Donnerstag, 4. September 2008

Gedankensprünge

Es gibt Tage (und gestern war ein solcher Tag) an denen möchte ich am liebsten meine Bettdecke nehmen und mir tief über den Kopf ziehen und der Welt für Stunden entfliehen. Nicht an die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft denken. Keine Entscheidungen treffen müssen, von denen ich weiß, das sie andere Personen verletzen. Kein Für und Gegen abwiegen, keine nächsten Schritte überlegen, nicht gefordert und präsent sein müssen. Dies Momente hatte man wahrscheinlich nur als Kind. Man liebte – nein, man spielte in den Tag hinein und dachte nicht über das Morgen nach. Was zählte war der Augenblick.

Ok – heutzutage machen das viele mit einer Flasche Rotwein.






Themenwechsel:
Apropo Kindheitstage: Als Kind spielten wir immer in der Grundschule mit 10 Pfennigstücken. Man musste sie so geschickt werfen, dass sie an der Wankante liegen blieben. Wer am besten geworfen hatte bzw. wer am nächsten an der Wand lag, hatte gewonnen und musste nach einem ausgeklügelten aufeinanderstapeln aller 10- Pfennigstücke den Stapel hochwerfen (Handrücken/Handfläche) und erst dann durfte er die 10-Pfennigstücke behalten. Weiss noch jemand wie dieses Spiel hiess? Ich habe irgendwie das Wort: Tingeln in Erinnerung.

Keine Kommentare: