Dienstag, 22. Juli 2014

Ich denke ...

…jeder sucht danach. Wobei das "danach" jeder für sich selber definiert.

Ob Zufriedenheit, Sex, Liebe, Geborgenheit, Reichtum, Ansehen, Freunde, Glück, Zweisamkeit, Dreisamkeit und und und

Es ist nichts verwerfliches daran, danach zu suchen - doch was wir meistens ausser acht lassen ist, das wir - während wir suchen und unser Ziel nicht aus den Augen verlieren - verletzten - nämlich Menschen, die in dieser Zeit unsere Wege kreuzen.

Auch ich suche - ich kann die Suche oder besser gesagt, das gewünschte Ergebnis für mich selber definieren - sollte ich es jedoch für jmd. Aussenstehenden erläutern - so würde man es nicht verstehen - weil ich nach einem Gefühl suche, das ich einmal erleben durfte.

Und da fängt das Verletzten und die eigene Verletzbarkeit an - tolle und interessante Menschen sind mir die letzten Monate über den Weg gelaufen - jeder mit seiner eigenen Vergangenheit und seiner eigenen Suche.

Menschen, die mehr wollten - die ich verletzte, weil ich ihnen dies nicht geben konnte und wollte - und Menschen, bei denen ich spürte, dass sie auf der Suche nach etwas anderes waren und wir nur einen kurzzeitige Überschneidung der Triebe Wünsche waren.

Ich liebe Sex - aber noch nie - wie in den letzten Monaten - ist mir der Unterschied zwischen F*cken und Lieben so extrem aufgefallen.




Ich habe aufgehört zu suchen - nicht, das ich es wieder gefunden hätte - aber es blockiert zu viel vom Leben.

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