Dienstag, 28. Januar 2014

Ich wünsche mir ...

… Schnee und einen klaren Sternenhimmel.

Dicke Flocken, die stetig zu Boden fallen - die die (meinige) Welt in Stille und Ruhe betten.

Ich gestehe - ich bin gelangweilt - von den Menschen, die momentan meine Nähe suchen. Die mir von ihrem Alltagsleben erzählen, von ihren Eltern, von ihrer Arbeit - so oberflächig - so ohne Reiz - so langweilig. Also ob ich ihnen dabei helfen könnte, aus ihrer eigenen (langweiligen) Welt zu fliehen.

Und die, die die Lücken mit Neugier, Chaos, Verrücktheit, Intelligenz füllen, sind leider zu weit entfernt.

Heute Abend koche ich Chicken Napasai - eine persönliche Ära neigt sich dem Ende - aus mancher Sicht zwei Jahre zu spät. Ich sollte etwas spüren, etwas befreiendes - aber ich spüre (noch) nichts.

Ein Gefühl spüren - wie die damalige Vorfreude, wenn man durch den Tunnel fuhr - oder das Zucken unter einem, einen nicht anhaltenden Orgasmus darbietet - das das Hier und Jetzt manifestiert.


Wo sind die "unnormalen" Menschen, die das Leben so bereichern?

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