Letztendlich waren die verschiedenen Location, die dieses Jahr den Rahmen bildeten, das wirklich wahre Highlight...
Weiterhin könnte ich jetzt von steilen Weinberghängen berichten - gesichert nur durch einen schmalen Tritt - einem kindlichen Wagemut, der mich beeindruckt hat - von Federweisser und Touristenströmen -
Letztendlich ein kompaktes und stimmiges Programm über das lange Wochenende - wenn man(n) derzeit nicht das Gefühl hat, man ist derzeit "Mary Poppins" und hat mit mehr als nur einem Kind zu tun.
Ich dachte, die Frauen von heute stehen auf beiden Beinen, sind stark, selbstsicher, können Situationen einschätzen und überblicken und fordern doch auch ein. Aber nein - manchmal fühle ich mich, als sässe ich in einem Sandkasten und muss darüber diskutieren, wer jetzt das rote und das gelbe Sandspielzeug wann wie lange benutzen darf - aber nein - nicht, wenn die Situation auftritt - sondern nachher - alleine - quasi als Nachbereitung. Und wehe, es liegen leichte Abweichungen in der selbstbestimmten Lebenswegcheckliste vor - dann bricht eine Welt zusammen - die mit Fussstampfen quittiert wird. Oder es wird versucht meine Vergangenheit - sei es die Beziehung zu meinen Eltern oder meine Beziehung zu Hamburg - zu analysieren und auf die Gegenwart zu projizieren, um das Gegebene zu hinterfragen und einzustufen.
Ich bin nicht Mary Poppins - und das ist verdammt gut so - ich tanze und singe nicht springend durch die Welt und muss zu jedem freundlich sein - ich weiss, wer mir wichtig ist und wer mir die Kraft raubt.
Das Leben ist nicht gradlinig und auch pfurzen Einhörner keine Glitzerwolken.
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