Samstag, 27. April 2013

Abwrackprämie für ...

... Paarbeziehungen.

Interessanter Artikel über Online-Dating in der FAZ. Vielleicht sollte ich mir das auch einmal anschauen - natürlich nur unter dem Aspekt das ich mal mitreden kann.

Und jetzt gege ich die Küche putzen - Kaffee -Boden - Küchentheke - Wand - sie wissen schon.

Donnerstag, 25. April 2013

Erwähne nie ...

... das Du zu Ik*a fährst!

- Schreibtisch
- Deckenfluter
- Bilderrahmen
- Schrankgriffe
- Bettwäsche 
- Strohhalme

...  und jetzt raten Sie mal, was davon ich nur brauche ...

Gibt es eigentlich wieder Köttbular?

Dienstag, 23. April 2013

Ich bin ...

... wahrlich kein Schlappschwanz aber ...

Kennengelernt hatten wir uns letztes Jahr auf einer Medienveranstaltung in Düsseldorf. Magister in Geisteswissenschaften - jetzt im Social-Media-Bereich tätig - braune lange Haare und die passende Figur zum Kostüm.

Rotwein - Käse - Brot - gedämpftes Licht - das hautenge Kleid, das Handbreit über dem Knie endete. Ich hatte mich bisher immer um einen Termin gedrückt - und als sich hinter mir die Wohnungstür schloss - sagte mir mein Bauchgefühl, dass es wirklich keine gute Idee gewesen ist.

Ich muss gestehen, dass ich noch nie so lange und ausführlich über die aktuelle Politik, Merkel und insbesonders über Altbundeskanzler Helmut Schmidt und seine Rolle in der Sturmflut 1962 in Hamburg geredet habe. Und ganz ehrlich - noch nicht einmal mein bevorzugtes Gesprächsthema - eher rudimentäres Basiswissen. Aber was tut man nicht alles, wenn das 3 Meter-Sofa Stück für Stück seine Rückzugsmöglichkeit verliert.

... ich war erleichtert, als ich nach 2,5 Stunden die Tür hinter mir schloss - froh darüber, dass ich mir selber treu geblieben bin und auch die Hose anbehalten habe.

Montag, 22. April 2013

Kontrastreiches ...

... Programm am Wochenende, dass unterschiedlicher nicht sein konnte.

Szenen und Sozialstudien spielen sich vor einem ab, wenn man sich eine halbe Stunde lang auf eine der Bänke vor die Ze*l in Frank*rt setzt - bestes Unterschichtenfernsehn a la RTL2.

Und so muss es sich in den Bronx anfühlen - wenn man nachts um 02.00 Uhr erstaunt aufblickt, als man spürt, wie das ganze Wohnblock Haus vibriert und man hört, dass ein Zug über die nahegelegene Bahntrasse donnert.

Ich habe noch nie so oft die Wortbestandteile "mega" und "krass" innerhalb von Diskussionen über den N*U-Prozess sowie differenzierten Theorien von Freund und Gender etc. gehört.

Um einige Erfahrungen Einblicke reicher 
- auch wenn ich 0,5 l Bierflaschen zum kotzen finde.

Und Samstag Nacht sitzt man 3 Meter von Ingrid Ste*ger entfernt - die Erich Kästners "Ansprache einer Bardame" so frech und freischnauze runterrotzt vorträgt, dass man ihrem Alter Respekt zollen muss.

Der Samstag Abend glich eher einer Schnitzeljagt durch die Stadt - div. Theater und Gallerien luden zur Theaternacht ein - lange Schlangen und lauwarmes Bier - aber dennoch hat es Lust gemacht, dass eine oder andere Stück im ganzen zu sehen, dass an diesem Abend/Nacht nur angespielt wurde.

Oder vielleicht war es auch Mix der Gruppe, die sich für diese Theaternacht zusammengefunden hatte - ungleicher hätte sie nicht sein können - Sozialstudien und Fremdschämen inklusive - ich mag scharf. Auch beim Essen - zeugen von einer Art und Weise, die den ganzen Charakter auf einen Satz reduziert. Das ist Leben Theater, bei dem ich schnellstmöglich das Weite suche.

Einem hätte dies auch gefallen
 - die Theaternacht an sich.
Das Ironische an sich
- ohne mich.

Fünf Stunden Schlaf - ein opulentes Frühstück um den zweiten Hunger zu stillen - 6 km laufen und die Umgebung geniessen und ich war froh, als ich Abends wieder auf dem Sofa lag.

