Donnerstag, 28. Februar 2013

Großes Kino ...

… bahnt sich an. 

Zweimal in kürzester Zeit wurde mir der Federhandschuh ins Gesicht geschlagen - Ort und Waffe darf ich wählen. Obwohl mir a la Nightclub eigentlich besser gefällt - ehrlicher - direkter. Dann passt der Ort bereits nächstes Wochenende.

Ich sollte den "grossen" Hunden nicht so oft ans Bein pinkeln.


Stein, Papier, Schere, Echse, Spock 
würde auch funktionieren.

332 km ...

... am Wochenende Richtung Westen und nächstes Wochenende wahrscheinlich 454 km Richtung Norden - und jedes Mal wird die gleiche Gedankenwelt mitschwingen.

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Und dann bringt man seinen Wagen in einer Haltebox zum Stillstand - um das gerade am Handy gehörte zu verarbeiten - vom Krankenhaus über den Ring. Und die ersten Gedanken die man im Kopf hat sind ..

Ein Ring sie zu kn*chten,
Ein Ring sie zu f*nden,
Ein Ring sie ins Dunkel zu tr*iben
und ewig zu b*nden.


Man hört Menschen zu - hört die Anklagen, - die Missstände - die Angst und die Vergangenheit. Und fragt sich dann: Warum dann diese Entscheidung? 


Weil die Angst vor dem Leben grösser ist, als das Leid, was man vorher hatte - weil man es schon einmal erlebt und ertragen hat - und dies als Leben reicht?

Erbärmlich.

Dienstag, 26. Februar 2013

Schon erstaunlich ...

… ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie er seinen schweren Ledergürtel aus seiner Jeans zog - es läuft immer noch in Zeitlupe vor meinem inneren Augen ab - aber ich kann mich nicht an den Moment des Schmerzes erinnern, als er damit zuschlug.

Es gibt viele solcher Momentaufnahmen in meinem Kopf - sowohl gute auch als schmerzhafte Bilder, die sich hineingebrannt haben - die ein Teil von mir sind. Aber auch solche Bilder, die sich wandeln - weil sie bei jetziger Betrachtung eher schmerzen, als das ausdrücken, was sie in diesem Moment gewesen sind.

Ich wünschte, ich könnte mich an den Schmerz des Gürtels erinnern …

Montag, 25. Februar 2013

Schlaflosigkeit mit ...

... Ankündigung.

"Du bist einfach zu Stolz - schreib ihr einfach ´Li*be wird aus Mut gemacht`"

Jetzt fängst Du auch noch mit sei einem Seelenscheiss an - die Sprüche werden doch einem zuhauf bei F*cebook um die Ohren gehauen und zweitens müsste ich heute extrem tiefenentspannt sein"

"müsstest ... bist Du aber nicht.. und Du kennst den Grund"

"Was machst Du nächstes Wochenende?"

"Flüchten - wahrscheinlich ans Meer"

"Bringt auch nichts"

Samstag, 23. Februar 2013

Schüttelfrost ...

... und Fieber bis an meine seine Grenze der Nacht.

Vor etlichen Jahren, wir kannten erst kurz und waren übers Wochenende in Holland. In der ersten Nacht "überkam" mich der Schüttelfrost - ich kann mich noch an ihre Panik Sorge erinnern und wie sie sich über mich legte, um mich zu wärmen.



Heute bekomme ich eine SMS, mit dem Hinweis "Gute Besserung und nehm eine Ibu" - und das auch nur, weil ich unsere lebenslange Sorgfaltspflicht seit den letzten 4 Tage habe.

Es ist drei oder vier Jahre her - da "durfte" eine andere Person einen dieser Schüttelfrostattacken miterleben - ich glaube mich zu entsinnen, dass dort die grösste Panik war - wenn sie anrufen müsste, wenn ich jetzt der Attacke erliegen sollte oder ins Krankenhaus müsste. Sie war eher der Kopfmensch.

Schon erstaunlich, was so einem Nachts in den Kopf kommt, während die Glieder schmerzen.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Leben gleicht ...













... momentan eher einem Wimmelbuch - immer was Neues zu entdecken - und oft wird man von Anderen auf Dinge hingewiesen, die man so noch nicht betrachtet hat.

Aber will man auf jmd. hören, der momentan selber Medikamente schluckt einnimmt und letztendlich immer noch an einem Typen hängt, mit dem sie scheinbar den besten Sex im Leben hatte - sie jedoch in der ganzen Beziehung (wie sich erst später herausstellte) nie die einzige war, mit der er Sex hatte?

