... ist, wenn ich den Respekt in eine Person verloren habe, die mir einmal sehr nahe stand. Etwas, was ich nie vermutet hätte - und wobei ich gerade nicht weiss, ob mich dies traurig oder wütend stimmt. Aber vielleicht auch gut so - so kann ich das Alte abschliessen und das Neue beginnen.
- Handgeschriebenes kann man nur verbrennen - man findet keine Käufer -
.... der Moment, wenn man sieht und spürt, wie sich ihre Bauchmuskelatur anspannt und sie ihren Kopf in den Nacken wirft - nicht der Ausblick, dem einem gewährt wird, wenn man in der Dusche hinabschaut und sieht, wie vor einem kniet, voller Lust und Selbstzufriedenheit, der einem auf Ewigkeit im Kopf verankert bleibt - es ist das Bild am Morgen - mit knappem Höschen vor dem Badezimmerspiegel, das man angelehnt im Türrahmen mit der Kaffeetasse betrachtet - und im Stillen geniesst. Weil es der perfekte Moment war.
... auf die schwarzen Schuhe gerichtet. Nur gedämpft erreichen einen
die Worte des Trauerredners - zu sehr hängen die Gedanken woanders in
diesem Moment. Die Hände in den Manteltaschen vergraben - wo sie vor
Jahren noch den Menschen an der Seite durch einen Druck Trost gespendet
hätten - doch die Entfernung ist zu weit.
Alles sind nur
noch Momentaufnahmen - kein Platz mehr für Verweilen - jeder für sich.
Und doch wirken die eigenen Hindernisse für den Moment so kläglich, wenn man jmd. in der Arm nimmt und weiss, dass diese Person endgültig ihre Liebe verloren hat - ohne wenn und aber. Wenn einem die Worte im Hals steckenbleiben - weil jedes Wort zuviel wäre - nichts sagend - nicht in diesem Moment. Und man die Tränen auf dem Gesicht spürt - die eigenen. Mit
jedem Schritt den man sich entfernt - tritt man wieder in sein eigenes
Leben ein. Und fragt sich, ob am kommenden Wochenende ein weiteres Band
entgültig durchtrennt wird.
... einen Big Mac auf der Route HH-HB-K. Und im Radio wird die Vollsperrung der ansonsten gewählten Route zwecks Bergungsarbeiten durchgesagt. Es wäre der "richtige" Zeitpunkt gewesen.