- Standing-Ovations Applaus



Freitag, 19. April 2013

Momentan ...

... organisiere ich mich extremst weg - Freiwillig und ab und an etwas Notgedrungen.

Hamburg steht ganz oben auf der Liste - obwohl es diesmal etwas anders wird - weil ich diesmal wieder ein Stück mehr von meinem Leben zeige - derjenigen der ich Uneingeschränkt und Blind vertraue. Ich freue mich - auch wenn es zu einigen Dingen diesmal aus sporadischen Gründen nicht kommt. Aber hätte ich das wirklich erwartet? Ich weiss nicht.
Vielleicht ein "Mama ist die Beste"-Tattoo 
als Muttertagsgeschenk? Auf dünnen Oberarm?

Heute gehts nach Frankfurt, morgen nach Bonn und Anfang der Woche nach Düsseldorf - und erst am kommenden Wochenende verläuft die Aktivitätenliste etwas ruhiger anders.

Mit Frankfurt verbinde ich gemischte Gefühle - aus der Vergangenheit heraus und aus der Gegenwart - der ich mich füge ...

Wir werden sehen - und ich berichten.




Mittwoch, 17. April 2013

Können sich ...






















... so einige auf die Fahne schreiben.

Montag, 15. April 2013

Meistens muss ..

... man nur zuhören. 

So wie dieses Wochenende ...

... und man hilft damit einer Freundin, die morgens um 04.00 Uhr anruft und heulend von der Scheisse erzählt, die sie angestellt hat, um ihren FickaffäreExfreund zurückzubekommen und letztendlich die neue Freundin am Telefon hatte.

... und man hört die tollsten Geschichten über die Notaufnahmen in Manchester, Bern, Zürich und Amerika von einer 65ig jährigen Omagestandenen Frau, während einem im Biergarten die Sonne auf das Gesicht scheint.

... und man hört die Lebensbeichtegeschichte einer unterdreisig Jährigen, die zwischen 14-22 die fast komplette Drogengeschichte durchgemacht hat inkl. Entgiftung und trotzdem mit 17 das Abitur gemacht hat. - ihr Unistudium in 2,5 Jahren durchgezogen hat und jetzt bereits am promovieren ist - und man dann über Tattoos und diverse Piercings diskutiert - die sie selber an diversen Stellen trägt.

... und man muss sich anhören, dass man ja eine Pornostimme hätte - und andere Beleidigungen - von denen man weiss, dass sie letztendlich eine Herauslocken ist - und so manches überspielt.

... man hört von Planungen zum NY Marathon - über den Tod - über Egoismus - Sexspielzeug - Beziehungsstress und Beziehungstod ....

Und da sind dann noch die Gespräche ,,,

... an denen Du spürst, das mit Halbwahrheiten gearbeitet wird - obwohl es wichtiger wäre, die Karten auf den Tisch zu legen - nicht wegen mir ...

... die nicht stattfinden - obwohl man weiss, dass das Leben der Alltag noch gelesen begleitet wird - und das warum nicht klar ist ...

... wo man "alles Gute" wünscht - anstatt "alles Liebe zum Geburtstag" - und dieses einzelne Wort - für viele von grosser Bedeutung - nicht über die Lippen geht - zur eigenen Mutter. Weil man weiss, dass sie dieses Feingespür sowieso nicht besitzt - und das letzte Gespräch wieder so einiges verdeutlicht hat ...

... in denem man gesagt bekommt - das man einem gut tut - und man nicht weiss, ob das auf Gegenseitigkeit beruht - weil man sich etwas anderes wünscht oder erhofft ...



Donnerstag, 11. April 2013

Ist es eigentlich ...

... ein derzeit spontan auftrendendes Phänomen, dass Männer über die 40ig bis in die Randgebiete von 50ig 15-20 Jahre jüngere Mädchen Frauen daten und mehr? Obwohl bei genauer Betrachtung - ach lassen wir das besser.

Man sitzt in einem dunklen Weinlokal am Rhein - schaut verwundert in die Weinkarte und findet eine Beerenauslese von 1921 für 1.750 Euro - während man den Geschichten lauscht.

Nur das ich solche Geschichten neuerdings des öftern hören - und das nicht nur im hisigen Einzugsbereich - von Weiblein wie von Männlein.

Ich finde, da bekommt der Ausdruck "Sex im Dunkeln" wieder eine eigene notwendige Bedeutung - auf jedenfall für die Jüngere.

