... und Dich begrüsst McD*nald als
Mein Rat - stellen sie sich in die Mitte der Ruinen und lassen sie sie eine Zeitlang auf sich wirken - die abgebrochen Zähne der Zerstörung und dann schauen sie sich den 20minüten Film über die Feuernacht 1943 an -
"Ein Freund - schön öfters getroffen - kenne ich übers Internet" - hört sich verrucht an - und wenn man auch noch weiss, dass das Telefonat gerade mit dem Vater geführt wird, muss man leicht schmunzeln - da für diese Generation die Kontaktaufnahme über das Internet noch etwas böses ist - wie man ja täglich auf B*ld.de liesst.
Selten jmd. getroffen, den ich nicht einschätzen kann - der sich zum Glück nicht in Schubladen stecken lässt - offen, direkt und doch verschlossen - eine Meisterin der Blickwinkelverzerrung - man hat das Gefühl, bei den Gesprächen kratzt man an der Oberfläche - aber es sein keine neuen Kratzer - sondern alte Riefen, die sie kontroliert und ggfs. zulässt. Sie redet nicht - sie denkt - und das macht den Unterschied aus. Auf der Suche nach der "Insel" - doch die geschnürten Doc Martens immer Griffbereit - gegen die Anonymität und Gleichgültigkeit der Grosstadt.
Und dann gab es noch den anderen Stadtteil - die 10 Minuten - eine lange Umarmung - ein kurzes Gespräch in der Küche zum Austausch der aktuellen Vorkommnisse - und um zu wissen, ob es dem Anderen gut geht. Und der Ehrlichkeit "Du hättest vor einem Jahr wirklich mit Sack und Pack hierher kommen ziehen sollen ... " Egal ob 48 Stunden oder 90 Minuten - nicht die Zeit zählt - sondern der Mensch und das Gefühlte.
Ich liebe diese Stadt - obwohl ich eher Glaube, dass es eher an einigen besonderen Menschen liegt, die ich
Bin froh, dass ich zu einem neuen Kontakt von zwei besonderen Menschen beitragen durfte.
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