Mittwoch, 23. April 2008

Frage der Woche

Ich habe da mal eine Frage.

Gestern las ich den Leitartikel „Wie ticken die Deutschen“ mit einer Vielzahl an Daten und Statistiken über uns Deutsche im Spiegel. Natürlich habe ich mich auch sehr in den Abschnitt „Die Deutschen und ihr Sexualleben“ vertieft.

Lt. Aktueller Studien hat der Durchschnittsdeutsche 117mal Sex im Jahr.

Nun zu meiner Frage:
Wie wird dieser „Sex“ definiert? Sprechen wir von Vorspiel, Akt und dann die Zigarette danach, von 1 mal Sex? Was ist, wenn man ohne größer Aufbauphasen über mehrere Stunden mehrmals den Akt vollzieht? Ist das dann x mal Sex? Oder dürfen die Pausen zwischen den Aufbauphasen eine bestimme Zeitangabe nicht überschreiten? Wird der Sex an Hand der Ejakulation des Mannes bemessen? D.h. kommt der Mann am Abend mehrmals = mehrmals Sex? Sollte die Frau keinen Orgasmus haben, wird einem dann ein Punkt abgezogen? Zahlt Oralsex als Sex innerhalb der Statistik? Wenn ja, auch der weibliche? Spricht die Statistik bei Sex nur von Mann & Frau. Wie sieht das aus, wenn ich mit mir selber Sex habe?

Dienstag, 22. April 2008

Dienstag, 15. April 2008

Gedanken am Mittag

Dazu hätte ich jetzt auch Lust - pure Nähe geniessen.

Dienstag, 8. April 2008

Lebenszeichen

Ich lebe noch – nur fordert momentan das Leben außerhalb dieses Blogs
meine ganze Aufmerksamkeit und Pflege.

Aber da das Leben die schönsten Geschichten schreibt, wird es hier bald
wieder viel zu lesen geben.

Dienstag, 25. März 2008

Rückblick Ostern 2008

Ich bin froh, wieder im Büro zu sitzen - diese himmlische Ruhe! Familie ist schon wichtig und etwas schönes ABER wer braucht das VIER Tage lang?

Dienstag, 18. März 2008

Heitere Momente I

Es ist nicht lange her, da lief mal wieder nichts bei ARD und Konsorten und ich mache mich auf den Weg zur Videothek meines Vertrauens.

Schnell waren zwei Filme ausgewählt und ich begab mich zur Theke bzw. Ausgabe. Man muss zur Erläuterung sagen, dies ist eine sehr große Videothek und sie verfügt über einen Ausgabenbereich und Abgabebereich, die nebeneinander liegen.
Während meine beiden Filme aus den Untiefen des Regals gesucht wurden, fand sich eine Kundin ein, die scheinbar ihre Filme abgeben wollte:

Kundin: "Ich möchte bitte diese beiden Filme abgeben – sie wurden von meinem Freund XYZ (Name des Freundes) ausgeliehen."
Videothekenfachpersonal: *tippt fleissig in ihren PC* "Ähmmm - da fehlt aber noch ein Film. Ihr Freund hatte drei Filme ausgeliehen."
Kundin: "Von drei Filmen weiss ich nichts – wir haben nur zwei Filme gestern bei ihm geschaut. Was fehlt den noch für ein Film?"
Videothekenfachpersonal: "Ähmmmm – ich sehe hier, das noch ein Erotikfilm fehlt."
Kundin: "Was für ein Film??"
Videothekenfachpersonal: "Ein Porno!"
Kundin: *Entgleisung der kompletten Gesichtszüge* "Dann werde ich ihm DAS einmal sagen" - und entschwand

Liebe Männer! Entweder schickt man nicht seine Freundin/Lebensgefährtin/Ehefrau zum Zurückbringen von Filmen oder man schaut sich diese Art von Filmen gemeinsam an.

Aber ich muss gestehen, ich hätte gerne die Diskussion zwischen den Beiden mitbekommen.

Bluttest

Ein klitzekleines Pflaster in der rechten Armbeuge zeugt davon, was ich heute in der Mittagspause gemacht habe. Ich habe mir heute von meinem Arzt bzw. seiner Arzthelferin Blut abnehmen lassen. Nicht um ein kleines oder großes Blutbild erstellen zu lassen, um festzustellen, wie meine Leukozytenwerte sind. Nein – mein Blut sollte wieder einmal einen HIV-Antikörpertest durchlaufen.

Vor Jahren war ich regelmäßiger Blutspender, da benötigte ich diese Form des Arztbesuches nicht. Aber die letzte Blutspende lag jetzt ca. 2 ½ Jahre hinter mir. Ich kann mich noch gut an die letzten 2 ½ Jahre erinnern – auch an meine Geschlechtspartner (Wer hat eigentlich dieses Wort „erfunden“? Spricht man von Geschlechtspartner oder von Geschlechtspartnerinnen?) und weiß auch noch sehr genau, wie ich verhütet habe. Also muss ich mir wegen dem Test keine Sorgen machen – eigentlich – . Und wegen diesem „eigentlich“ mache ich diesen Test. Den man spielt nicht nur mit seiner Gesundheit, sondern auch mit der Gesundheit anderer.

Nachtrag:
Auch wenn ich das Ergebnis wusste - so hatte ich doch weiche Knie, als ich heute bei der Arzthelferin nach meinem Ergebnis nachfragte. Und als sie mir mitteilte, das der Wert in Ordnung ist (=sprich negativ), spüre ich wie meine innere Unruhe nachließ und ich mich wieder entspannte.