Mittwoch, 10. April 2013

Gestern ...

... noch frank und frei behauptet, dass ich in der nächsten Zeit nach HH komme - so erreichte mich heute per Mail - und bedingt durch die vielen Feiertage im Mai - die WunschMusstermine der Gegenpartei.

Hamburg wird es wahrscheinlich auf jeden Fall - nur muss ich nun - auf Grund der Begleitung - die Übernachtungs- und Aktivitätenplanung überdenken. Aber immerhin kann man jetzt um einiges besser planen - auch für 4-5 Tage.

Eher Zoo - als N*ttengucken auf der Re*perbahn

Montag, 8. April 2013

Man schaut ...

... letzter Zeit erst Rechts, dann Links, dann noch einmal nach Rechts und Links - bevor man die Strasse überquert und im letzten Moment - den rechten Fuss bereits in der Luft - entscheidet man, dass die andere Strassenseite doch nicht interessant genug erscheint und dreht wieder um.

Neuerdings sollte man aber auch noch nach oben schauen - diesmal erwischt mich die familiäre Kaltschnäuzigkeit meiner Mutter.

Vielleicht sollte ich mich auf dem Mittelstreifen stellen und ihn entlang wandern - und entfernen.

Eltern fragen sich doch immer, wie und wann etwas mit ihren Kindern passiert ist, wenn etwas schief läuft. Ich frage mich, wann der Zeitpunkt war, dass bei meinen Eltern (emotional) etwas schief gelaufen ist. Oder das sie mal weiterdenken, als ihre Pillenkästchen auf dem Fensterbrett.

-Und ich kann die Scherben, die sie hinterlassen, wieder aufkehren. Als hätte ich nicht genug um die Ohren. Nur diesmal haben sie einen Bombenkrater hinterlassen. Und ich weiss, dass dieser Trichter auch mich irgendwann in naher Zukunft hinab reisst-

Samstag, 6. April 2013

Tränen ...

... in den Augen - vor Stolz, Rührung und Schmerz - weil ein weiter Schritt getan ist - zum Entwachsen ...

Ohne Worte ...

Ich widersage ...

... dem Bösen.

Das Kirchenschiff ist gefüllt mit aufgeregten Erstkommunionskinder und hyperaktiven Mutterschiffen, die mit selbstgebastelten Dildos Kerzen nervös umherspringen, um noch einen Papptropfschutz zu ergattern.

5. Reihe - aus Lokalpatriotismus verfolge ich unauffällig den Spielverlauf des 1. FC Köln - als die Kinder aufgefordert werden, das Glaubensbekenntnis zu sprechen. 

Dreimal dem Bösen widersagen....

Wie kann ein 9jähriges Kind dem Bösen widersagen, wenn es das Böse in seinen ganzen Facetten noch nicht kennt? Warum die Herleitung zum Glauben über ihre negative Form? Auch ein wenig mehr Liebe - in ihrere Ausdrucksform - täte der kath. Kirche gut. Und das mit dem Glaubensbekenntnis ist so eine Sache - in diesem Alter eher Seelenfängerei.


- Erster Auftakt zu einem langen Glaubenskriegs Wochenende -

Freitag, 5. April 2013

In meinem Leben ...

... ist die derzeitige Informationsflut prozentual (pro Kopf) falsch verteilt.

Mittwoch, 3. April 2013

Wann hört ...

... das "denken" an Dich auf?

Oft und in den Momenten, die eigentlich nicht passen. Die jeder Grundlage entbehren. Und doch dann so präsent.

Vielleicht weil Du eine der wenigen Personen warst, die mich gespiegelt haben - die es geschafft haben.

-Nachtgedanken-

Montag, 1. April 2013

Wenn der ...

... amerikanische Teil der "Sippschaft" einfliegt - verwandelt das den Rest der Familie in puren Stress und einer Anpassung an die " New Yorker-Freundlichkeit" gepaart mit den blenden weissen Zähnen und der vordergründigenden Oberflächigkeit.

Lediglich die 4-jährigen Twins bringen eine Heiterkeit in die Ostertage - so wie man sich solche Tage eigentlich wünscht - nur unterbrochen durch "Focus me" oder "Stay cool" der überforderten nannygewohnten Eltern.

Ostern sollte man anderes geniessen - und vielleicht schaffe ich das irgendwann einmal - mit dem gewissen Wohlfühlcharakter.