Montag, 10. Dezember 2012

Hanseatisches Schneetreiben

Es gibt wenige Menschen, die mich innerhalb von Sekunden lesen können und zwischen den eine uneingeschränkte Offenheit und Direktheit herrscht - die ich nie mehr missen will.

Ich liebe dieses kleine Cafe Ge*er auf St. Pauli - aber leider war unser diesmalieges Update-Gespräch zu kurz, um in die Tiefe zu gehen - und doch reichte es aus, um zu wissen, dass noch nicht alles in gewünschten Bahnen verläuft - bei uns beiden. 

Und dennoch wissen wir, wenn wir anrufen können - wenn die Näche mal wieder dunkler werden als sonst - und am Ende des Jahres werden wir uns die Zeit nehmen, die uns diesmal fehlte. 

Und dann das Jahr mit einem kräftigen Schluck verabschieden und in die Tonne drücken. Obwohl es eine Farce ist, dass ich dieses Jahr das neue Jahr dort begrüsse, wo ich letztes Jahr "geflohen" bin - mit dem Hintergrund, dass ich heute weiss, was ich damals in diesem Moment zerstört habe.


Erlebnisreiche Tage - die mich jedoch 
zum Nachdenken gebracht habe, ob ich dem gewachsen bin.

Man sagt uns Rheinländern ja gerne nach, dass wir bei der kleinsten Schneeflocke nicht Autofahren können. Aber liebe Norddeutsche - was ihr am Sonntag morgen auf der A1, A27 und dann A7 veranstaltet habt, lässt Euch nicht in einem besseren Licht da stehen - besonderns nicht für 7 Stunden.