Im Endeffekt sind ihre "Ratschläge" nicht auf mich bezogen, sondern innerlich auf sie selber bezogen - um nicht die Hoffnung zu verlieren. Und doch ist sie die Einzige, die sich traut mich mit Namen auf sie anzusprechen.

Grippevirus erfolgreich weitergereicht 
- Frühstück und Sushi fällt also flach.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Tot ...

... oder doch nur eine Männererkältunggrippe.

Dienstag, 19. Februar 2013

Wenn man ..

... in einem kürzer Zeitraum seinen BMI um 1,7 Punkte gesenkt hat - das viralle Gedönse einen doch noch erwischt hat - und dann noch etwas nimmt, um endlich wieder mal 8h durchzuschafen - kann es scheinbar passieren, dass man ziemlich wirres Zeug träumt (was bei mir sehr selten ist bzw.  ich mich sehr selten daran erinnern kann).

Nein - kein hocherotischer Traum der alle Wünsche und Sehnsüchte offenbarte und ausleben liess - sondern ich flüchtete lief durch Ausstellungsräume - gespickt mit Landschaften - doch letztendlich traff ich immer wieder auf sie - in neuer trauter Zweisamkeit - mit einem Blick aus Hohn und Spott. Und am Schluss sah ich die Rücklichter des Cayennes sich in den nassen Plasterscheinen spiegeln.

Ich weiss warum ich das geträumt habe - Daten ändern sich nicht - aber vielleicht war das der gewünschte Endpunkt.

Letztendlich war der erste Gedanke beim Aufwachen 
- der passt nicht - 
aber das wirst Du irgendwann feststellen.

Montag, 18. Februar 2013

Immer wieder ...

... erstaunlich, wieviel Menschen sich als "glücklich" prostituieren darstellen - obwohl ihre ganze Ausdrucksweise nach 5 Minuten den wahren Kern ihres Selbst offenbart.

Morgentliche 
Ich-hab-mir-die-Brüste-gemacht-und-keiner-sieht-meine-innern-Werte-Anrufe 
sind ohne Kaffee der blanke Horror -
oder liegt es am hanseatischen Bundesland
und dann sehnt man sich wirklich mal wieder 
nach einer geistreichen und sinnbehafteten Telefonat.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Perfekt ...

... eine Stunde durch den frischen Schnee laufen - die richtige Musik auf den Ohren und danach mal wieder mit dem Wok das Essen zubereiten - mit frischen Champigons.

Genie ...

… und Wahns*nn.

Eine laute - manchmal schon fast an die Schmerzgrenze gehende Theateraufführung in einem kleinen Bonner Theater. Die Darsteller - teilweise ohne Tiefe - so wie ich es bei den letzten Theateraufführungen kennengelernt erleben durfte - aber vielleicht war ich da nur persönlicher involviert. Man hätte mehr aus dem Stück machen können - die Grundidee war gut - nur die Interpretation des Gesamtstückes hätte besser sein können.

Passenderweise gab es eine Knolle Astra im Ausschank - es sind die kleinen Dinge, die einen schmunzeln lassen.

Ansonsten fand der Abend noch einen netten Ausklang bei einem Glas Rotwein und den Thematik Happy-Finisihing im Massagebereich (bei Frauen), die fatalen Fehler der Männer beim Happy-Valentine´s Geschenk und warum Frauen bei einem masturb*ierenden Schw*nz Mann ziemlich spitz werden.


Blumen? Pralienen? Unterwäsche? Parfume? Handschellen? Liebesschloss? Liebesbrief? - dieses Jahr definitiv nicht mit mir - trotzdem allen einen Happy Valentine´s day!

Montag, 11. Februar 2013

Rosenmontag ...

… die Stimmung auf dem Wagen am Zugrand kann nicht besser sein - fässerweise Kölsch, mehre Lagen Whiskey-Cola - für das leibliche Wohl ist gesorgt und sogar die Toi Toi-Dixie-Klos´s stehen am Rande für die schnelle Notdurft.

Der Wagen wippt und schaukelt bei den Klassikern des Tages - eigentlich der rundum perfekte Augenblick - doch wenn der schwarze Engel Dich wieder bützt ..

Die Augenblicke, die man eigentlich teilen wollte - damals - heute - morgen - in der Zukunft.

Man schaut sich um - schaut in die Gesichter - und jeder hat seine Geschichte. Nur die wenigstens lasse die Maske fallen.

