Ein klitzekleines Pflaster in der rechten Armbeuge zeugt davon, was ich heute in der Mittagspause gemacht habe. Ich habe mir heute von meinem Arzt bzw. seiner Arzthelferin Blut abnehmen lassen. Nicht um ein kleines oder großes Blutbild erstellen zu lassen, um festzustellen, wie meine Leukozytenwerte sind. Nein – mein Blut sollte wieder einmal einen HIV-Antikörpertest durchlaufen.
Vor Jahren war ich regelmäßiger Blutspender, da benötigte ich diese Form des Arztbesuches nicht. Aber die letzte Blutspende lag jetzt ca. 2 ½ Jahre hinter mir. Ich kann mich noch gut an die letzten 2 ½ Jahre erinnern – auch an meine Geschlechtspartner (Wer hat eigentlich dieses Wort „erfunden“? Spricht man von Geschlechtspartner oder von Geschlechtspartnerinnen?) und weiß auch noch sehr genau, wie ich verhütet habe. Also muss ich mir wegen dem Test keine Sorgen machen – eigentlich – . Und wegen diesem „eigentlich“ mache ich diesen Test. Den man spielt nicht nur mit seiner Gesundheit, sondern auch mit der Gesundheit anderer.
Nachtrag:
Auch wenn ich das Ergebnis wusste - so hatte ich doch weiche Knie, als ich heute bei der Arzthelferin nach meinem Ergebnis nachfragte. Und als sie mir mitteilte, das der Wert in Ordnung ist (=sprich negativ), spüre ich wie meine innere Unruhe nachließ und ich mich wieder entspannte.
Dienstag, 18. März 2008
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