Montag, 17. Juni 2013

Wie oft ...

... belügen wir uns eigentlich selber?

Über das eigene Glücklichsein, den Schein der Selbstzufriedenheit, dem Lebenswandel, der Zweisamkeit, dem Alleinsein. 

Wie oft antworten wir auf die Floskel Frage "Wie gehts Dir?" - mit "Gut - alles bestens" obwohl wir insgeheim wissen, dass es nicht die richtige Antwort ist - aber wer will schon etwas anderes hören, als "Gut - alles bestens".

Was ist die Selbstlüge? Ein Eigenschutz? Eine Verdrängung? Eine Bloss-nicht-mit-auseinandersetzen? Ein es-wird-schon-irgendwann-besser oder es-passt-schon-wenn-ich-mich-anstrenge?

Mit "Selbstlügen" hat jeder auf seine Art und Weise zu leben gelernt - mal mehr und mal weniger. 

Doch manchmal werden diese "Selbstbelügen" aufgebrochen - und man muss sich kurzfertig in die Realität begeben - auch wenn es "nur" eine Erklärung ist, das man jetzt nicht anrufen kann, um zu fragen, ob Ron*a noch mal kommt. Weil - ach lassen wir das jetzt besser ...

Und? Wie gehts Dir so?

2 Kommentare:

frau k. hat gesagt…

gut.

sopravvivere hat gesagt…

zu sich selbst ehrlich sein, ist eine Sache. Die wir definitiv nicht immer beherrschen. Zu anderen ehrlich sein jedoch genau so wenig. Denn meist antworten wir mit *Danke gut - bestens", weil alle entgeistert und zu Tode schockiert reagieren, wenn man ehrlich mit "schlecht" antwortet...