Ich bin froh, dass es einige gibt, die nicht mit einer Maske vor mich hintreten - die das aussprechen, was sie bewegt - sei es die Tragweite innerhalb ihrer Beziehung - der Sexlosigkeit - der Schmerz einer unglücklichen Liebe und das sie ohne Medikamente nicht mehr weiter wissen - ungefiltert - ehrlich ohne Scham.

Karneval - nur ein verstecken der eigenen Unzulänglichkeiten und aufgesetzten Fröhlichkeit.

Lasse ich meine Maske fallen? Nein - nur bei denen, die sich die Mühe machen und die dazu bereit sind - ohne sich selber zu belügen.

Freitag, 8. Februar 2013

Auch das ...

... geht Dich nichts an.

Im ersten Moment hat man das Gefühl, dass man gerade gegen die Glastür eines sich nicht öffnenden Supermarkteingangs geknallt ist - unerwartet, plötzlich inkl. hartem Aufschlag.

Eine Reaktion, die man nicht erwartet hat - und noch nicht mal (aus eigener Sicht) provoziert hat. Der Kopf geht in Abwehrhaltung - Rechtfertigungen werden gedanklich formuliert - verworfen - hinterfragt - und dann fragt man sich, warum es so weit gekommen ist.

Es lag nicht an den Worten und Buchstaben. Es liegt an mir.

Du hast Recht - es geht mich nichts an.


Wenn man der Überzeugung ist, dass man einen Menschen wirklich liebt, ist das in Wirklichkeit bloss irgendeine zeitweilige Sichtweise, die unter hormonellen, ästhetischen oder psychologischen Aspekten Gültigkeit beansprucht, oder ist das mehr, ist das etwas, das tiefer geht und den ganzen Menschen existenziell betrifft? Oder ist es nur ein Selbstbildnis des eigenen Wunsches?

Dienstag, 5. Februar 2013

Man glaubt ...

... eine Person von Herzen zu kennen - und dann muss man feststellen, dass alles was man dachte und annahm nur die eigene pure Illusion gewesen ist ...

Was schmerzt mehr? Die Art und Weise oder die eigene fehlgeschätzte Empathie? Oder nur die pure Dummheit?


Manchmal wünsche ich mir den "Löschen"-Button
 - aber alles hat seinen Grund - auch scheinbar dieser.

.... aber in Zukunft ohne dieses Herz und anderen Sche*ss

Montag, 4. Februar 2013

Die lezten Tage ..

... you're biting your tongue.
You've spent a lifetime
stuck in silence afraid
you'll say something wrong.

If no one ever hears it. ...


Drei Verabredungen in den letzten Tagen - rotweinbeseelt - die alle in der gleichen eindeutigen Symptomatik von der Gegenseite endeten - zeitnaher Angriff Wiederholung.

Ob A. in Str*pse ohne H*schen - dafür mit dem kompletten Lebensmittel für das Abendessen unter dem Arm oder S. mit Sushi, dass praktischerweise direkt auf dem weissen Teppich vor dem riesigen Dachgeschosspanoramafenster trappiert wurde - und obwohl man nicht romantisch veranlagt sei - die Kerzen bereits brannten. Oder Sy, die hofft, dass ich mich zu Karneval vielleicht doch noch nach D'dorf verlaufe (und das mir als Kölner) - mit dem Vermerk, dass ihr Bett gross genug sei und man das Gespräch dort gerne vorsetzen will.

Letztendlich ist man zu einigen Dingen nicht gewillt - was zwar dem naturell nicht entspricht - aber sich im Endeffekt besser anfühlt - weil man morgens noch ungestraft in den Spiegel schauen kann.

Momentan ist man gewillt - einen grossen Bogen - um den Strassenkarneval zu tätigen. Zu sehr ist die oberfläche Heiterkeit einem ein Dorn im Auge - eine Einladung würde man aussprechen - doch die Klingel würde stumm bleiben.




"Wenn man sie nicht gebrauchen kann 
- stehen sie im Rudel vor der Tür 
- und wenn man es braucht, ist keine zu finden"  
"Kopfmässig und Herzmässig geht das noch nicht."

 "Nimmst Du sie noch?" 
 "Nachts - um wenigstens ein paar Stunden Schlaf zu finden"

"Psychologisch interessant wie man versucht 
seinen gesamten Lebensinhalt in einen 18l Rucksack zu quetschen" 
"Ich wünsche Euch beiden einen tollen Urlaub 
- und das Du wieder zur Ruhe kommst"

"Ich melde mich zwischendurch" 
 "Wir sehen uns nach Euerem Urlaub - Drück Dich"