Donnerstag, 25. Februar 2010

#netzfundstücke

SMS: Meine Absätze sind länger als sein Schw*nz. Ich komme jetzt heim.

LACH - geiler Spruch!

Mittwoch, 24. Februar 2010

Das Bild

Es ist schon einige Jahre her – aber gestern Nacht setzte sich in meinem Kopf ein Gedanke fest, das ich mal wieder etwas auf eine Leinwand bringen könnte.

Ob es an den ganzen grippalen Medikamenten liegt oder einfach nur aus der inneren Lust heraus, kann ich nicht beurteilen – aber das Thema bzw. die komplette Bildauffassung „malte“ ich bereits vor meinem inneren Auge.

Ob ich das „Ergebnis“ hier präsentieren werden ist noch fraglich – ich sehe mich selber nicht als „künstlerisch begabt“ an – ich liebe Kunst und glaube auch, sie beurteilen zu können – aber selbst bin ich eher untalentiert.

Und nein – es wird kein Körperdruck-Gemälde aus explizit ausgewählten Körperteilen!*

*Obwohl ich dies auch jedem
empfehlen kann – ist eine lustige Angelegenheit – zu Zweit!


Nachtrag

DAS versteht man unter Körperdruck-Gemälde. Nur als kurze Randnotiz!


Dienstag, 23. Februar 2010

Das Telefonat

P: „Cindy & Bert* würden es gerne mit uns gemeinsam tun“
K: „Ich weiß nicht – einen Partnertausch kann ich mir schlecht mit Cindy vorstellen.
Oder wollen die nur zuschauen? Ohne anfassen?“
P:„...... eigentlich meinte ich, das wir gemeinsam ... Konzert/Aufführung ...dort hin gehen!“
K: „Ups“

Ich habe mir noch nie wirklich Gedanken über solche „Spielarten“ gemacht. Ich glaube, ich bin in mancher Sicht sehr aufgeschlossen – auch für neue Dinge – aber bisher habe ich, wie gesagt, noch nicht wirklich darüber nachgedacht.

Ich glaube aber, dieses Partnertausch, FFM, MFM etc. würde mich überfordern bzw. an meinem Ego kratzen.

* aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen wurden die Namen geändert und stehen in keinem charaktermäßigen etc. Verhältnis zu den ausgewählten Pyseudonymen!

Montag, 22. Februar 2010

Manchmal ...

... frag ich mich, ob ich je ein normales Leben führen kann.

Ich weiß nicht, ob es an meiner Erziehung liegt oder woran es liegt, dass ich versuche, es jedem Recht zu machen. Jedem meine 100%ige Aufmerksamkeit und Fürsorge zu schenken. Aber wahrscheinlich ist es nur ein Trugschluss meinerseits bzw. ein Selbstbetrug – man kann nie jemandem seine 100%ige Aufmerksamkeit schenken, ohne einen anderen wiederum zu vernachlässigen oder sogar zu verletzten.

Aber wie setzt man seine Prioritäten? Jetzt könnte man sich fragen, muss man überhaupt Prioritäten setzen? Wäre es nicht sinnvoller, seine Leben so zu steuern und zu lenken, damit es einem selber gut tut? Wäre ein löblicher Ansatz, aber dafür hat man sich in den Jahren zu viele (gesellschaftliche?) Pflichten und Aufgaben aufgebürgt.

Wir sind nicht mehr Anfang 20 und unbekümmert – auch wenn wir dies gerne so propagieren.

Wie glücklich sind wir in unserem Handeln und Tun? Manchmal habe ich das Gefühl (auch mein eigenes Selbstbildnis) dass Viele nur den Schein nach Außen wahren wollen – das sie ihr Leben im Griff haben. Nach dem Motto: Zeig Deine Stärke – aber nicht Deine Schwäche.

Einen Freund von mir (erfolgreicher Arzt, eigenes Haus, Kind & Frau) „erwischte“ ich letztens hinter seinem Haus an den Mülltonnen. Er lehnte an der Hauswand und genoss eine Zigarette. Auf mein verwunderte Frage, das ich nicht wusste, das er wieder raucht und schon gar nicht, so versteckt, antwortete er: Ich brauche das schon wieder seit 1 ½ Jahren – der Druck privat und auf der Arbeit ist einfach zu hoch geworden. Und er braucht ein Ventil. Aber ich sollte ihn bitte nicht „verraten“ – da seine Frau etwas dagegen hat.

