Die letzten Jahre spürte ich oft die Kieselsteine unter meinen Schuhsohlen, die langsamen Schritte, die nach vorne gebeugten Gesichter, die Stille, diese drückende Trauer und die Blicke, die immer wieder in Richtung der Angehörigen wanderten.
Spürte, wie mir die Tränen in die Augen schossen, als ich zu meinem Vater hinüber sah. Und wieder trug er einen guten Freund - einen langjährigen Wegbegleiter aus seiner Jungend zu Grabe. Die Reihen lichten sich - auch wenn dies im ersten Moment makarber klingt - aber er weiss, das alles seinen Gang hat.
Ich bin mit diesen Freunden aufgewachsen, sie kannten mich seit Kindheitstagen, von Urlaubsreisen, Geburtstagen, Kegelrunden, Herrentouren und vielen anderen Gegebenheiten.
Heute trugen wir wieder einen guten Freund zu Grabe, der mir und meiner Familie sehr nahe stand.
Mach es jot! - Gegangen bist du aus unserer Mitte, aber nicht aus unserem Herzen.
Dienstag, 11. März 2008
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