Mittwoch, 27. Mai 2009

Twitter

Bei diesem ganzen Gevögele Gezwitcher auf allen Kanälen, kommt es mir langsam eher so vor, als ob es sich nur um einen riesiger Schwingerclub handelt, in dem jeder nur auf das passende Signal oder Gelegenheit wartet, ob er oder sie anfassen mitspielen darf oder nicht.

Und die sogenannten D*rkrooms und Gl*ry-Holes sind sicher auch zu finden.

Dienstag, 26. Mai 2009

Montag, 25. Mai 2009

Ich WILL ...

... ein EIS!

Gibt es nicht eine nette Eisverkäuferin, die sich erbarmt und auch mal hier in unserer Gegend vorbeitingelt?

Schlag den inneren Schweinehund

Bevor ich mich am Freitag Abend noch fertig für einen kleinen Ausflug in das Kölner Nachtleben machte, zappte ich ein wenig durch die deutsche TV-Landschaft. Bei „Schlag den R*ab“ blieb ich hängen und verfolgte die Darstellung der fünf Kandidaten.

Aufgrund der sportlichen Aktivitätenliste der Kandidaten (kann man wirklich so viel Sportarten konsequent vor/nach der Arbeit betreiben?) und einer Andeutung vom letzten Dienstag, habe ich beschlossen meine eigenen sportlichen Aktivitäten, die ich die letzten Monate sträflich vernachlässigt habe, in den kommenden Wochen und Monaten wieder zu steigern.

Aus diesem Grunde habe ich für diese Woche a) einen Termin zum Boldern b) einen Termin zum Badminton und c) einen Termin zum Wasserskifahren auf einer Anlage.

Aber das macht mir irgendwie ein wenig Angst – ich will mich ja nächste Woche noch bewegen können – und damit meine ich nicht nur das obligatorische bewegen bis zur Arbeit.

Montag, 18. Mai 2009

Neuer Punkt auf der P&P-Liste

Auf welche Ideen man nicht alles kommt, wenn man den aktuellen Star Trek-Film sieht! Auf jedenfall wird diese "Idee" mit auf die grosse Liste gesetzt. Mal schauen, worauf sich mehr "konzentriert" wird.

Freitag, 15. Mai 2009

Ich glaube ...

... ich läute für heute mal das Wochenende ein.

Der Agenturkühlschrank ist mit frischem Kölsch aufgefüllt und alle wichtigen Telefonat und Aufgaben sind erledigt.

In diesem Sinne - ich leg jetzt die Beine hoch, geniesse ein kaltes Kölsch und warte darauf, das mich noch jmd. bespasst (nur keine Kunden!).

Mittwoch, 13. Mai 2009

Männer-Tüv

oder die erste große Hafenrundfahrt

Einmal das komplette Programm: Nieren, Milz, Leber, Hoden, Prostata, etc. Alles in Ordnung und alles dort, wo es hingehört.

Nur das Geräusch des Gummihandschuhes, als der Doc ihn nach der Untersuchung auszog, blieb mir noch minutenlang im Ohr. Ich glaube, dieses Geräusch und die Situation verbindet man als Mann wirklich mit dem Wort „Hafenrundfahrt“.

Ich gehöre lt. Alter ja noch nicht zur „Risikogruppe“. Wenn man aber im Bekanntenkreis zwei Personen a) mit Hodenkrebs in jungen Jahren sowie b) Prostatakrebs hat, denkt man über das Thema plötzlich ganz anders. Und sicher ist sicher – ich will ja noch lange verdammt viel Spaß haben.

Dienstag, 12. Mai 2009

Tagträumer



* hab ich mir auch mal verdient

Montag, 11. Mai 2009

Einblicke vom Wochenende

- manche Dinge fühlen sich verdammt gut an
- es gibt Menschen, die trinken bei einem Kindergeburtstag Wiskey-Cola
- „Jetzt kannst Du ruhig wieder schneller fahren“ – höre ich selten von der Beifahrerseite
- Balsamico gehört in jede gute Küche
- Elton ist kleiner als ich dachte
- DVD-Hüllen von P*rnos törnen mich total ab
- Auch Hunde können schnarchen
- „Dild*-Tupper-Party“ – ich krieg irgendwie nicht diese Bild aus dem Kopf
- 5 cm kürzer – aber einfach nur wunderschön
- IZ, HE, KI, PI, MI, SE, NF sind keine sexuellen Orientierungen
- manche „Jubiläen“ sind einfach nur gigantisch > Feuerwerk
- wackelige Beine kommen bei mir nicht vom Joggen. Und schmerzende Kniee nicht vom Treppen steigen

Freitag, 8. Mai 2009

Dienstag, 5. Mai 2009

Keep it simple









Der Blick nach oben gerichtet


Fenster haben schon immer eine Faszination auf mich ausgeübt. Nicht die Fenster an sich, sondern die Personen und Geschichten dahinter. Als Kind wollte ich immer wissen, wie die Leute und Kinder dort lebten, wie ihre Zimmer wohl aussehen. Besonders die Wärme und Licht ausstrahlenden großen Fenster im Winter zeugten in meinen Kinderaugen von einer heilen und friedvollen Familie.

Auch noch heute wandern meine Blicke nach oben, wenn ich durch kleine Strassen oder Straßenschluchten wandere. Aber heute weiß ich, dass nicht alles hinter den Vorhängen friedvoll und schön ist. Manche Fenster strahlen Einsamkeit und Traurigkeit aus. Gerade in Großstädten wirken die Fenster eher als Schutz – nichts soll von draußen hineinkommen oder besser gesagt – nichts soll von dem zeugen, was drinnen passiert. Schön anonym bleiben, bloß nicht auffallen – und wenn man auffallen will, dann wählt man ein anderes „virtuelles“ Fenster um sich zu zeigen oder das zu zeigen, was man gerne sein will - nämlich nicht Einsam.

Vor Jahren hatte ich das Glück, eine Wohnung zu besitzen, dessen Balkon in einen kleineren mit Bäumen bewachsenen Innenhof, zeigte. Gerade in den Sommermonaten zeugte der Innenhof bzw. die angrenzenden
Wohnungen von Leben und Nähe. Und so stand ich oft, nach einem langen Arbeitstag, auf dem Balkon mit einer Flasche Bier oder Rotwein und genoss nur die Stimmen und Stimmung um mich herum.

Noch heute ist mein erst Gang, wenn ich in meine Wohnung komme, der Gang zum Balkon. Ich öffne die Tür und lass das Leben hinein.