Liegt es an unserer Gesellschaft? Oder an uns selber? Weil wir das perfekte Glück suchen? Oder weil wir auf der Suche nach unserem früheren Ich sind – als wir 20ig waren – unbekümmert und nur für uns Entscheidungen treffen mussten.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Farbbenennung

Wann bietet eigentlich die VHS für uns leidgeprügelten Männer einen Farbbenennungskurs an? Früher war alles einfacher: Da waren die Schuhe, Jacken, Taschen etc. noch mit Farbgegriffen wie Schwarz, Blau, Braun – und für die ganz ausgefallenen Neongelb, Neongrün und Neonrot betitelt.

Heute ist es jedoch Petrol, Aubergine, Champagnerweiss, Safran ....

Oder glaubt wirklich einer von Euch, das wir zu Euch Frauen folgenden Satz sagen würden?
"Mein Gott - diese safranfarbene Tasche von Jimmy Choo* passt ja perfekt zu Deinen neuen Schuhen!"

*und das mit den Designer ist noch ein anderes Thema!

Dienstag, 16. Februar 2010

Axol*tl Ro*dkill

Einmal davon abgesehen, dass das neue Synonym für Plagiat neuerdings „Hegemann“ lautet, kann ich diesem Buch nicht wirklich viel abgewinnen. Ich finde es ziemlich inhaltslos und sprachlich sehr strapaziös. Ich musste mich zwingen, es immer und immer wieder in die Hand zu nehmen, um mich bis zur letzten Seite zu quälen.

Bei diesem ganzen Hype, den Spiegel und Co. darum machen, frage ich mich eher, ob es überhaupt jemand bis zum Ende gelesen hat, bevor er seine Rezession geschrieben hat? Oder wurde nur fleissig vom andern ge-hegemann-t, um mit zu schwimmen?

Countdown

Es ist wie immer, wenn sich der Countdown langsam aber stetig seinem Ziel nähert. Das Kopfkino wirbelt umher, die Tag- und Nachträume verstärken sich. Die Lust und die Sehnsucht verschmelzen in ein einziges Gefühl, dass das Rückenmark hinauf und hinab läuft und dann in den Gehirnen explodiert.

Es gibt viel Dinge, wofür man im Leben kämpfen sollte, um es zu behalten und zu empfinden – und dies ist ein Gefühl, das ich nicht missen will.

Freitag, 12. Februar 2010

Von knappen Röcken und dicken Hosen

Terminator, Engel, Teufel, Stewardess, Arzt, UPS-Fahrer, Polizist, Cowboy, Cowgirl, Teufelin, Pater, FC-Fan, Kapitän, Michel-Jackson-Verschnitt, Clown, Schotte, Iphone, Poldi, Cindy von Marzahn, Krankenschwester, Pippi Langstrumpf, Bär, Osterhase, Wiese, Hippi, Flower-Power-Girl, Meerjungfrau, Schornsteinfeger, Footballer, Zauberer, Bademeister, Hexe, Schwein, James Brown, Blumen-Mädchen und und und

Gerne wird behauptet, dass der Kölner Jeck durch seine Verkleidung für einige Tage nur in eine andere Identität schlüpfen will. Aus meiner gestrigen Beobachtung glaube ich aber eher, dass so mancher versucht, nur seine Attribute hervorzuheben oder den einen oder anderen Makel zu überdecken - mit dem Ziel seine Zunge so tief in den oder die nächst Beste hineinzuhängen oder wenigstens mal wieder seine Hand auf fremdem A*sch zu spüren.

Und bei denen die dies nicht erreicht haben - gibt es zum Glück genug Alkohol.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Aussagekräftig

Ich habe Muskelkater im Musculus rectus femoris* wegen Dir!

* Der Musculus rectus femoris beteiligt sich an der Beugung des Hüftgelenks.

18 cm ...

... war die Eisdecke auf der Außenalster. Und zugleich für mich eine von vielen Premieren an diesem Wochenende.

Einfach nur perfekt!

Kopf, Herz & Bauch

Unterschiedliche Körperregionen (ok – eine vierte Region müsste ich jetzt eigentlich auch noch hinzufügen) fordern ihr Recht der Aufmerksamkeit ein und können so einiges auf den Kopf stellen.

Ende des letzten Jahres hatte ich noch das Gefühl, das alle an mir ziehen, doch nicht in eine Richtung, sondern jeder in seine Richtung – eine schmerzhafte Prozedur.

Anfang dieses Jahr scheint sich die interne Kommunikation gebessert zu haben – und langsam fangen alle an, in ein und die selbige Richtung zu ziehen. Natürlich gibt es die eine oder andere Situation, wo es zu Ausbruchversuchen kommt. Aber die hat man momentan noch gut im Griff.