Montag, 4. Februar 2013

Die lezten Tage ..

... you're biting your tongue.
You've spent a lifetime
stuck in silence afraid
you'll say something wrong.

If no one ever hears it. ...


Drei Verabredungen in den letzten Tagen - rotweinbeseelt - die alle in der gleichen eindeutigen Symptomatik von der Gegenseite endeten - zeitnaher Angriff Wiederholung.

Ob A. in Str*pse ohne H*schen - dafür mit dem kompletten Lebensmittel für das Abendessen unter dem Arm oder S. mit Sushi, dass praktischerweise direkt auf dem weissen Teppich vor dem riesigen Dachgeschosspanoramafenster trappiert wurde - und obwohl man nicht romantisch veranlagt sei - die Kerzen bereits brannten. Oder Sy, die hofft, dass ich mich zu Karneval vielleicht doch noch nach D'dorf verlaufe (und das mir als Kölner) - mit dem Vermerk, dass ihr Bett gross genug sei und man das Gespräch dort gerne vorsetzen will.

Letztendlich ist man zu einigen Dingen nicht gewillt - was zwar dem naturell nicht entspricht - aber sich im Endeffekt besser anfühlt - weil man morgens noch ungestraft in den Spiegel schauen kann.

Momentan ist man gewillt - einen grossen Bogen - um den Strassenkarneval zu tätigen. Zu sehr ist die oberfläche Heiterkeit einem ein Dorn im Auge - eine Einladung würde man aussprechen - doch die Klingel würde stumm bleiben.




"Wenn man sie nicht gebrauchen kann 
- stehen sie im Rudel vor der Tür 
- und wenn man es braucht, ist keine zu finden"  
"Kopfmässig und Herzmässig geht das noch nicht."

 "Nimmst Du sie noch?" 
 "Nachts - um wenigstens ein paar Stunden Schlaf zu finden"

"Psychologisch interessant wie man versucht 
seinen gesamten Lebensinhalt in einen 18l Rucksack zu quetschen" 
"Ich wünsche Euch beiden einen tollen Urlaub 
- und das Du wieder zur Ruhe kommst"

"Ich melde mich zwischendurch" 
 "Wir sehen uns nach Euerem Urlaub - Drück Dich"

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