Zukunft zu denken geben.

Montag, 11. August 2008

Kreativ?!



Klecksbilder sind schnell gemacht: ein Blatt Papier, ein paar Spritzer Tinte, das Blatt einmal in der Mitte falten und wieder entfalten – schon öffnet sich die Welt der Phantasie. Was könnte das hier sein?

Ist aber auch ein ruhiger Montag hier im Büro!

Wochenende in Tags

06:00 –- 07:00 Wecker, Dusche, Kaffee
07:00 –- 08:00 Auto, Parkhaus, Check-In
08:00 –- 09:00 C80, Gateway, 4D
10:00 –- 11:00 Koffer, Kuss, Nähe
11:00 –- 12:00 Parkhaus, Eile, Stiefel
12:00 –- 13:00 Zensiert, Zensiert, Rührei
13:00 –- 14:00 Kaffee, Lachs, Zensiert
14:00 –- 15:00 Bagel, Vertrautheit, Bionade
15:00 –- 16:00 Bilder, Farbe, Lachen
16:00 –- 17:00 Engel, Leiter, Zensiert
17:00 –- 18:00 Muskelkater, Schlaf, Verlust
18:00 –- 19:00 Sehnsucht, Ruhe, Stille
19:00 –- 20:00 Dusche, Hemd, Schuhe
20:00 –- 21:00 Parkplatz, Datteln, Tischnachbarn
21:00 –- 22:00 Reden, Lachen, Genießen
22:00 –- 23:00 Aussicht, Keller, Glas
23:00 –- 24:00 Parkplatz, Zensiert, Bitter Lemon
00:00 –- 01:00 Polizei, Triebe, Zensiert
01:00 –- 02:00 Zensiert, Durst, Erschöpfung

09:00 –- 10:00 Zensiert, Tigerbalsam, Zensiert
10:00 –- 11:00 Kaffee, Rührei, Lachs
11:00 –- 12:00 Reden, Nähe, Zweisamkeit
12:00 –- 13:00 Kellergewölbe, Bilder, Original
13:00 –- 14:00 Milchkaffee, Müdigkeit, Regen
14:00 –- 15:00 Zensiert, Schatzschatulle, Bergsteiger
15:00 –- 16:00 Zensiert, Koffer, Wehmut
16:00 –- 17:00 Kaffee, Auto, Parkhaus
17:00 –- 18:00 Küsse, Umarmung, C18
18:00 –- 19:00 Verspätung, 2D, Flughöhe
19:00 –- 20:00 Ankunft, Parkhaus, Anruf
20:00 –- 21:00 Dusche, Küche, Couch
21:00 –- 22:00 Couch, Bett, Erholung

Da ich ein Gegner von Zensur bin - und besonders der Selbstzensur - hier die zensierten Tags zum Ergänzen:
von hinten I - von hinten II
- Sie oben / er unten - Missonar - 69er - Löffelchen - er Rücken / sie Rücken - Blowjob - unter der Dusche

ODER

Staubsaugen - Fenster putzen - Schuheputzen - Hausflur putzen - Müll wegbringen - Bad/WC reinigen - Staubwischen - Kopfschmerzen - Selbstbefriedigung

Montag, 4. August 2008

Stille

In regelmäßigen Abständen gibt es Momente, in denen ich mich nach der absoluten Stille sehne. Es gibt in meinem Leben bisher drei Momente, in denen ich die absolute Stille genossen habe bzw. ich mich noch sehr „lebhaft“ daran erinnern kann. Diese Stille durfte ich einmal vor Jahren um 05.00 Uhr im Yosemetie National Park erleben, das zweite Mal bei Sonnenuntergang im Grand Canyon und das dritte Mal beim Betrachten des Sternenhimmels in Australien.

Momente, in denen man noch nicht einmal durch seine eigenen Gedanken abgelenkt wurde - nur diese Stille vor Augen.

Ich hoffe, dass ich in meinem Leben noch öfters solche Momente finde - den für mich sind sie sehr Persönlich und Lebensnotwendig.

Donnerstag, 31. Juli 2008

Mile High Club

Nächste Woche geht es wieder mit dem Flieger Richtung Hamburg.

Aus einer Laune heraus (und weil ich beim meinem letzten Hamburgaufenthalt eine Diskussion bzgl. der hübschen Stewardessen hatte) habe ich heute einmal den Begriff "Sex im Flugzeug" geg*ogelt.

