Donnerstag, 5. November 2009

Fünf Jahre ...

... ist es jetzt her, dass ich sie das letzte Mal sah und hörte.

„Ich melde mich bei Dir, wenn ich angekommen bin und alles geregelt habe“ - hauchte sie mir mit einem letzten Kuss auf die Wange zu.

An diesem Abend hatte ich sie noch zu diesem Schritt ermutig – kannte ich sie doch seit meinem 16 Lebensjahr in- und auswendig - und wusste, dass dies die richtige Entscheidung für sie und ihre Leben war.

Was ich an diesem Abend jedoch noch nicht wusste - es war ein langer Abschied - eine Lücke in meinem Leben, die mir über die letzten Jahre immer schmerzhaft bewusst war. Es gibt Personen im Leben, die können von anderen Personen/Freunden nicht eingenommen werden.

Gestern abend erreichte mich eine SMS „Hallo mein alter Freund - würde mich sehr freuen, von Dir zu hören“.

Mittwoch, 4. November 2009

#AnmerkungdesTages

Auch das Auge f*ckt mit!

Dienstag, 3. November 2009

Men´s World Day

Her mit den Schnitzeln & Blowjobs.... und viel Vergnügen am Weltmännertag!

Zzzzzzzzz – was man nicht alles für SMS am heutigen Tag bekommt!

Montag, 2. November 2009

Luxus

Ein Glas Rotwein - ein Buch - und Zeit und Ruhe. Das kann auch bereits Luxus bedeutet. Und das geniesse ich gerade.

Shopping

Warum „rechtfertigen“ sich eigentlich Frauen bei der Präsentation ihrer neu erworbener Kleidungsstücke immer mit Begriffen wie: „war runtergesetzt“, „war ein Schnäppchen“ etc.?

Ist das schon eine „Abwehrhaltung“ gegenüber möglicher Kommentare von uns – eine Rechtfertigung für den Kauf, den wir ihnen über Generationen einverleibt haben?

Also mir ist es egal, ob es 50 Euro, 100 Euro, 200 Euro oder mehr gekostet hat – wenn sie damit klasse neben mir aussieht, habe ich doch ziemlich viel davon – und das ist mit Geld nicht wirklich aufzuwiegen.

OK!
1. Es ist nicht mein Geld.
2. Wir reden nicht über die vollen Kleiderschränke.
3. Auch nicht über die Kleiderkisten im Keller.
4. Und über den Schuhschrank und die Schuhkartoons auf dem Schrank reden wir schon garnicht!

Der Mann mit der Gitarre

Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich die bloße Anwesenheit von Prominenz auf ihre unmittelbare Umgebung wirkt.

Köln zählt (wie vielleicht bekannt) in Deutschland zu einer der Medienstätten und da ist es nicht unüblich, dass diverse TV-Prominenz (sowie B, C & D-Prominenz) den Kölner Flughafen ansteuert. Am Samstag war es mal wieder soweit – ein Herr Dieter B*hlen (samt junger Freundin), Herr Mike Kr*ger (samt Gitarre?) und the famous (ok – damals) Siegfried and Roy besetzten die vordersten Sitzreihen.

Nur am Rande: Scheinbar auch der Grund, warum ich von der 5. Sitzreihe in die 10. Sitzreihe „verbannt“ wurde, da die First-Class/Business-Class „erweitert“ wurde.

Aber dass – nennen wir sie einmal Hannelore B. (58 Jahre) – extra ihren Fensterplatz aufgab, um dadurch einen besseren Blick auf die „Prominenz“ zu erlangen erhaschen – und während des gesamten Fluges von 55 Minuten ihren Mann, mit diversen Gala-Hintergrund-informationen über Dieselbigen zu versorgen – grenzt schon an Körperverletzung meinerseits.

Nur am Rande II: Kompliment an meine Sitznachbarin – klasse Stiefel – perfekt abgestimmte Garderobe - verdammt hübsches Gesicht – nur viel zu nervös! Habe noch nie einen Menschen gesehen, der so oft auf seine Uhr geschaut hat.

Spuren

Nicht nur „Wohnzimmer-Umgestaltungen“ können Spuren hinterlassen. Auch Momente der tiefsten Lust bescheren einem Spuren der besonderen Art und Innigkeit – die man nicht missen will.