Sonntag, 28. Oktober 2012

Eigentlich ...

... war die Flasche Rotwein für den Abend bereits reserviert.

Letztendlich waren es doch unzählige Cranberry-Vodka und eine Bar, die mich stark an eine kleine Wohnzimmerbar in New York erinnerte.

Ich kenne meine Begleitung seit 27 Jahren - jahrelange Funkstille und langsam wieder Annäherung alter Bande - und doch unterscheiden wir uns grundlegend. Sie ertränkt die Sehnsucht rein auf der Basis des verlorenen "besten" Sex ihres Lebens - ohne den Blick über das ganze zu legen.

Ich schaue mich um - und stelle fest, das niemand annähernd heranreicht - immer noch nicht.

Und trotzdem - eine schöne Nacht und ein Start in ein neues Jahr.

Montag, 22. Oktober 2012

Back in town ...

... gleiche Ausfahrt - aber ein Versprechen/Telefonat sitzt tief - 200 m vorher wird links abgebogen.

Die Monitore, Schläuche und die Grabesstille hinterlässt seine Spuren - da kann auch das wildgewordene Vögeln auf Pro7 nicht hinwegtäuschen. Aber es gibt noch mehr Attribute, die für Hamburg sprechen - obwohl die "Durchgeknallte" und Schlüsselgeberin schon alleine für sich spricht.

Mal schauen, was der heutige Tag bringt - ob gut oder schlecht - auf alles vorbereitet.

Auf jeden Fall gibts in vier Stunden Frühstück oder Döner - mit Zwei, die perfekt (wieder) harmonisieren - aus meiner Sicht.

Guten Morgen Hamburg!

Sonntag, 14. Oktober 2012

Wenn ...

... die Waage wieder die fallende Tendenz wie vor zwei Jahren erreicht und es einem nicht wirklich etwas ausmacht - es sogar noch zu viel erscheint, sollte man langsam über das eigene Ich nachdenken.

Ob es an der sporadischen Informationsgebung liegt oder nur daran das die Unwissenheit den Alltag begleitet.

-ichbinmüde-

Sonntag, 7. Oktober 2012

Achterbahn

Rauf und runter - mal von jetzt auf gleich und nie zu wissen, was hinter der nächsten Kurve auf einen wartet.

Manch einer sagt, dass dies doch erst das Leben spannend macht - keine Eintönigkeit herein bringt - das Herz erst recht schlagen lässt.

Aber es gibt Fahrten, für die ich langsam zu alt werde - aussteigen und endlich wieder Boden unter den Füssen spüren will. So wie damals - sehnt es mich.

Und dann sehe ich dieses Karussell - es dreht sich langsam - im gleichen monotonem Takt der Musik und ich weiss: Dann doch lieber die Achterbahn .

Nicht zu wissen, was hinter der nächsten Kurve kommt, was mich erwartet. Augen zu und durch. Aussteigen geht sowieso nicht mehr - dazu sitze ich bereits zu feste im Sitz.

-wieimmerwennessichumFrauendreht-

Dienstag, 2. Oktober 2012

Schwarze Trüffelravioli










Anstatt des oplikatorischen Schuhfotos und der daraus resultierenden Gesprächstherapie, gab es an diesem Montag leider nur schwarze Trüffelravioli in brauner Butter geschwenkt.

Über die Effizenz der 6stündingen Verweildauer kann man sich jetzt streiten - auch wenn eine der Anwesenden wirklich eine Augenweide war - zuviel Parfum für meinen Geschmack. Auf jeden Fall hat so einiges Potenzial. Also das Gespräch - nicht die Augenweide.

Nach 940 km innerhalb von 14 Stunden - schrie der Kopf und Körper nach der Horizontalen - die dann um 05.00 Uhr am nächsten Morgen schlagartig ihren Sättigungsgrad erreicht hatten.

Dafür wurde heute morgen die Gesprächstherapie fernmündlich durchgeführt - scheinbar alles im Lot - wenigstens bei diesen beiden.


Niemals geht man so ganz... Machet joot, Dirk Bach