Freitag, 26. November 2010

Donnerstag, 18. November 2010

Philosophische Gespräche am Morgen

"Zeit ist die Möglichkeit zur Begegnung"
Emmanuel Levinas

"Angst ist die Möglichkeit zur Veränderung"
Soren Kierkegaard

"Am Du werde ich zum Ich"
Martin Buber

Und die Erkenntnis, dass "Du tust mir gut" zwar für den Moment und die Situation passend war - jedoch zu egoistisch geklungen hat.

Mittwoch, 17. November 2010

Lesestunde

Ich schnappte mir die Geschichte vom kleinen knallgrünem Auto und begann sie langsam vorzulesen.
Die ersten Sätze waren noch nicht flüssig - aber je mehr ich mich in die Geschichte vertiefte, um so flüssiger sprudelten die Sätze heraus.

Es war die Geschichte von einem kleinen knallgrünem Auto, das beschlossen hatte, ein wenig mutiger zu sein - und wie es kam, das es ein Meister im Rückwärtsfahren wurde.

Es wurde viel erzählt - über dunkle Wagen im Verborgenen, über Traktoren aus der Eifel, über heisse-mächtige V8-Motoren, über tiefergelegte Technoschleudern, über Krankenwagen, testosteron-geschwängerte Rennmaschinen und gemächliche Familienkutschen.

Es war eine schöne Geschichte - frei, ungezwungen und mit herzergreifendem Lachen.

Ich denke, den zweiten Teil werde ich auch noch lesen …


Die Schatten der Vergangenheit können sehr lange sein - man entscheidet selber, ob man aus dem Schatten heraustritt oder sich von ihm beeinflussen lässt.

Montag, 15. November 2010

Von Blendern, Schürzenjägern und wirklich guter Musik



Es ist immer wieder erstaunlich, das es Menschen gibt, die selber nicht merken, wie oberflächig sie sich ihrer Umwelt geben und präsentieren. Man muss sich nur etwas zurück lehnen und dem ganz ganzen Treiben zuschauen. Das aufgesetzte Lächeln, die Mimik & Gestik, die gestellt Freundlichkeit und Interesse, verraten so viel. Mittendrin - aber sicher nicht dabei.

Dafür war ich bei einer anderen Person, durch ihre Gestik bei der Begrüßung & Verabschiedung erstaunt. Ich halte ihn zwar nicht für einen verschlossenen Menschen, jedoch für einen Menschen, der ganz genau hinschaut und sich erst mit der Zeit und der Erfahrung ein eigenes Bild macht. Und ich war mir nicht sicher, ob er sich bis dato ein Bild gemacht hat - und ob er es je in Betracht gezogen hatte.

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So manche schiebt einiges vor sich her - und die Jugend hat es ergriffen. Das imaginäre Empfangsschild war aber für alle Beteiligten und Nichtwilligen deutlich sichtbar.

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Komplimente tun gut - auch wenn man es wieder lernen muss, sie als solche zu verstehen.

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Momentan sollte man emotionale Gedankengänge besser verwerfen, bevor man sie idiotischerweise in einen Kommunikationskanal wirf. Meistens bekommt man sie ungebremst und mit voller Wucht um die Ohren gehauen.

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"So stelle ich mir eine verschmutze Wi*kabine in einem drittklassigen Porn*kino vor" - als meine Schuhsohlen bei jedem Schritt auf dem Boden festpappten. Heiss, stickig und schweißtreibend - aber ein absolut hörenswerter Abend im Low Budget mit Botany Bay. Die perfekte Mischung aus Location, Stimmung und Musik.

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Es gibt Menschen, die sind brutal ehrlich. Und genau diesen Menschen sollte man auch zuhören. Denn ihre Ehrlichkeit ist auch dadurch begründet, dass sich dich als Mensche (be)achten und schätzen. Auch wenn sie dich ab und an als Beratungsresistent betrachten.

Samstag, 13. November 2010

Freitag, 12. November 2010

Nachwehen

Immer wieder schön, wenn sich Vermutungen (oder Weissagungen) auch bewahrheiten:

SMS von Mitarbeiterin (NACH dem 11.11.)


"Kann ich eventuell heute auch noch frei nehmen? Ich bin gerade erst wach geworden und weiß leider nicht wo. ..."

Donnerstag, 11. November 2010

Kurz & Knapp

"Respekt! Wenn Du etwas etwas benötigst, sag es einfach - nur für se*uelle Dienstleistungen stehe ich Dir nicht zur Verfügung - darum musst Du Dich schon selber kümmern".

Manchmal bedarf es weniger Worte, wenn Männer sich untereinander austauschen.

11.11.



Für die Einen nur eine Pappnase - für die Anderen einen lohnenswerter Blick
dahinter. Die Entscheidung und Betrachtung liegt bei Jedem selbst.


- beim Blick in den Spiegel -

Mittwoch, 10. November 2010

Von allem Etwas

Von einer Seite Stille
Von einer Seite Ignoranz
Von einer Seite Schuld
Von einer Seite Schmerz
Von einer Seite Zuspruch

Und von vielen Seiten Taubheit


Und doch gehört alles zur Bewegung dazu.

Freitag, 5. November 2010

Des Kampfes müde ...

Die Sehnsucht nach ... kennt kein Verfallsdatum. Oder doch?