Erstaunlich wieviel Seite es bezüglich dieser Begriff-Folge gibt.

Besonders diese "hilfreichen Tipps" kann ich jedem empfehlen, der in naher Zukunft weitere Strecken mit dem Flugzeug überbrückt.

Mich würde aber eigentlich eher interessieren, wer sich bereits zum
"Mile High Club" zählen kann (Erlebnisberichte können natürlich auch gerne eingesendet werden)?


Mittwoch, 30. Juli 2008

Spot des Tages

1.000 Schuss - dann ist Schluss!

Ich glaube, jeder kennt diesen Spruch und hat ihn in seinem Leben bereits mehrmals gehört bzw. vielleicht auch selber ausgesprochen.

Keiner glaubt wirklich daran, das uns Männern nur 1.000 Schuss zur Verfügung stehen - insbesondere, weil die meisten schon in jungen Jahren mit der Masturbation angefangen haben und dadurch theoretisch jenseits der 1.000 Schuss angekommen sind.

Aber vor kurzem lass ich eine Studie, die davon sprach, das wir Männer zwischem dem 15. und 60. Lebensjahr ca. 50 Liter Sperma produzieren. Bei einer durchschnittlichen Ejakulatmenge von ca. 4. Milliliter (Ok - es gibt auch die wahren "Fontänen" unter uns Jungs - aber das ist der Durchschnitt) pro Orgasmus reicht diese Menge für 12.500 Schuss.

Nun alle mal den Taschenrechner oder die Strichliste herausholen und fleissig nachrechnen. Und beim nächsten Mal überlegen, ob der Schuss ins Taschentuch wirklich sinnvoll ist!

Dienstag, 29. Juli 2008

Erkenntnisse im Juli

  • Aufenthalte in Äquatornähe im Juli können SEHR warm sein
  • Das britische Feindbild des „korpulenten-bestrumpften-Sandallenträgers-und- Handtuch- Sonnenliegen-Reservierers“-Deutschen gibt es immer noch – aber die „Prall-in-der-Sonne-Biertrinkenden-und-krebsroten“-Engländer sind nicht besser
  • Der Urlaub endet am ersten Arbeitstag (Jawohl lieber Kunde!)
  • Warum macht man eigentlich eine Übergabe im Büro? (Jawohl lieber Kollege!)
  • Berufliche Konfliktlösungen mit dem Kunden per Handy aus dem Urlaub können verdammt teuer werden. (Angsthasen! Das hättet Ihr auch selber machen können!)
  • „Sieht das Geil aus“ – Der passende Satz zur passenden Situation (Merci!)
  • Singapur und Shanghai liegen „nur“ 3.814 km auseinander (Ich Trottel)
  • Die Parkhäuser von Ikea bekommen ab jetzt für mich eine ganz neue Betrachtungsweise (Tipp des Monats)
  • Im Strand von St. Pauli sind keine Hunde zugelassen
  • Über manche Dinge muss geredet werden – auch wenn wir Männer das nicht immer direkt hinbekommen.
  • Die Kneipen sind leerer – kein Wunder – man muss in Köln ab 01. Juli als Raucher vor die Tür!
  • Eine gründliche Rasur liegt im Auge des Betrachters bzw. der Betrachterin (also beim nächsten Mal anstrengen!)
  • Ja, wir denken wirklich verdammt oft an Sex

Dienstag, 17. Juni 2008

Endspurt

Noch 29 Stunden und dann hebt mein Flieger in Richtung Urlaub und über 37 Grad ab.

Aber ich muss gestehen, dass (obwohl ich wirklich urlaubsreif bin) in den letzten zwei Wochen kein einziges Mal an meinen bevorstehenden Urlaub gedacht bzw. mich seelisch darauf vorbereitet habe. Und wie ich mich kenne, werde ich sowieso erst auf den letzten Drücker meinen Koffer packen. Ich bin nur froh, das ich vor vier Wochen gemerkt habe, das ich einen neuen Reisepass brauche. Ansonsten wäre es ein sehr kurzer Urlaub gewesen.

In diesem Sinne - bis in 14 Tagen!

Dienstag, 3. Juni 2008

Tag der Zahlen

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich gelernt, das Chlor die Nummer 17 im Periodensystem trägt. Für einige sehr belanglos, aber für mich sehr wichtig, da ich diese Nummer mit vielen anderen Zahlen verbinde. Heute zum Beispiel ist für mich die Zahl 132.480 sehr wichtig. Und die Zahl 45 zaubert mir ein Grinsen auf das Gesicht. Aber ich weiss auch, das die 45 nicht mehr allzu lange Bestand hat, ja das sie stetig steigen wird (Nein – es hat nichts mit meinem Alter zu tun!) Die Zahl 519 brauchte ich am Wochenende und kann auch schon wieder gelöscht werden. Zahlen können etwas ziemlich wundervolles sein - aber meistens nur für die Person, der weiß, was hinter diesen Zahlen steckt.

Telefonat

Gestern abend führte ich ein längeres Telefonat mit einem weibliches Wesen am anderen Ende des Hörers. Und mir fiel wieder etwas auf - Frauen und Männer unterscheiden sich nicht nur durch körperliche Merkmale - sondern auch in ihren Gedankengängen.

In diesem Sinne kam mir eine Grafik ins Gedächnis, die das männliche und weibliche Einkaufsverhalten darstellt. Wie ich finde, sehr gelungen.




ABER: Man (oder besser gesagt Frau) darf dieses konzequente und zielorientierte Einkaufsverhalten von uns Männern nicht gleichsetzten mit unserer persönlichen Gedankenwelt. Wir machen uns nicht immer Gedanken über die nächsten Schritte, Ziele, Entscheidungen. Ich würde fast behaupten, das wir in unseren Entscheidungsfindung und Gedankenwelt eher das Kaufverhalten der Frauen durchlaufen. Hier mal schauen, wieder umkehren, probieren, zurück, vor und noch mal dorthin. Für und Gegen abwägen, Meinungen einholen, und manchmal planlos wirken (was ihr natürlich nie beim Schuhkauf seit!).

Und so wir ihr Frauen am Schluss genau den passenden Schuh zum Sommerkleid gefundet habt (den ihr natürlich schon immer gesucht habt), so werden wir am Schluss auch genau das Erreicht haben, was wir uns vorgestellt haben. Nur das dauert bei uns Männern ab und an etwas länger. So wie Euere Suche nach dem "richtigen" Paar Schuhe.

Montag, 2. Juni 2008

Neue Eichhörnchen-Gattung?

Seit dem Wochenende weiß ich, das es 28 Arten von Eichhörnchen gibt, die sie auf sieben Untergattungen verteilen. Auch, dass (lt. Wikipedia) die Eichhörnchen ihren Namen nicht der Eiche oder den Eicheln zu verdanken haben, sondern dem althochdeutschen „aig“, was so viel wie „sich schnell bewegen“ bedeutet.

Aber ich muss gestehen, die 29ig Gattung der Eichhörnchen gefällt mir am besten – nämlich die, die danach so aussehen wie ein durchgef***tes Eichhörnchen.

Roomservice

Bedingt durch meine privaten sowie beruflichen Aktivitäten kenne ich so einige Hotels im gesamten Bundesgebiet sowie amerikanischen und ozeanischen Raum.

Am Wochenende durfte ich wieder einmal meine Beine in einem Hotelzimmer der Marriott Gruppe ausstrecken. Ich muss gestehen, die Zimmergröße und -einrichtung ließ keine Wünsche offen. Auch die Ausmaße des Bettes waren hervorragend und wurden wirklich bis in den kleinsten Quadratzentimenterbereich ausgenutzt. Aber folgendes ist mir dann doch noch aufgefallen:
  • Es gibt wirklich immer zu wenig frische Handtücher
  • Egal welches Hotel oder Preiskategorie mal wählt, ich habe bisher noch kein Bett vorgefunden, das nicht quietscht
  • Bei einem (zusätzlichen) Frühstückspreis pro Person von 25,00 Euro ist mir doch fast mein Lachsbrötchen im Hals stecken geblieben
Bin schon gespannt, wo ich demnächst in München und Stuttgart landen werde.

P.S. Das nächste Mal wird wirklich Frühstück ans Bett geordert.

