20 Minuten Dunkelheit und kurzweilige Ruhe - da war das Monster in meinem Kopf wieder unruhig und voller Ungeduld.
Erstmal die Strasse links rum - und dann Richtung Schloss. 2 1/2 h - unzählige Bushaltestellen, eine Strassenbahnüberquerung, das Grandhotel Bensberg, drei Kirchen (eine davon aus dem 10./11. Jahrhundert) - vorbei an einer der schönsten Saunalandschaft Deutschlands ...
Keine Rast - neue einladende Bänke am Seeufer - doch auch der See glänzt zu Dunkel in dieser Nacht - wie das Monster.
Die Musik dröhnt durch die Kopfhörer - an den Füssen die blauen Adid*s - die Gedankengänge wirbeln - und ab und an schmeckt man die salzige Flüssigkeit.
Mein Weg führt mich nahe meiner Kindheit vorbei - die alte Werkstatt und die grossen Holzschuppen - Handwerk in der 3. Generation - nicht mein Werdegang - dazu war der 1. Geborene
"Soll ich Dir morgen schnell 5.000 Euro überweisen? Und ein paar Tage in einem Hotel oder Kloster so mit Gesprächen kann auch sehr hilfreich sein" - deutlicher zeigt es die Hilflosigkeit der eigenen Eltern nicht auf - aber wie sollen sie das auch - wir mussten als Kind/Jugendliche/Erwachsene "funktionieren" - dann war die Welt in Ordung. Neue Jeans - gerne immer, Zuneigung - wie bitte?
Es wird eine lange Nacht - und ich glaube, die 48 Stunden bekomme ich voll.
Und ansonsten gehts morgen mal "kurz" zum Kölner Dom - man muss ja im Trainig bleiben - und das Monster ruhigstellen.
Und auf das Kekseis komme ich bestimmt zurück
- und das mit dem Schlüssel weiss ich sehr zu schätzen,
weil es sehr viel aussagt,
besonders wenn man weiss, wie Du bist.
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