Mittwoch, 15. April 2009

Von schlechtem und gutem Sex

Wie jeder andere wahrscheinlich auch, hatte auch ich in meinem Leben schon einmal (oder öfters) grotten-schlechten Sex bzw. phänomenalen Sex.

Die eigene Einschätzung meiner „Qualitäten“ ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Man(n) kann sich zwar viel einreden (und scheinbar klappt das auch bei einigen männlichen Vertretern so gut, das sie es dann auch wirklich glauben) und so eine Dinge schön reden, aber im Endeffekt, weiß man(n) es nie wirklich.

Wie ich auf dieses Thema komme? Wir lagen neben einander und mein Puls normalisierte sich langsam – sie sah mir lange in die Augen und sprach „Unser Sex ist die Champions League“ (dazu muss man sagen, das diese Frau (!) in hohem Masse Fussballbegeistert ist). Wir haben verdammt guten Sex – sogar phänomenalen Sex. Ich würde sogar behaupten, dass wir die komplette „Bandbreite“ ausnutzen, probieren, experimentieren und genießen.

Sag das etwas über meine Qualitäten aus? Ich würde es gerne (für mich) bejahen – aber so ganz kann es ich es immer noch nicht. Guter Sex macht nicht alleine mich aus – zu guten bzw. phänomenalen Sex gehören (in der Regel) zwei. Wichtig ist die Chemie, die Offenheit, die Direktheit und die Kommunikation zwischen zwei Personen – wenn die nicht stimmt, dann kann es sehr schnell zu grotten-schlechtem Sex kommen.

Und wer braucht schon grotten-schlechten Sex? Ich nicht – und ich hoffe, dass ich nie in die Kreisliga absteigen werde!

In diesem Sinne – Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

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