Freitag, 30. Mai 2008

Freitag

Anlassbezogenes Gedicht

Über die Verführung von Engeln

Engel verführt man gar nicht oder schnell.
Verzieh ihn einfach in den Hauseingang
Steck ihm die Zunge in den Mund und lang
Ihm untern Rock, bis er sich naß macht, stell
Ihn das Gesicht zur Wand, heb ihm den Rock
Und fick ihn. Stöhnt er irgendwie beklommen
Dann halt ihn fest und laß ihn zweimal kommen
Sonst hat er dir am Ende einen Schock.

Ermahn ihn, daß er gut den Hintern schwenkt
Heiß ihn dir ruhig an die Hoden fassen
Sag ihm, er darf sich furchtlos fallen lassen
Dieweil er zwischen Erd und Himmel hängt —

Doch schau ihm nicht beim Ficken ins Gesicht
Und seine Flügel, Mensch, zerdrück sie nicht.

* Bertolt Brecht 10. 02. 1898 - 14.08.1956

Oft zitiertes und veröffentlicht - aber heute sehr passend für mich.

Mittwoch, 28. Mai 2008

Telefongespräch

"Ich muss jetzt kurz an der Tankstelle halten - ich brauch unbedingt was zum lutschen"

Liegt es am Wetter, am Mondzyklus oder nur mal wieder an meinen männlichen Gedankengängen - das ich heute bei diesem Satz am Telefon - unweigerlich an den neu eingeführten Service von Shell denken musste - nämlich an den Tankwart.

Erinnerungen VI

Manche Dinge haben auch ihre guten Seiten.

Auf jedenfall hast sie jetzt einen neuen Brausekopf für die Dusche. Nachdem ich im Eifer des Gefechtes die Duschstange aus der Halterung gerissen habe.

Nächtliche Gedanken

Wenn ich nachts auf dem Balkon sitze, wünsche ich mir oft, ich hätte ein Fernglas. Um einen Blick zu riskieren, in ein anderes Fenster, in eine andere Wohnung, in eine andere Welt.

Aber vielleicht ist es genau das, was ich meinem ganzen Leben lang bereits mache. Ich riskiere Blicke in andere Welten und trete, wie durch ein Fernglas, in neue Welten ein. Lerne neuen Leuten kennen, andere Blickwinkel und Einblicke, sammele gute und schlechte Erfahrungen, entdecke neue Seiten an mir, zögere bei so machen Schritten und bin bei anderen Schritten unerschrocken, machmal warte ich nur ab um den richtigen Augenblick zu erwischen oder festzustellen, das ich ihn verpasst habe, Und doch weiss ich, das ich immer wieder am anderen Ende des Fernglases stehen werde - in meiner Welt.


Manchmal muss man das Fernglas beiseite legen und an der anderen Wohnungstür klingeln und eintreten.

Dienstag, 27. Mai 2008

Mittwoch, 21. Mai 2008

Erinnerungen V

Prinzessin: "Geht es noch? Fahr bitte vorsichtig. Ich möchte nicht, das meine Mutter mich SO sieht, wenn Sie uns aus dem Wagen rausschneiden"

Dienstag, 20. Mai 2008

Kompatibilität

Ehrlich gemeinte Komplimente kann ich anderen Personen sehr gut mitteilen bzw. vermitteln. Nur, wenn ich selber Komplimente erhalte, fühle ich mich immer ein wenig "verlegen", obwohl ich ingeheim darauf gehoffte habe, dieses "Feedback" zu erhalten.

Die Kompatibiltät einiger Dinge bedürfen zwar in der Regel keine Worte - aber so manches Wort erheben die Kompatibiltät in noch höhere Sphären.

Dominoeffekt

Der heutige Tag hatte eigentlich sehr gut angefangen. Jedoch bewirkte ein kurze Anruf bzw. eine Absage eine Kettenreaktion wie beim Umfallen von Dominosteinen. Und ich weiss, das diese Kettenreaktion eine bestimmt, mir sehr wichtige Person traurig stimmen wird.

Aber ich weiss auch, das es noch öfters zu solchen Kettenreaktionen kommen wird - als Kopf-hoch und das Beste daraus machen - es lohnt sich auf jeden Fall.


Donnerstag, 15. Mai 2008

Nackte Tatsachen

Der Raum füllt sich langsam, als ob jemand ein geheimes Zeichen zum Eintreten gegeben hat. Im fahlen Licht spürt man, wie die Blicke durch den Raum wandern und jeder die nackten Körperzonen des Anderen taxiert. Ich selber schließe die Augen, spüre das harte Holz unter mir und versuche die optimale Position für mich zu finden, um auf das vorbereitet zu sein, was gleich passieren wird. Meine Hände wandern in meinen Nacken, über meine Arme und meine Schenkel. Ich spüre, wie sich die Stimmung sich im Raum verändert. Und nicht nur die Stimmung ändert sich, man spürt die Hitze, die mit Gewalt aus allen Poren dringt. Die Atemgeräusche werden lauter. Mir selber fällt das Atem jeden Sekunde schwer und ich kann nur noch einen klaren Gedanken fassen: Wann bist Du endlich mit diesem verdammten Aufguss fertig!.

Aber ich muss gestehen – nach ein paar Stunden Sauna und Relaxen fühle ich mich immer wie neugeboren.

Dienstag, 13. Mai 2008

Tannenzäpfle



Ort: Privatparty Offenburg
Anno: 2006
Bier: Tannenzäpfle aus der regionalen Brauerei

Ort: Kiezkneipe, Hamburg
Anno: Pfingsten 2008
Bier: Tannenzäpfle - Szenebier

So langsam wundere ich mich über nichts mehr!

Ausspruch der Woche

"Die besten Pornos zeigt das Leben"

Ich & Charlotte

Pfingstmontag beschloss ich, nach einem wunderschönen und intensiven (unter Kumpels würde ich jetzt sagen "ziemlich geilen") Wochenende, den Abend gebührend bei einem Kölsch in meinem Lieblingsbiergarten zu beenden.

Also schwang ich mich aufs Rad mit Geld, Kippen und meiner derzeitigen Lektüre und radelte Richtung Biergarten.

Nach ein paar kurzen Blicken durch die Runde und zwei kurzen "Hallo-wie-gehts-
dir-und-wir-haben-dich-ja-schon-lange-nicht-mehr-gesehen"-Gesprächsrunden, platzierte ich mich etwas abseits, bestellte mein Kölsch und vertiefte mich alsbald in Charlotte.

Ich muss gestehen, dass ich lange nicht mehr beim lesen so gelacht habe. Und so manche Erzählung von Charlotte bzw. Helen, hat mich an Geschichten erinnert, die auf div. Klassenfahrten in meiner Jugend geschehen sind. Ach waren das noch Zeiten, als die Mädels weisse Vanillahosen trugen, "Wahrheit oder Pflicht" zur rudimentären Abendveranstaltung gezählt wurde und uns die Bravo und Popcorn in der Chemie-Stunde aufgeklärt hat (oder war es doch das Pornoheftchen von M., das er bei seinem Vater "ausgeliehen" hatte?).

Danke Charlotte - schon lange nicht mehr beim Lesen so gelacht!

P.S.I Nur die Farbe des Umschlages passte nicht wirklich zu meinem Outfit.
P.S. II Anhand der Reaktionen im Biergarten scheinen doch mehr Menschen das Buch gelesen zu haben, als sie wirklich zugeben.


Mittwoch, 23. April 2008

Frage der Woche

Ich habe da mal eine Frage.

Gestern las ich den Leitartikel „Wie ticken die Deutschen“ mit einer Vielzahl an Daten und Statistiken über uns Deutsche im Spiegel. Natürlich habe ich mich auch sehr in den Abschnitt „Die Deutschen und ihr Sexualleben“ vertieft.

Lt. Aktueller Studien hat der Durchschnittsdeutsche 117mal Sex im Jahr.

Nun zu meiner Frage:
Wie wird dieser „Sex“ definiert? Sprechen wir von Vorspiel, Akt und dann die Zigarette danach, von 1 mal Sex? Was ist, wenn man ohne größer Aufbauphasen über mehrere Stunden mehrmals den Akt vollzieht? Ist das dann x mal Sex? Oder dürfen die Pausen zwischen den Aufbauphasen eine bestimme Zeitangabe nicht überschreiten? Wird der Sex an Hand der Ejakulation des Mannes bemessen? D.h. kommt der Mann am Abend mehrmals = mehrmals Sex? Sollte die Frau keinen Orgasmus haben, wird einem dann ein Punkt abgezogen? Zahlt Oralsex als Sex innerhalb der Statistik? Wenn ja, auch der weibliche? Spricht die Statistik bei Sex nur von Mann & Frau. Wie sieht das aus, wenn ich mit mir selber Sex habe?